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Thema: Wieviel darf ein RR kosten?

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  1. #1
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Steph821
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    Standard AW: Wieviel darf ein RR kosten?

    @ Suse:
    Man geht auf eine Ausstellung um evtl. Eine gute Platzierung zu bekommen! Die Richterin beurteilt den Hund und man bekommt diesen Bericht für die eigenen Unterlagen!
    Manchmal ein absolut blöder Bericht.... Aber egal

  2. #2
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    Standard AW: Wieviel darf ein RR kosten?

    Für mich ist es keine Frage des Preises. Soweit ich das überhaupt beurteilen kann, gedanklich sehe ich immer den verschlafenen Blick unseres Züchters, steckt da ein Vierteljahr im Minimum hochintensiver Arbeit zur Aufzucht drinnen. Nicht mitgezählt die Prozedur zur Zuchtzulassung (die sein muss) und der damit verbundene Aufwand. Nicht mitgezählt die gesamte ärztliche Betreuung und Vorsorge etc. Das haben sicher schon viele geschrieben, aber ich denke beim Erwerb (besseres Wort für Kauf, noch besser Heimholung) kommen andere Fakten zum Tragen. Es mag sein das 1800 € erst mal viel erscheinen, kann auch sein das am Ende was übrig bleibt. Je mehr man investiert als Züchter umso weniger bleibt über. Ich glaube nicht das die guten Züchter am Ende das Geld sehen. Wir haben aber zwei kerngesunde Hunde (sieht man von Bantus EPi Geschichte mal ab) die eigentlich nie Durchfall hatten und ein schönes Fell und und und ... Entscheidend ist für mich das Ergebnis, selbst damals als Bashira das Bein gebrochen hatte war es keine Frage auch hier die nötigen Mittel aufzubringen um sie wieder gesund zu kriegen, es war dann beim Tierarzt ein zweiter Ridgeback der nun in der Hündin steckte. Trotzdem, Hunde sind Lebewesen, da gibt es für mich nur ja oder nein, die Frage sollte nie über das Geld beantwortet werden. Es gibt auch Fälle da ist es auch keine Geldfrage, aber der Geist bringt die Partnerschaft zum scheitern. Ich brauche einen Draht zum Züchter und zum Tier, vorher muss ich über Geld nicht nachdenken. Ist der Hund erst mal in mich gekommen, ist Geld nahezu egal. Es muss nur reichen das Zusammenleben ordentlich zu gestalten. Nach dem Besuch der Hundemesse in Erfurt steht für mich der Entschluss ohnehin fest ... im nächsten Leben weder ich Hund. Es besteht nur das Restrisiko die richtige Familie zu erhalten aber sonst sitzen die Groschen recht locker. Bevor der Vater eventuell ein neues Fahrrad bekommt wird die chronisch lange Hundewunschliste abgearbeitet. LG Stephan bei dem die Entertaste heute mal nicht geht

  3. #3
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von elainee
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    Standard AW: Wieviel darf ein RR kosten?

    nunja, die ganzen kosten für die ausstellerei kann man gegenrechnen, muss man aber nicht. man kann auch mit 3 x sg in due zuchtzulassungsprüfung gehen, ode rim elsa mit einer bestandenen BH (?).

    was ich aus erzählungen von der ZZP weiss beeindruckt mich nicht sonderlich. ich wage mal die aussage, dass ein einigermassen ausgebildeter hund das ohne vorangegangenes training schaffen kann.

    insgesamt finde ich, dass die gebührenordnung der vereine sehr teuer ist, was natürlich den einzelnen welpen wieder teurer macht. dass bei kennelabnahme, wurfabnahme etc kosten anfallen, die gedeckt werden müssen versteh ich ja. aber den einzelnen vereinen soll es ja finanziell recht gut gehen. da frag ich mich dann immer was mit diesen geldern gemacht wird...
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    Martina

    mit Elainee, Kunjani und Tisha

  4. #4
    Jackal
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    Standard AW: Wieviel darf ein RR kosten?

