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Thema: Infiziert mit dem RR-Virus

  1. #26
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von pooky
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    Standard AW: Infiziert mit dem RR-Virus

    Zitat Zitat von ducaracer66 Beitrag anzeigen
    ok, dann nehm ich mal den grusel raus.
    ich meinte nicht rrin weil ich der meinung bin das ein erwachsener rr nicht in unerfahrene hände gehört. in den tierheimen in meiner umgebung sind sie dankbar für pflegestellen in denen ein hund vorübergehend untergebracht werden muss ( aus welchen gründen auch immer stress, unglücklich ect.) da wäre es doch gut wenn jemand der den wunsch hat sich einen oder mehrere hunde anzuschaffen mal in das leben mit hund reinschnuppern kann. bei einer pflegestelle ist von anfang an klar das dass eine zeitlich begrenzte sache bis zur vermittlung ist. und vielleicht verlieben sich die beiden in diese arme nase und wollen ihn für immer behalten. ist doch besser als mit 2 welpen ins kalte wasser zu springen
    Damit nimmst du weder den Grusel raus, noch scheinst du verstanden zu haben, was so ein Second Hand Hund braucht. Kein verantwortungsvolles Tierheim/ Notorga wird einen Hund in eine solche Kostellation geben- weder als Pflegestelle noch als Endstelle.
    Ein Second Hand Hund braucht vor allem erstmal eins: Beständigkeit und Ruhe- beides wird er in einer solchen Kostellation nicht bekommen.


    Liebe Kalina,

    für den Fall dass du hier noch einmal vorbei schaust: ich kann dich sehr gut verstehen, ich war in genau der gleichen Situation wie ihr.
    Ich habe mich damals über alle Bedenken hinweg gesetzt- und deswegen mache ich mir bis heute Vorwürfe.

    Ich hatte gerade Abitur gemacht und die Zusage für meinen Studienplatz bekommen. Meine Freundin studierte bereits, hatte eine Doggen Mischlingshündin und wir zogen zusammen in eine 80qm Wohnung.
    Da ich mit Hunden aufgewachsen bin, war ein Leben ohne Hund für mich undenkbar. Irgendwann lief ich einem jungen Mann über den Weg, der einen kleinen Dobermann- Mischling in seinem Auto hielt. Der kleine Wurm war zu dünn, total verfloht und tat mir furchtbar leid, also kaufte ich ihn dem Typen ab.
    So kam Sancho zu mir.
    Ich stellte mir alles so einfach vor: da Klaudi und ich nicht den gleichen Stundenplan hatten, konnte sich immer eine um die Hunde kümmern.
    So weit zur Theorie.
    Denn Klaudi musste auch arbeiten, da konnte sie zwar ihre Hündin mitnehmen, aber keinen Welpen, der nur Blödsinn im Kopf hatte.
    Und ich musste ja auch für Miete& Co arbeiten- da konnte der Kleine nicht mitkommen.
    Und auch nicht wenn ich im Sommer ins Schwimmbad, nachts zum Feiern oder mit Freunden in den Kurzurlaub fahren wollte.
    Sancho konnte auch nicht allein bleiben, ich habe das Allein sein nämlich nicht sauber aufgebaut. Deswegen endete jeder Ausflug ohne ihn in einem totalen Chaos zu Hause, bei dem er mir aus lauter Verzweiflung alles kaputt gebissen hat.
    Ich war total überfordert.
    Dabei war Sancho ein Traumhund- er lernte schnell, hatte keinen Dickkopf, keinen Jagdtrieb, war freundlich zu Mensch und allen Hunden, stellte ein Kommando niemals in Frage, war nicht territorial, unkompliziert, souverän und einfach in jeder Hinsicht außer dem Allein bleiben, perfekt.
    Die WG mit meiner Freundin löste sich nach noch nicht mal einem Jahr wieder auf und ich suchte mir eine eigene Wohnung.
    Hätte ich damals nicht meine Eltern gehabt, die sich immer um ihn gekümmert haben, wenn ich nicht genug Zeit hatte, wäre Sancho sicher nicht bis zu seinem Tod bei mir/ uns geblieben.

