Es beginnt damit festzustellen, was satzungsmäßig geändert werden soll.
Das heißt im Klartext, die "Revolutionäre" sollten die entsprechenden Punkte mal besprechen und schriftlich fixieren.
Dann müssen die entsprechenden Anträge eingereicht werden, über die in der Vollversammlung abgstimmt werden sollen. Meistens geht 6 Wochen vor Vollversammlung eine Einladung resp. Agenda an die Mitglieder. Die Anträge sollten da schon vorbereitet sein.
Und dann - das allerwichtigste - sollten diejenigen, die die Änderung bewirken möchte, zahlenmäßig in der Überzahl sein, oder aber über ein gehöriges Maß an Überzeugungskraft verfügen.
Den zeitlichen Ablauf unbedingt einhalten. Anträge zur Vollversammlung müssen innerhalb einer bestimmten Frist eingereicht werden.
Das bedeutet, um die Änderungen durchzusetzen muss schon im Hintergrund - oder Untergrund? - kräftig vorbereitet werden. Es nutzt nichts, wenn immer nur die Verschlimmbesserer und Vereinsmeier die Versammlungen dominieren und die, die tatsächlich etwas bewirken wollen, vor lauter Frust immer wieder den Kopf einziehen. Die Werbetrommel muss jetzt schon kräftig rühren - innerhalb des Vereins! Die meisten sind doch häufig nur zu faul, in Vieraugengesprächen stellt sich dann aber oft raus, dass sie genauso unzufrieden sind und lediglich angeschubst werden müssen.
Viele Grüße und viel Glück


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