    Ich finde die Preise für RRs in Deutschland unglaublich - unglaublich hoch! Mir geht es wie anderen hier, ich verstehe nicht, warum ein RR teurer sein sollte als eine andere große Rasse aus dem VDH. Die Kosten für die Aufzucht sind die gleichen, die Prüfungen/ZZPs etc. sind die gleichen (je nach Rasse sogar mehr/strenger oder eben etwas weniger) usw.

    ABER - die Preise sind nun mal so. Will ich also in Deutschland einen RR kaufen, bleibt mir nichts anderes übrig als 1200-1800 Euro bei einem guten Züchter auf den Tisch zu legen. Leisten können sollte man sich das so oder so als Hundehalter, denn das sollte schon das mindeste sein, was man im Notfall aufbringen kann.

    Wichtig finde ich es zu Wissen wie hoch die aktuellen Preise sind. Das wurde hier genannt. Jetzt kann ich mir überlegen, ob ich Willens bin das zu zahlen. Wenn nicht, sehe ich für mich genau zwei Möglichkeiten: Einen Nothund aufnehmen oder mich nach einer andere Rasse umschauen (natürlich in beiden Fällen wenn generell die finanziellen Mittel zur Hundehaltung gegeben sind!).

    Ein Hund direkt vom Vermehrer käme für mich niemals nie in Frage und kein Hund ist für mich auch keine Option.
    Stefanie R. and Kaethu like this.

  5. #5
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: Wieviel darf ein RR kosten?

    Zitat Zitat von Steph821 Beitrag anzeigen
    @ Suse:
    Man geht auf eine Ausstellung um evtl. Eine gute Platzierung zu bekommen! Die Richterin beurteilt den Hund und man bekommt diesen Bericht für die eigenen Unterlagen!
    Manchmal ein absolut blöder Bericht.... Aber egal
    Off-Topic:

    Soweit ich weiß, stellen die allerwenigsten Leute ihre Hunde rein aus Spaß aus, um irgendeinen Zettel in ihre Akten zu heften.
    In aller Regel dient die ganze Ausstellerei doch wohl dazu, irgendwann mal mit dem Hund zu züchten.
    Oder liege ich da so falsch?
    Und letzten Endes verdient man mit Zucht nunmal Geld.
    Und Zucht kostet auch Geld, keine Frage.
    Wieviel letzten Endes, sollte unerheblich sein und liegt ja auch ein wenig an einem selbst.
    Dass das Ganze nicht billig ist, ist keine Frage und vieles am Drumherum macht letzten Endes für mich nur begrenzt Sinn.
    Von wichtigen Untersuchungen jetzt mal abgesehen, da sollte noch sehr viel mehr untersucht und geguckt werden, bzw. sollten freiwillige Untersuchungen, die viele gute Züchter aus freien Stücken durchführen lassen, verbindlich sein.
    Ich verstehe nur so manche Kostenaufstellung überhaupt nicht.
    Was interessieren mich denn die Hotelkosten, die jemand hat, weil er ausstellen will?
    Oder der Anschaffungspreis der Hündin und deren Hundeschulkarriere??
    Dass mir als potentiellem Welpenkäufer sowas in einer Auflistung präsentiert wird, empfinde ich als frech.
    Hab`ich teilweise ernsthaft als Argumente für Welpenpreise von VDH-Züchtern genannt bekommen, einer rechnete sogar Kaffee, Kuchen und Zeit für Welpeninteressenten mit in den Kaufpreis.
    DA hört für mich der Spaß als Welpenkäufer auf und ich fühle mich echt schlicht verar.... .
    Ich verlange ja auch nicht, dass meine Spritkosten, die ich habe, wenn der Züchter weit weg wohnt und ich, seinem Wunsch und MEINER Verantwortung entsprechend, zig Kilometer für vier oder mehr Welpenbesuche zurücklege, vom KP abgezogen werden .
    Niemand muß im Hotel wohnen, wenn er ausstellt.
    Ferienwohnung, Pension, Wohnwagen, etc. tut`s ja auch .
    ICH würde auch 2.000 Euro für einen Welpen zahlen, wenn mir der Züchter absolut zusagt.
    Aber die würde ich zahlen, weil ich sie zahlen WILL, weil ich GENAU DIESEN Hund haben möchte.
    Dass ich Preise in dieser Größenordnung schlicht unverschämt finde, ist unerheblich und ändert nix.
    Deshalb kaufe ICH sicher nicht beim Vermehrer; und ich bin sicher, dass GENAU DAS sehr viele Menschen tun.
    Wir leben nunmal nicht in einer "Geld ausgeben ist geil, wenn`s teuer ist"-Gesellschaft, sondern das Motto ist wohl eher "Geld ausgeben ja bitte, aber BILLIG muß es schon sein"....und genau das ist doch die Krux an der Sache.
    Viele Menschen haben nicht mal eben 2.000 Euro für einen Hund übrig (alleine schon, wenn man mal guckt, wieviele Leute hier im Forum schon empört sind, wenn sie mal 300 Euro beim TA loswerden und IMMER NOCH kein Ergebnis haben....).
    Ich kenne viele Menschen mit Rassehunden, viele auch von VDH-Züchtern.
    Fakt ist, kaum ein Hund kostet so viel Geld wie ein RR. (Um die 1000 Euro und leicht drüber haben alle gezahlt, aber nahe an der 2000er Marke lag keiner)
    Ist so.
    Freunde von uns haben einen Puli, aus VDH-Zucht.
    Da gibt es gerade mal `ne Handvoll Züchter (war zumindest vor ein paar Jahren noch so) und die Rasse ist sehr viel seltener anzutreffen als die RR`s...und somit exotisch und müßte ja eigentlich richtig teuer sein .
    Zuchtordnung, da im VDH, exakt dieselbe wie beim RR, was ZZP, Untersuchungen und Aufzucht anbelangt.
    Preis des Welpen: 900 Euro.
    Tja.....wenn man nicht völlig dösig ist, fragt man sich halt doch, wie kann denn sowas sein?
    Und man muß sich nicht ernsthaft wundern, dass leider viel zu viele Leute sagen "1.800 Euro?? Ich bin doch nicht blöd!"

    LG, Suse
    Balou, elainee, chilli09 and 2 others like this.
    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

    - Martin Luther King -



  6. #6
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    Standard AW: Wieviel darf ein RR kosten?

    gute Jagdhundewelpen aus dem JGHV - mit geprüften Eltern (und ich spreche hier von Aufwendigen Jagdprüfungen / Leistungsnachweisen und nicht von Ausstellungen) kosten i.d.R. unter 1000 Euro...
    Stefanie R. and chilli09 like this.

  7. #7
    Jackal
    Gast

    Standard AW: Wieviel darf ein RR kosten?

    Off-Topic:

    Zitat Zitat von r.i.d.g.e. Beitrag anzeigen
    gute Jagdhundewelpen aus dem JGHV - mit geprüften Eltern (und ich spreche hier von Aufwendigen Jagdprüfungen / Leistungsnachweisen und nicht von Ausstellungen) kosten i.d.R. unter 1000 Euro...
    und ich verrat lieber nicht, was ich für meinen DK bezahlt hab

  8. #8
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Loca Sonique
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    Standard AW: Wieviel darf ein RR kosten?

    Ich verstehe irgendwie die ganze Diskussion nicht.
    Wenn man das Geld für nen Porsche nicht hat, dann hol man sich halt n Golf. Der bringt einen genauso gut von A nach B wie der Porsche, hat aber eine andere Ausstattung.
    Hört sich blöd an, aber irgendwie ist es doch so.
    Wenn man also Wert auf die Eigenschaften oder Aussehen (oder beides) einer bestimmten Rasse legt, dann muss man sich auch damit abfinden, dass die eine oder andere Rasse eben n bissl mehr Geld kostet.