    Rückblickend und mit meiner heutigen Erfahrung mache ich mir schwere Vorwürfe- Sancho brauchte nicht viel, eigentlich wollte er nur Zeit mit mir verbringen- und das konnte ich ihm nicht so geben, wie er es verdient gehabt hätte. Er hatte mit Hilfe meiner Eltern ein glückliches Leben- trotzdem hätte es, wenn ich nur ein klein wenig mehr Erfahrung und Verantwortungsbewusstsein gehabt hätte, viel schöner sein können.

    Wenn ich mir jetzt vorstelle, Sancho wäre nicht so ein unkomplizierter Charakter, sondern mehr wie mein Chuma gewesen- es wäre in einer Katastrophe geendet.

    Einen Hund zu haben, ihn zu erziehen, trainieren, für ihn da zu sein- in guten wie in schlechten Zeiten-, im Zweifel alles andere hinten an zu stellen, ist eine wahnsinnig große Verantwortung.
    In deinem Alter passieren noch so viele unvorhergesehene Dinge, sei es beruflich oder privat, und es ist eins der Vorteile der Jugend, dass man spontan auf all diese Dinge reagieren kann und jede Chance nutzen kann.
    Mit einem Hund ist das nicht mehr so ohne weiteres möglich.
    Tut Euch und vor allem den Hunden einen Gefallen und macht es nicht.
    Vielleicht findest du Hundebesitzer, die sich über eine Betreuung ihres Hundes am Wochenende oder mal abends freuen, das stillt schon mal den schlimmsten 'Hundejieper'


    Liebe Grüße

    Nina mit Chuma& Fini
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    Je mehr ich von den Menschen sehe, um so lieber habe ich meinen Hund.

  2. #27
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    Standard AW: Infiziert mit dem RR-Virus

    Zitat Zitat von Kalina Beitrag anzeigen

    Nun zur eigentlichen Frage: Ich würde wesentlich lieber einen Sommerwelpen (Rhodesian Ridgeback) haben....könnte es zu irgendwelchen Komplikationen führen, wenn mein Welpe bereits ein halbes Jahr früher einzieht oder brauche ich mir da weniger Gedanken machen?
    kalina, du kannst dir überhaupt nicht genug gedanken machen. oder lass(t) es sein, das mit den gedanken und das mit dem hund/den hunden.

    zum rest scheibe ich mal besser nichts.

    Off-Topic:

    F: hört das denn nie auf? A: nein, es wird immer schlimmer, das ist erst der anfang.
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  3. #28
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    Standard AW: Infiziert mit dem RR-Virus

    Ja Heins *seufz*, da hast du leider recht (erst recht mit dem OT) aber ich befürchte, das war nicht das, was Kalina lesen wollte. Jedenfalls hat man seit Eröffung des Fadens nix wieder von ihr gelesen.
    Jajosel likes this.
    Man muß oft erst nachdenken, worüber man sich freut, aber man weiß immer, worüber man traurig ist...

  4. #29
    Mathuni
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    Standard AW: Infiziert mit dem RR-Virus

    Zitat Zitat von ducaracer66 Beitrag anzeigen
    ok, dann nehm ich mal den grusel raus.
    ich meinte nicht rrin weil ich der meinung bin das ein erwachsener rr nicht in unerfahrene hände gehört. in den tierheimen in meiner umgebung sind sie dankbar für pflegestellen in denen ein hund vorübergehend untergebracht werden muss ( aus welchen gründen auch immer stress, unglücklich ect.) da wäre es doch gut wenn jemand der den wunsch hat sich einen oder mehrere hunde anzuschaffen mal in das leben mit hund reinschnuppern kann. bei einer pflegestelle ist von anfang an klar das dass eine zeitlich begrenzte sache bis zur vermittlung ist. und vielleicht verlieben sich die beiden in diese arme nase und wollen ihn für immer behalten. ist doch besser als mit 2 welpen ins kalte wasser zu springen
    Und da glaube ich eben nicht, dass es nun für die Notnase leichter/besser ist als für zwei Welpen - so es denn nicht funktioniert (und die Zeichen stehen bei der Konstellation gar nicht so ungünstig).

    Notnase hat schon Rumschubsen hinter sich. Vernünftige Pflegestellen sind so angelegt oder sollten zumindest so angelegt sein, dass der Nothund so lange da bleiben kann, bis die Pflegestelle zum Pflegestellenversager wird oder ein passender Endplatz gefunden ist. Sonst heißt der Hund nicht Notnase, sondern Wanderpokal.

