Ich hab`überhaupt keine Ahnung, ob es eine Studie dazu gibt.
Es ist allerdings völlig unstrittig, dass Hunde, je größer sie werden, völlig egal, ob im jeweiligen Rassestandard oder nicht, viel häufiger mit Gelenk- und Skelettproblemen zu kämpfen haben.
Mag auch was mit dem Endgewicht zu tun haben.
Es ist ebenso unstrittig, dass die Riesenrassen die geringste Lebenserwartung haben.
Ich kann dazu nur wiedergeben, was mein TA zu dem Thema zu sagen hat.
Er freut sich immer, wenn er Horst sieht.
Und wird nicht müde, darauf hinzuweisen, dass er den Trend zum großen RR für schlecht hält.
Zumindest er bestätigt, rein aus seiner Praxis heraus, (nein, er macht keine Studie), dass die großen RR, so ab 45 kg aufwärts (er beschäftigt sich mehr mit dem Gewicht als mit der Höhe und spricht dabei NICHT von den DEUTLICH übergewichtigen Hunden), deutlich häufiger Gelenk- Skelett- und Muskelprobleme haben.
Allein schon, weil RR als Jagd- und Laufhunde gerne, wie wir alle wissen, rennen und durchaus auch mal wild toben.
Das hält zumindest mein TA aus seiner Praxiserfahrung heraus für sehr bedenklich, er sagt gerne:" Die Leute vergessen bei diesen Tobereien immer sehr gerne, weil das ja ach so toll aussieht, was für eine Masse Hund da unterwegs ist...."
Und ich denke mal, wenn man das ganz nüchtern betrachtet und darüber mal genauer nachdenkt, dann braucht man da auch nicht unbedingt einen medizinisch-wissenschaftlichen Beweis für.
Manche Dinge erschließen sich auch rein aus ganz normaler Logik heraus.
LG, Suse
Ich finde übrigens, dass das sehr wohl zum Thema gehört

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