    Dazu dann noch der Aspekt der Gesundheit des Tieres, und die eigenen küftigen Ansprüche (Bspl. zuchttauglichkeit, Arbeitslinie) .... wurde ja schon mehrfach aufgezählt.

    Außerdem darf man den Aspekt mit "Angebot und Nachfrage" nicht außer acht lassen.
    Vor ein paar Jahre war der RR noch nicht so sehr bekannt, bzw. noch nicht weit verbreitet. Das sich daraus ein etwas höherer Preis entwickelt, ist völlig normal.

    Die Kosten und der Aufwand, welchen gute Züchter betreiben, sind auch nicht ohne. Auch das wurde ja schon öfter ausführlich dargelegt.

    Wer also einen gesunden Hund haben will, der noch besondere Eigenschaften aufweist und im Vorfeld, soweit es irgendwie möglich ist, auf Krankheiten getestet und noch mit ausreichend Vorsorge (Impfung, Entwurmung usw) versehen ist, und seitens der Zuchtstätte auf das weitere Hundeleben gut vorbereitet wurde, der zahlt halt n bissl mehr. Dafür haftet ja auch der Züchter bis zu einem bestimmten Zeitpunkt für gesundheitliche Dinge, und "betreut" die künftigen Besitzer quasi ein Leben lang, wenn derjenige denn auch will.

    Wo die finanzielle Schmerzgrenze für einen selbst liegt, ist ja auch eine wirklich subjektive Wahrnehmung. Man kann für 1800 € viele "Fürs" und "Widers" finden, genauso wie für 800 €, je nach persönlicher Auffassung.

    Ich denke auch, dass eigentlich jede Hunderasse in unserer Betrachtung eigentlich erstmal gleich zu betrachten ist, denn die Zucht ansich unterscheidet sich vom Aufwand und den grundsätzlichen Kosten ja erstmal nicht. Also müssten die Kosten für eine Retriver-Zucht das Gleiche sein, wie für eine Ridgeback-Zucht.

    Am Ende bestimmen vielleicht einfach nur Angebot und Nachfrage die Kosten.

  9. #9
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von CHIMBAZI
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    Standard AW: Wieviel darf ein RR kosten?

    Jetzt habt Euch mal nicht so. Eine Tibetdogge kostet bis zu einer Million

    Geändert von CHIMBAZI (25.06.2013 um 13:29 Uhr)
    Eva57 and Loca Sonique like this.
    nehmt das Leben nicht so ernst,
    Ihr kommt da eh nicht lebend raus

  10. #10
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    Standard AW: Wieviel darf ein RR kosten?

    Zitat Zitat von CHIMBAZI Beitrag anzeigen
    Jetzt habt Euch mal nicht so. Eine Tibetdogge kostet bis zu einer Million

    Aber nur dieser Zausel, der aussieht wie ein Yak...
    Ein Angestellter von uns hatte mal eine, die war deutlich günstiger

    Gab es nichtmal Werbung für eine Zigarettenmarke mit dem Slogan:" Es war schon immer etwas teurer einen besonderen Geschmack zu haben"

    Demnach sind RR's nunmal besonderer als Retriever oder andere ähnlich große Hunde....
    Kaethu likes this.
    Viele Grüße von Berit mit Gunvald RRxLR und Edda BM und unvergessen Frieda, Ambar und Balou

  11. #11
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von chilli09
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    Standard AW: Wieviel darf ein RR kosten?

    Esther,

    Dat is aber auch ein ordentlicher Klops
    "My dog is my castle"
    Heidi, mit Chilli *23.06.2009 und Leo, *02.04.2012

  12. #12
    Jackal
    Gast

    Standard AW: Wieviel darf ein RR kosten?

