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Thema: Es hat gekracht...

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  1. #1
    Schnurzelpurpserin Avatar von dissens
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    Standard AW: Es hat gekracht...

    Georg,
    ich seh das wie Eva und ganz pragmatisch. Wenn Du nicht willst, dass Dein Rüde in zukünftigen Fällen direkt zur Selbsthilfe greift und dabei u.U. derart selbstüberzeugte Klein(und Größer-)Hunde final ruhigstellt, dann musst DU dafür sorgen, dass er seine Ruhe hat. (Und so einen Havanenser hat man mit etwas Geschicke sehr schnell zur Seite geschnickt/geschoben.)

    Wie "tolerant" soll er denn NOCH sein?


    LG
    Tina
    Ignorance is not a virtue! (Barack Hussein Obama II)

  2. #2
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Brigitte Kiel
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    Standard AW: Es hat gekracht...

    Hallo Georg,

    das ihr dem kleinen Hund so eine Begegnung zumutet, finde ich schon schlimm, zumal bekannt ist, das
    es Probleme gibt. Und die können für so einen Minihund tödlich enden.
    Hier im Ort hat eine Dogge einen Foxterrier gepackt und geschüttelt. Man sah äußerlich nichts, aber es sind einige
    Muskeln und Sehnen abgerissen worden und der Fox lag wochenlang in der Klinik.

    Meine Hündin spielt auch sehr nett mit MinihundRüden, Hündinnen würde sie in Grund und Boden stampfen.
    Es ist doch egal, ob und wie weit und warum ein kleiner Hund provoziert - er zieht den Kürzeren, wenn Mensch machen lässt.

    Und Toleranz, oder Ignorieren nach dieser Begegnung kannst Du vergessen. Der Havaneser wird durchdrehen und sich schlauerweise zum Üben nicht zur Verfügung stellen.

    Viele Grüße
    Brigitte & Shari
    Rumkugel likes this.

  3. #3
    Basihma, Billie und Nafia Avatar von Rosemarie Karsten
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    Standard AW: Es hat gekracht...

    Hallo,

    zunächst einmal ist es super ungünstig, wenn ihr euch auf dem Grundstück des "fremden" Hundes begegnet.

    Der Havaneser benötigt Schulung/Hilfe durch den Hundehalter, so dass er bei Hundebegegnungen zunehmend entspannen kann. Keinesfalls würde ich den ohne Leine die Dinge selber regeln lassen.

    Dein Hund hat prinzipiell ja einen "langen Atem" in Bezug auf die Attacken des Havanesers bewiesen.
    Wieviel Geduld möchtest du, sollte er noch haben???

    Hilf ihm in solchen Situationen, bezieh ihn viel viel früher auf dich; nämlich dann schon, wenn du die allerersten Zeichen auch des fremden Hundes wahrnimmst, dass dieser nicht entspannt ist.. allerspätestens aber dann, wenn dein Hund die ersten "Muskeltonus-Veränderungen" zeigt, "Obacht" auf dem Fremdhund hat bzw eine im Ansatz angespannte Aufmerksamkeit..
    Nimm ihn sehr freundlich aus der Situation und bezieh ihn auf dich. Verfährst du regelmäßig so, wird sich bei deinem Hund eine Erwartungshaltung etablieren und der das gewünschte Verhalten von alleine zeigen; sprich: er wird sich zunehmend unaufgefordert von solchen Situationen abwenden und dir zuwenden.

    VG Rosemarie
    Elima and ridgic like this.
    Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen

  4. #4
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von das Nelchen
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    Standard AW: Es hat gekracht...

    Ich kann verstehen, da es ja nun dein Bruder ist, dem der kleine Hava gehört, dass es nicht ganz einfach ist, die Hunde sich nicht begegnen zu lassen. Aber es geht.

    Bei uns ist es mein Sohn, der einen kleinen Yorki-Rüden hat, der unter Größenwahn leidet. Lola mag kleine Hunde eh nicht sonderlich gern, ignoriert sie, so lange es geht, aber irgendwann ist das Maß voll, und ich möchte mir nicht vorstellen, wie es fmilientechnisch bei uns aussehen würde, wenn mein großer Liebling seinem kleinen Liebling was tun würde...
    Sind jetzt Zusammenkünfte in meiner Wohnung, bleibt Klein-Yorki zuhause, besuchen wir meinen Sohn, dann ohne Lola.
    Vor Familienfestivitäten bei Omma oder so wird sich vorher abgesrochen, welches Tier mit darf.

    Was wir aber machen, sind Wanderungen mit beiden Hunden, wobei beide angeleint sind und wir darauf achten, dass keiner der beiden Stress hat. Das machen wir deshalb, weil auch wir noch nicht die Hoffnung aufgegeben haben, dass sie sich gegenseitig als "dazugehörig" betrachten und sich bestenfalls irgendwann gegenseitig ignorieren. Mal sehen, ob wir Erfolg haben. Dauert aber sicherlich noch lange....
    Liebe Grüße von Nele mit Lola und Otto (02.12.2002 - 27.03.2014) im Herzen

    Ein gut erzogener Hund wird nicht drauf bestehen, dass du die Mahlzeit mit ihm teilst,

    er sorgt lediglich dafür, dass dein Gewissen so schlecht ist, dass sie dir nicht mehr schmeckt.

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