    Für einen Welpen oder Junghund ist das Weitergereichtwerden auch nicht lustig, aber auch nicht schlimmer. Unter Umständen geht das Vermitteln bei einem jungen Rassehund sogar noch leichter als bei einem älteren (und in dem Fall als Versuchsobjekt missbrauchten) Querbeetmischling. Damit will ich nicht sagen, dass man sich in der Ausgangssituation des Eingangspostes nun besser einen Rassewelpen holt. Ich will damit sagen, dass eine Notnase die grundsätzliche Situation nicht einen Hauch rosafarbener macht und mögliche Konsequenzen nicht weniger schlimm sind, nur weil es halt ein Tierheimhund ist.

    Zu deinem ersten rr-bezogenen Satz noch: Hundepsyche ist Hundepsyche - egal, was ich da für ein Fell drumrumpacke. Auch andere Hunde haben ein Seelchen. Auch andere erwachsene Hunde können so drauf sein, dass sie besser in erfahrene Hände gehören. Und auch, wenn wir unsere RRs immer als besonders besonders emfinden: Sie sind Hunde. Nicht mehr und nicht weniger als andere. Und nicht besser oder schlechter als andere. Kein Hund hat es verdient, in ungeeigneten Händen zu landen.

    LG

    Susanne
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  5. #30
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    Standard AW: Infiziert mit dem RR-Virus

    Hallo Kalina,

    Ich habe noch einen jungen RR, Diego ist 5 Monate alt, da ich gelesen habe, dass du aus essen kommst, kônnte ich dir anbieten dass du uns gerne mal zu Spaziergängen begleiten kannst. Dann siehst du einfach mal dass es schon mit einem Welpen viel Arbeit ist! Und du siehst wieviel temperament in dem kleinen racker steckt! ich habe mein büro in mülheim, diego ist täglich dabei, also wenn du lust hast, mein angebot steht! und bedenke bitte, es kommen Situationen die man im Vorfeld nicht planen kann! Das habe ich selbst in den letzten Wochen gelernt bzw. Gesehen!
    dasNelchen, Adesimbo and ridgic like this.
    Liebe Grüße
    Diego & Sandra
    und im Herzen Merlin 30.05.1999-04.01.2011

  6. #31
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    Standard AW: Infiziert mit dem RR-Virus

    Zitat Zitat von Mathuni Beitrag anzeigen
    Und da glaube ich eben nicht, dass es nun für die Notnase leichter/besser ist als für zwei Welpen - so es denn nicht funktioniert (und die Zeichen stehen bei der Konstellation gar nicht so ungünstig).

    Notnase hat schon Rumschubsen hinter sich. Vernünftige Pflegestellen sind so angelegt oder sollten zumindest so angelegt sein, dass der Nothund so lange da bleiben kann, bis die Pflegestelle zum Pflegestellenversager wird oder ein passender Endplatz gefunden ist. Sonst heißt der Hund nicht Notnase, sondern Wanderpokal.

    Für einen Welpen oder Junghund ist das Weitergereichtwerden auch nicht lustig, aber auch nicht schlimmer. Unter Umständen geht das Vermitteln bei einem jungen Rassehund sogar noch leichter als bei einem älteren (und in dem Fall als Versuchsobjekt missbrauchten) Querbeetmischling. Damit will ich nicht sagen, dass man sich in der Ausgangssituation des Eingangspostes nun besser einen Rassewelpen holt. Ich will damit sagen, dass eine Notnase die grundsätzliche Situation nicht einen Hauch rosafarbener macht und mögliche Konsequenzen nicht weniger schlimm sind, nur weil es halt ein Tierheimhund ist.

    Zu deinem ersten rr-bezogenen Satz noch: Hundepsyche ist Hundepsyche - egal, was ich da für ein Fell drumrumpacke. Auch andere Hunde haben ein Seelchen. Auch andere erwachsene Hunde können so drauf sein, dass sie besser in erfahrene Hände gehören. Und auch, wenn wir unsere RRs immer als besonders besonders emfinden: Sie sind Hunde. Nicht mehr und nicht weniger als andere. Und nicht besser oder schlechter als andere. Kein Hund hat es verdient, in ungeeigneten Händen zu landen.