    Angebot und Nachfrage - klar. Ich seh's ja im Prinzip genauso wie Du (siehe mein Beitrag oben), aber dass

    Zitat Zitat von Loca Sonique Beitrag anzeigen
    Wenn man also Wert auf die Eigenschaften oder Aussehen (oder beides) einer bestimmten Rasse legt, dann muss man sich auch damit abfinden, dass die eine oder andere Rasse eben n bissl mehr Geld kostet.

    Dazu dann noch der Aspekt der Gesundheit des Tieres, und die eigenen küftigen Ansprüche (Bspl. zuchttauglichkeit, Arbeitslinie) .... wurde ja schon mehrfach aufgezählt.
    Ist je eben genau das, was so keinen Sinn macht. RRs haben vergleichsweise keine besonders harte Zuchtauslese. Sie sind eben kein Porsche, sondern ein VW zum Preis eines Porsches um den bei dem Vergleich zu bleiben.
    SaBine, Balou, Stefanie R. and 2 others like this.

  13. #13
    AsadTheFirst
    Gast

    Standard AW: Wieviel darf ein RR kosten?

    Off-Topic:

    Zitat Zitat von Jackal Beitrag anzeigen
    Ist je eben genau das, was so keinen Sinn macht. RRs haben vergleichsweise keine besonders harte Zuchtauslese. Sie sind eben kein Porsche, sondern ein VW zum Preis eines Porsches um den bei dem Vergleich zu bleiben.
    Neugierige Zwischenfrage: Welche Rasse zählt für dich zu den Porsches? Reine Neugier. (Nembei: Ein RR ist kein VW, sondern ein Rolls Royce )
    dissens and jasy like this.

  14. #14
    Mathuni
    Gast

    Standard AW: Wieviel darf ein RR kosten?

    Zitat Zitat von spechti Beitrag anzeigen
    Off-Topic:


    ... Freunde von uns haben einen Puli, aus VDH-Zucht.
    Da gibt es gerade mal `ne Handvoll Züchter (war zumindest vor ein paar Jahren noch so) und die Rasse ist sehr viel seltener anzutreffen als die RR`s...und somit exotisch und müßte ja eigentlich richtig teuer sein .
    Zuchtordnung, da im VDH, exakt dieselbe wie beim RR, was ZZP, Untersuchungen und Aufzucht anbelangt.
    Preis des Welpen: 900 Euro...
    Suse, darf ich korrigieren? Die Zuchtordnungen gibt nicht der VDH vor, sondern der jeweilige VDH-angeschlossene Rasse-Zuchtverein. Die Zuchtordnungen unterscheiden sich schon innerhalb der drei VDH-Vereine für den RR ein wenig...

    Völlig gleiche Bestimmungen für alle Rassen würde auch keinen Sinn machen, weil sich ja alleine manche rassespezifischen Krankheiten schon gewaltig unterscheiden können. Und ob ein Chihuahua nun wirklich eine Freifläche von 300 m² für die Kennelzulassung braucht, sei mal dahingestellt...

    LG

    Susanne

  15. #15
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: Wieviel darf ein RR kosten?

    Zitat Zitat von Mathuni Beitrag anzeigen
    Suse, darf ich korrigieren? Die Zuchtordnungen gibt nicht der VDH vor, sondern der jeweilige VDH-angeschlossene Rasse-Zuchtverein. Die Zuchtordnungen unterscheiden sich schon innerhalb der drei VDH-Vereine für den RR ein wenig...

    Völlig gleiche Bestimmungen für alle Rassen würde auch keinen Sinn machen, weil sich ja alleine manche rassespezifischen Krankheiten schon gewaltig unterscheiden können.
    LG

    Susanne
    Off-Topic:

    Ja, nun gut, dann zählen wir ein wenig Erbsen
    Du hast natürlich Recht, ich glaub` aber, ich bin verstanden worden.
    Zumindest gibt der VDH doch den Rahmen für bestimmte Richtlinien vor, oder liege ich da falsch?
    Im genannten Beispiel waren, da hab`ich hingeschaut, die Untersuchungen, die ZZP, die Aufzuchtbedingungen, kurz, die Voraussetzugen, überhaupt als Kennel zugelassen zu werden, gleich.

