Du meinst doch nicht etwa das::twak::keule::sarcasm:
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Ganz kurz was anderes : Das Austragen persönlicher Animositäten in einem solche Faden bewirkt einen von niemand hier gewünschten Effekt:
Der unbedarfte RR-Interessent kommt in Versuchung, das Thema Zucht und Vermehrung auszublenden und in der Betrachtung auf die rein pekuniäre bzw jeweils selbstwertdienliche Ebene zu reduzieren ("die Züchterheinis fetzen sich halt und vermutlich gehts nur um Geld und Ego").
Das ist ein vollkommen normaler Mechanismus, wenn's komisch wird wendet man sich ab und entscheidet nach Gefühl und Wellenschlag und eigener Bequemlichkeit. Ich weiß wovon ich rede, ohne stolz darauf zu sein.
Also, bleibt bei der Sache wenn euch Hunde am Herzen liegen. Fürs persönliche gibt's den Klimafred.
Gaaaaaaaaanz wichtig!
Es sollten eben nicht nur Züchter Mitglieder sein, sondern auch bloße Liebhaber der Rasse sollten sich durch Mitgliedschaft ein STimmrecht sichern!!!!Da ist man dann sicher, dass keine € - Interessen dahinter stehen...Da im Sinne der Hunde mitstimmen zu dürfen, sollte einen Mitgliedsbeitrag/Jahr wert sein!
eben die echten HUndeliebhaber.....die ihrer Rasse verfallen sind und auch in ein paar Jahrzehnten noch gesunde
RR kaufen können wollen und die Verantwortung auch auf Käuferseite sehen.....wenn in der MGV nur von jedem Züchter 3 Käufer säßen- ohne rosa Brille und ohne Daumenschrauben, die wissen, dass sie RECHTE haben als Käufer dann wären schnell die Züchter überstimmt, die an medizinischen Voruntersuchungen lieber sparen wollen.
Ich finde nicht, dass Züchter sagen können- ist der Welpe aus dem Haus interessiert er mich nicht mehr und ich finde genausowenig, dass die Käufer- und besonders nicht die, die Kritikpunkte haben, sich nach erfolgtem Kauf ganz zurückziehen dürfen WENN sie behaupten Fans der Rasse zu sein.
Wenn ich einfach nur einen netten Hund haben möchte finde ich in jedem Tierheim reichlich.
Hab ich mein Herz an eine Rasse verloren und ist mir deren Zukunft wichtig muss ich nicht gleich selber züchten, um zu ihrem Wohl tätig sein zu können, aber den Züchtern auf die Finger schauen kann nicht schaden.
Ich werde nicht Mitglied- ich will ja nicht züchten....ich kanns bald nimmer hören.
Manche Dinge brauchen- zum Wohl der Hunde - einfach auch mal Stimmvieh.....aber leider ....das scheint zuviel Aufwand zu sein...nicht einmal wenn es um unser Land geht, ist das vielen nicht wichtig genug um zum Wahllokal um die Ecke zu gehen- was will ich da schon erwarten wenn es "nur" um Hunde geht.
von draußen rummeckern kann echt jeder....aber obs hilft?
StefanieR zu meinem Post, (zusammengefasst), dass die gute Erziehung und Sozialisierung eines Hundes - RR nicht ausgenommen - nicht unbedingt "rudmentäre Kenntnisse" des RassenSTANDARDS voraussetzt:
<<<Ich fand es ziemlich hilfreich, mir vorher mal durchzulesen, was mich erwarten könnte und zusätzliche rassespezifische Literatur zu inhalieren. Daraus resultierten gewisse Erwartungen. Wenn das alles für dich unerheblich war, warum hast du dir denn einen RR gekauft?>>>
Also, wenn ich mich hier schon rechtfertigen soll, warum ich es mir angemaßt habe, einen RR zu erwerben, bitte sehr:
1. Nach dem Tod meiner Schäferhündin wollten wir wieder einen Hund.
2. Einen RR Rüden kannten wir aus dem Schäferhundeverein, welcher sehr offen auch für andere Rassen und deren
Halter war. (Guck mal einer an, sowas gibt es!) Das war in den 80ern.
3. Der RR gefiel uns. Vermutlich fing es so bei fast allen an, die RRs haben/hatten/züchten.
4. Ich habe mir die damals verfügbare Literatur besorgt, gelesen und mit anderen RR Haltern gesprochen.
(Von "für mich unerheblich" kann also keine Rede sein, woher stammt denn diese Deine Erkenntnis?)
5. Und dann haben wir uns den Welpen gekauft und die Hündin z.T. mit kompetenter Hilfe, z.T. mit unserer
Hunderfahrung, z.T. unter Zuhilfenahme unseren gesunden Menschenverstandes erzogen.
6. Das war erfolgreich und Selma ist uns ein sehr geliebter Hausgenosse geworden.
Könnte hier nicht eventuell eine Begriffsverwirrung über RassenSTANDARD und Rassetypischen EIGENSCHAFTEN
vorliegen? Diese Begriffe sind wohl kaum deckungsgleich, und wenn, dann erst im angestrebten Idealfall.