    LG

    Susanne
    ja ist ja ok....habe meine lektion erhalten und werde in zukunft mehr nachdenken bevor ich was schreibe. ihr habt ja recht
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  7. #32
    Mathuni
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    Standard AW: Infiziert mit dem RR-Virus

    Zitat Zitat von ducaracer66 Beitrag anzeigen
    ja ist ja ok....habe meine lektion erhalten und werde in zukunft mehr nachdenken bevor ich was schreibe. ihr habt ja recht
    Keks und Friede?

    LG

    Susanne
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  8. #33
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    Standard AW: Infiziert mit dem RR-Virus

    Also ich würde mir das auch zweimal überlegen.
    Ich bin selbst Studentin und habe nur einen RR-jungspund. Das Studium muss da doch schonmal etwas zurück stecken, was ich aber Gott sei dank dennoch iwie hinbekomme. Aber die Erziehung ist schon ein immenser Zeitaufwand. Wenn ich mir vorstelle noch einen von dem Kaliber zu haben... Um Gottes Willen, Studium könnte ich dann wohl an den Nagel hängen. Auch muss man ja bedenken, dass so ein hundeleben ja hoffentlich länger anhält als ein Studium von ca. 4-6 Jahren. Ich hätte mir keinen Welpen geholt, wenn ich nicht gewusst hätte, dass mein Vater in 2 Jahren in Rente geht und die Mutter meines Freundes bereits zu Hause ist, damit ich auch nach dem Studium, falls ich keine Arbeitsstelle finde, wo ich ihn mitholen kann, seine Betreuung trotzdem gewährleistet ist.

    Auch der Kostenfaktor kann schnell mal den Rahmen sprengen. Da Luke Allergiker ist, habe ich jetzt im ersten Jahr schon mehr tierarztkosten auf mich nehmen müssen als für meinen alten hund in 13 Jahren zusammen. Wenn ich da nicht finanziellen Rückhalt von meinen Eltern hätte wär ich da voll aufgeschmissen.

    Also kann ich dir auch nur nochmal ans Herz legen: überlegt euch das lieber nochmal. Selbst ein hund allein kann schon zeit-,nerven- und kostenintensiv sein. Und auch ein Studium kann ne nervliche Belastung sein, weil vll nicht immer alles läuft wie man es gern hätte. Auch wenn man völlig im lernstress ist will Hundi bespaßt und erzogen werden... Da muss man auch erstmal lernen von anderem Stress abzuschalten, weil wenn ich von der Uni anfangs gestresst war, konnte ich üben mit Luke vergessen. Erstmal musste ich dann lernen noch für ihn geduld aufzubringen. Und ein hund spürt den Stress und ist dann auch oftmals schnell gestresst und unkonzentriert.

    Bei zwei Welpen/junghunden wäre das für mich ein Unding. Auch würde deine Freundin ja dann viel mit deinem hund machen müssen und du viel mit ihrem. Da stelle ich es mir auch kompliziert vor, dass ihr dann auch beide die gleiche Linie in Sachen Erziehung findet, was das ganze vll noch komplizierter machen könnte.

    Lg Laura und Luke

  9. #34
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    Standard AW: Infiziert mit dem RR-Virus

    So jetzt komme ich nun auch endlich mal dazu euch zu antworten!
    Erstmal vielen Dank fuer eure zahlreichen Antworten... ich habe defintiv nicht damit gerechnet, dass es nur zustimmende Kommentare gibt, deswegen habe ich ja nun auch hierrein geschrieben.
    Ich bin zurzeit noch in Australien deswegen habe ich nur ca. 1x im Monat Internet und kann jetzt erst antworten!

    Also meine Freundin und ich haben beide mit Hunden zu tun seitdem wir klein sind deswegen koennen wir es uns eigentlich nicht ohne vorstellen aber dennoch habe ich mir schon tausende Fragen darueber gestellt ob das hinhaut. Und ich denke, dass ihr von den Zeitgruenden her komplett recht habt und wir erst einmal schauen sollten wie das Zusammenleben ohne Hund/Tier klappt. Kostenprobleme haben wir durch elterliche Unterstuetzung nicht.
    Vielleicht muss ich mich dann doch auf den Goldfisch beschraenken, auch wenn sich das nichtmal halb so toll anhoert aber ihr habt mir die Augen auch fuer Sachen geoefnnet an die ich bisher nicht gedacht hatte...danke
    dhakiya, Kaethu, Kijakazi and 6 others like this.