Wie sollte denn dann ein Mischling erfolgreich erzogen werden - ohne Rassestandard, geschweige denn "rudimentären Kenntissen" darüber?
Man könnte von Züchterseite natürlich auch über ein RR Examen nachdenken, dem man jeden potentiellen Käufer erst mal unterzieht. Vielleicht wäre dies das probate Mittel diese gänzlich uninformierte, oberflächliche Interessentenschar zusammenzustreichen und nur noch die Käufer zu bekommen, die man für würdig erachtet?
Vielleicht liegt da ein gewisser Lösungsansatz für den diskutierten Themenbereich?
Das klären wir, wenn es keine Einsprüche gegeben hat und ich wirklich Mitglied bin...wer weiss, vielleicht werde ich ja schon im Vorfeld abgelehnt...
Und dann muss das schon alles seinen geregelten Weg gehen, denn es soll ja funktionieren, anerkannt werden und nicht durch einen leichten Gegenwind schon wieder umgeworfen werden...
Weiß auch noch nicht wie genau, was genau und wann genau...kommt Zeit - kommt Rat, hoffentlich.
Live-Schaltung kann man vergessen - Anwesenheitspflicht für Stimmrecht!!!
Also müssen schon alle Interessierten Ihren H... hoch kriegen und erscheinen.
Allerdings hab ich auch schon aus mehreren Richtungen gehört: "Einmal und nie wieder, den Kindergarten braucht keiner!"
Schade eigentlich, aber vielleicht kann man ja gerade da ansetzen und es wieder attraktiv für die machen, die auch die gleichartige Einstellung haben...
Keine Ahnung wie :confused:...würde einfach gern etwas tun und der erste Schritt ist nicht-züchtendes Mitglied zu werden und dann erstmal einfinden und rausfinden was Sache ist.
Mit Hinkommen und Draufhauen ist ja niemandem geholfen, oder?!
Es beginnt damit festzustellen, was satzungsmäßig geändert werden soll.
Das heißt im Klartext, die "Revolutionäre" sollten die entsprechenden Punkte mal besprechen und schriftlich fixieren.
Dann müssen die entsprechenden Anträge eingereicht werden, über die in der Vollversammlung abgstimmt werden sollen. Meistens geht 6 Wochen vor Vollversammlung eine Einladung resp. Agenda an die Mitglieder. Die Anträge sollten da schon vorbereitet sein.
Und dann - das allerwichtigste - sollten diejenigen, die die Änderung bewirken möchte, zahlenmäßig in der Überzahl sein, oder aber über ein gehöriges Maß an Überzeugungskraft verfügen.
Den zeitlichen Ablauf unbedingt einhalten. Anträge zur Vollversammlung müssen innerhalb einer bestimmten Frist eingereicht werden.
Das bedeutet, um die Änderungen durchzusetzen muss schon im Hintergrund - oder Untergrund? - kräftig vorbereitet werden. Es nutzt nichts, wenn immer nur die Verschlimmbesserer und Vereinsmeier die Versammlungen dominieren und die, die tatsächlich etwas bewirken wollen, vor lauter Frust immer wieder den Kopf einziehen. Die Werbetrommel muss jetzt schon kräftig rühren - innerhalb des Vereins! Die meisten sind doch häufig nur zu faul, in Vieraugengesprächen stellt sich dann aber oft raus, dass sie genauso unzufrieden sind und lediglich angeschubst werden müssen.
Viele Grüße und viel Glück
Und damit haben wir den schwersten Teil der Unternehmung!!!! So weit ich mich erinnern kann, benötigt man für eine Satzungsänderung eine 2/3-Mehrheit. Nächstes Jahr müßten Vorstandswahlen sein, auf die könnten wir uns ein Jahr lang vorbereiten. Kann man da nicht eine geschlossene Seite aufmachen, auf der man in Ruhe und ohne daß die andere Fraktion vorgewarnt wird, diskutieren und beraten kann??
An Diesen Deinen Überlegungen ist schon etwas dran!!
Die Züchter, denen etwas daran gelegen ist, daß ihre Welpen nur in die besten Hände kommen, die nehmen ihre Welpeninteressenten schon seeehhhr genau unter die Lupe. Aber dann wird genau in diesem Forum wieder von arroganten Züchtern geschrieben.
Bei aller Mühe hat aber schon jeder Züchter 1-2 mal ins Klo gegriffen, weil manche Interessenten oskarreife Schauspieler sind
Dafür könnte man eine IG (privat/geschlossen/nur auf Einladung) eröffnen, Ulli und Ines. :blink:
Wer rein will, darf sich bewerben und sollte eben nicht "von der anderen Fraktion" sein, von der, die nichts ändern will.
Wäre halt noch zu überlegen, ob es "nur" einen bestimmten Verein betreffen soll oder alle drei dem VDH angeschlossenen Vereine.
LG Feeyota
Ich mach es mal stichpunktartig:
e-Mailverteiler anlegen, Treffen organisieren, ein zwei Tage Klausur, Reformen fixieren, für die bevorstehende Vorstandswahl Kandidat betimmen, Mitstreiter ins Boot holen, Moderator bestimmen, Reformen zur Diskussion stellen, unter Beachtung der Fristen als Antrag formulieren und beim aktuellen Vorstand einreichen.
Sollten Satzungsänderungen erforderlich sein, ganz wichtig:
geplante Satzungsänderungen müssen in der Einladung an alle Mitglieder angekündigt werden.
Satzungsänderungen (sofern nicht der Zweck des Vereins betroffen ist) benötigen eine 3/4 Mehrheit der abstimmungsberechtigten (ordentlichen?), anwesenden Mitglieder
Ich finde es toll, was hier gerade angestossen wird.
Wie Ulli schon sagt sollten wir aufpassen, das wir uns nicht verzetteln. Aber auch ungelenkter und übereilter Aktionismus führt zu nix. Es bewegt sich aber schon jetzt etwas und wenn wir da langsam aber stetig weiterarbeiten, können wir vielleicht einen Ruck in die richtige Richtung tun....auch wenn es nur ein Kleiner ist. EGAL!
Steter Tropfen hoehlt den Stein...
DANKE!
Deiner Argumentation kann ich nicht folgen. Du beschriebst ein Beispiel, in dem für einen Superausnahmerüden mit Übergröße eine Ausnahmegenehmigung erwirkt werden soll, obwohl es andere Geschwister gibt, die im Standard sind und die man zur ZZP führen könnte. Das habe ich hinterfragt. Und nun kommst du auf die ZZP, die vor der Reife des Hundes abgenommen wird, nicht aussagekräftig ist und auf die gerne verzichtet wird? Dazu eine Geschichte von einem Nothund?
Wir sind wohl gerade in verschiedenen Welten unterwegs. :blink:
Dem Rassestandard sind einige wichtige Merkmale zu entnehmen. Wenn ich lese, dass die Hunde in ihrem Ursprungsland zur Jagd (und sogar ein Satz über das wie) eingesetzt wurden, kann ich mir ausmalen, dass auch mein Hund das möglicherweise zeigen wird. Nur mal als Beispiel. Manchen Menschen würde dann vielleicht auch klar werden, dass ein RR normalerweise nicht 80 cm groß sein sollte und dass ein molosserartiger, undefinierter Fettklops (Typ LBD) nicht gerade das Ideal darstellt. Insofern finde ich das Lesen des Rassestandards vor dem Kauf schon recht empfehlenswert. Natürlich muss man sich darüber im Klaren sein, dass es Abweichungen geben kann und gibt. Das sollte so kommuniziert werden. Auch die möglichen negativen Seiten der Beschreibung. "Zurückhaltung gegenüber Fremden" drückt sich halt nicht immer positiv für alle Beteiligten aus, sondern kann auch mal unschön werden...
Du ziehst die Frage nach der Auswahl geeigneter Welpenkäufer ins Lächerliche. Ich persönlich glaube, dass viele Käufer sich nicht wirklich im Klaren darüber sind, was sie sich mit dem RR ins Haus holen. Das hat nichts mit "würdig sein" zu tun, sondern einfach mit dem Tragen von Verantwortung bei einem großen, kräftigen und reaktionsschnellen Hund. Dem muss man gewachsen sein und Spaß daran haben, sonst wird das nix.
Richtig. Und am besten bespricht man das vorher in einem Forum, damit "die anderen" bereits entsprechend reagieren können. :joker:
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Eine Verschwörung soll es wohl nicht werden, nicht wahr? Hätte dann auch wenig Erfolg, wenn man sich nicht an gewisse vereinsrechtliche Vorgaben hält und diese können und dürfen ganz bestimmt offiziell angesprochen werden. Es soll schließlich weder eine kalte Übernahme vorbereitet noch ein Partisanenkommando eingesetzt werden.
Die Einzelheiten werden mit Sicherheit nicht offiziell besprochen. Nur wenn immer alle nur hinter vorgehaltener Hand herumtuscheln, wegen der heiligen "Übermacht" - ja Herrschaftszeiten....Raus aus der Deckung, wenn es eine Bewegung werden soll, die tatsächlich bewegt. Noch ist ein Verein demokratisch und die Mitglieder haben viel mehr Macht, als sie glauben. Erlebe ich tagtäglich..und ich ich erlebe tagtäglich, dass die geheimnisvollen Splittergrüppchen ohne laute Stimme nie nix gar nix ausrichten, never...nie... Wenn die Mehrheit da ist, können "die anderen" sich auf den Kopp stellen und mit de Bene strampeln. Es ist eine Frage der Argumentation und des Konzepts. Nur wenn es nicht angenommen wird, wäre es auch nicht angenommen worden, wenn es flüsternd in einem Geheimbund verbreitet wird, dann muss man sich eingestehen: Ja, ok, die Mehrheit will es nicht.
Vereinsmitglieder sind keine Opfer
Also: die Rahmenbedingung kann man hier durchaus kundtun...die konzeptionelle Umsetzung der Reformen und eine entsprechende Strategie bespricht man an anderer Stelle...