  10. #35
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    Standard AW: Infiziert mit dem RR-Virus

    Habe einige Punkte vergessen, damit ihr euch eventuell ein Bild meiner Situation machen koennt.
    Aber auch ich habe nicht zu alles eine Antwort (besonders nicht ich )

    Liebe Gruesse
    Kalina

    Zitat Zitat von Stefanie R. Beitrag anzeigen
    Gute Freundin: Wie gut? Was passiert, wenn aus guten Freundinnen zwei Menschen werden, die nicht mehr zusammen wohnen wollen? Plan B?
    Plan B: zurueck zu den Eltern oder der Oma... wir reisen jedoch seit 8 Monaten zusammen und sind 24/7 zusammen und haben uns noch nicht gestritten und es passt einfach.

    Es passt so, dass immer einer zuhause ist: Mag zu Beginn des Studiums noch so sein, aber irgendwann wirst du was für deine Ausbildung tun müssen und deine Freundin in der Uni sein. Kann jemand von euch beide Hunde notfalls mitnehmen? Habt ihr euch Gedanken über anderweitige Betreuung gemacht? Wie wollt ihr das organisieren, wenn beide Hunde ausgewachsen sind?
    Mein Vater ist absoluter Hundenarr....der haette es am liebsten das ich noch weiter Zuhause bleibe und wir uns als Familie einen RR holen...ihn habe ich definitiv mit der Rasse ueberzeugt nachdem ich am Reitstall mal einen kennen gelernt hatte.

    Mietvertrag erlaubt die Haltung zweier großer Hunde? Ist hoffentlich auch im Vorfeld entsprechend geklärt und abgesichert worden.
    Wir haben bereits 2 Wohnungen gefunden, die das zulassen wuerden.

    Welcher Züchter vermixt einen Labrador mit irgendwas?
    Ist kein Labradoodle...hatte mich verschrieben weil er einem Labrador gleich ist:
    sur le quivive | Home


  11. #36
    nala2013
    Gast

    Standard AW: Infiziert mit dem RR-Virus

    Ich finde es auf jeden Fall gut, dass ihr euch Gedanken gemacht habt und erst einmal abwarten wollt. Denn auch wenn deinPapa ein Hundenarr ist und euch unterstützen möchte, was sehr schön ist, so ist er wahrscheinlich auch nicht den ganzen Tag daheim, geht arbeiten etc.

    Wir haben unsere Nala heute vor einer Woche geholt und ich muss sagen, dass ich seitdem fast keine freie Minute hatte. Nicht falsch verstehen, die Zeit ist wunderschön, wir lümmeln auch ständig auf der Couch rum und kuscheln, aber es ist ein Fulltimejob die ersten Wochen, fast wie mit einem Baby. Ich melde mich bei meinem Freund sogar ab, wenn ich Duschen gehe oder mal in den Keller muss. Das wird schnell entspannter, ist es jetzt nach sieben Tagen schon geworden, aber an Alleinlassen ist nicht zu denken. Klar, wir gehen immer wieder mal kurz aus dem Raum oder gestern auch mal 5 Minuten ohne Nala in den Garten, und sie macht das wirklich sehr gut, aber mehr ist noch nicht drin, das muss man ganz langsam aufbauen.

    Jedenfalls weiß ich nicht, wie diese erste Zeit funktionieren soll, wenn man sich nicht zu 100% Zeit nur für den Hund nimmt. Das ist auch eine so schöne und kuschelige Zeit, die man ausnutzen muss.

    Ich habe sowohl eine Ausbildung gemacht als auch studiert und kenne beides. Glaube mir, es wird definitiv nicht so sein, dass immer jemand daheim ist, wenn du (voraussichtlich) eine Ausbildung machst und deine Freundin studiert. Muss ja später auch nicht so sein, aber in der Anfangszeit eben schon.

    Genießt Australien, findet euren Berufsweg und eure Wohnung und seht dann weiter, so habt ihr es ja jetzt auch vor, wenn ich dich richtig verstanden habe.

    Liebe Grüße
    Nina

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