    LG
    Geändert von spechti (25.06.2013 um 14:54 Uhr)
    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

    - Martin Luther King -



  16. #16
    Rüdenmutti ;-)
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    Standard AW: Wieviel darf ein RR kosten?

    [OT]
    Zitat Zitat von spechti Beitrag anzeigen
    Off-Topic:

    Soweit ich weiß, stellen die allerwenigsten Leute ihre Hunde rein aus Spaß aus, um irgendeinen Zettel in ihre Akten zu heften.
    In aller Regel dient die ganze Ausstellerei doch wohl dazu, irgendwann mal mit dem Hund zu züchten.
    Oder liege ich da so falsch?
    Off-Topic:



    Für viele ist das sicher eine Motivation. Allerdings ist es dazu nicht notwendig, den Hund von Ausstellung zu Ausstellung zu schlören - das nützt auch dem Hund nicht, sondern ist allein Politur für´s menschliche Ego. Und das, verbunden mit diesem ganzen, häufig nun alles andere als sinnvollen Zirkus für die Hunde, finde ich, ganz subjektiv und für andere natürlich völlig unmassgeblich, ziemlich albern und definitiv einigermassen entlarvend.

    Dass das Ganze nicht billig ist, ist keine Frage und vieles am Drumherum macht letzten Endes für mich nur begrenzt Sinn.
    Von wichtigen Untersuchungen jetzt mal abgesehen, da sollte noch sehr viel mehr untersucht und geguckt werden, bzw. sollten freiwillige Untersuchungen, die viele gute Züchter aus freien Stücken durchführen lassen, verbindlich sein.
    Das ist der Punkt. WICHTIGE Untersuchungen sollten in weit größerem Umfang stattfinden. Die brauchen aber kein Ausstellungsbrimborium. Meines Erachtens gäbe es da erhebliches Optimierungspotenzial, wenn es denn tatsächlich um das Wohl der Hunde ginge. Aber genau darum geht es eben oft nicht.

    Ich verstehe nur so manche Kostenaufstellung überhaupt nicht.
    Was interessieren mich denn die Hotelkosten, die jemand hat, weil er ausstellen will?
    Oder der Anschaffungspreis der Hündin und deren Hundeschulkarriere??
    Also Suse, jetzt bist Du aber uneinsichtig, ts, ts, ts!

    spechti and Fauli like this.
    Nordhummel
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  17. #17
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    Standard AW: Wieviel darf ein RR kosten?

    Zitat Zitat von spechti Beitrag anzeigen
    Off-Topic:

    Soweit ich weiß, stellen die allerwenigsten Leute ihre Hunde rein aus Spaß aus, um irgendeinen Zettel in ihre Akten zu heften.
    In aller Regel dient die ganze Ausstellerei doch wohl dazu, irgendwann mal mit dem Hund zu züchten.
    Oder liege ich da so falsch?
    Und letzten Endes verdient man mit Zucht nunmal Geld.
    Und Zucht kostet auch Geld, keine Frage.
    Wieviel letzten Endes, sollte unerheblich sein und liegt ja auch ein wenig an einem selbst.
    Dass das Ganze nicht billig ist, ist keine Frage und vieles am Drumherum macht letzten Endes für mich nur begrenzt Sinn.
    Von wichtigen Untersuchungen jetzt mal abgesehen, da sollte noch sehr viel mehr untersucht und geguckt werden, bzw. sollten freiwillige Untersuchungen, die viele gute Züchter aus freien Stücken durchführen lassen, verbindlich sein.
    Ich verstehe nur so manche Kostenaufstellung überhaupt nicht.
    Was interessieren mich denn die Hotelkosten, die jemand hat, weil er ausstellen will?
    Oder der Anschaffungspreis der Hündin und deren Hundeschulkarriere??
    Dass mir als potentiellem Welpenkäufer sowas in einer Auflistung präsentiert wird, empfinde ich als frech.
    Hab`ich teilweise ernsthaft als Argumente für Welpenpreise von VDH-Züchtern genannt bekommen, einer rechnete sogar Kaffee, Kuchen und Zeit für Welpeninteressenten mit in den Kaufpreis.
    DA hört für mich der Spaß als Welpenkäufer auf und ich fühle mich echt schlicht verar.... .
    Ich verlange ja auch nicht, dass meine Spritkosten, die ich habe, wenn der Züchter weit weg wohnt und ich, seinem Wunsch und MEINER Verantwortung entsprechend, zig Kilometer für vier oder mehr Welpenbesuche zurücklege, vom KP abgezogen werden .
    Niemand muß im Hotel wohnen, wenn er ausstellt.
    Ferienwohnung, Pension, Wohnwagen, etc. tut`s ja auch .
    ICH würde auch 2.000 Euro für einen Welpen zahlen, wenn mir der Züchter absolut zusagt.
    Aber die würde ich zahlen, weil ich sie zahlen WILL, weil ich GENAU DIESEN Hund haben möchte.
    Dass ich Preise in dieser Größenordnung schlicht unverschämt finde, ist unerheblich und ändert nix.
    Deshalb kaufe ICH sicher nicht beim Vermehrer; und ich bin sicher, dass GENAU DAS sehr viele Menschen tun.
    Wir leben nunmal nicht in einer "Geld ausgeben ist geil, wenn`s teuer ist"-Gesellschaft, sondern das Motto ist wohl eher "Geld ausgeben ja bitte, aber BILLIG muß es schon sein"....und genau das ist doch die Krux an der Sache.
    Viele Menschen haben nicht mal eben 2.000 Euro für einen Hund übrig (alleine schon, wenn man mal guckt, wieviele Leute hier im Forum schon empört sind, wenn sie mal 300 Euro beim TA loswerden und IMMER NOCH kein Ergebnis haben....).
    Ich kenne viele Menschen mit Rassehunden, viele auch von VDH-Züchtern.
    Fakt ist, kaum ein Hund kostet so viel Geld wie ein RR. (Um die 1000 Euro und leicht drüber haben alle gezahlt, aber nahe an der 2000er Marke lag keiner)
    Ist so.
    Freunde von uns haben einen Puli, aus VDH-Zucht.
    Da gibt es gerade mal `ne Handvoll Züchter (war zumindest vor ein paar Jahren noch so) und die Rasse ist sehr viel seltener anzutreffen als die RR`s...und somit exotisch und müßte ja eigentlich richtig teuer sein .
    Zuchtordnung, da im VDH, exakt dieselbe wie beim RR, was ZZP, Untersuchungen und Aufzucht anbelangt.
    Preis des Welpen: 900 Euro.
    Tja.....wenn man nicht völlig dösig ist, fragt man sich halt doch, wie kann denn sowas sein?
    Und man muß sich nicht ernsthaft wundern, dass leider viel zu viele Leute sagen "1.800 Euro?? Ich bin doch nicht blöd!"

    LG, Suse
    Da reicht kein Like

    Trifft genau das , was mich auch beschäftigt.
    Lg Heidi
    "My dog is my castle"
    Heidi, mit Chilli *23.06.2009 und Leo, *02.04.2012

  18. #18
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    Standard AW: Wieviel darf ein RR kosten?

    Wir haben einen korrekten Rüden, kostete vor 4 Jahren 1500 Euro ( Club Elsa ) und seit fast einem Jahr einen ridgeless Rüden. Er kostete 1000 Euro, ( DZRR ).
    Beide Zuchtstätten waren absolut top, wir haben bei beiden Züchtern das Glück gehabt, auch den Deckrüden kennenzulernen.
    Natürlich sind beide in Wirklichkeit unbezahlbar und für uns die schönsten Hunde der Welt, das ist ja wohl klar.

    LG Anita
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  19. #19
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    Standard AW: Wieviel darf ein RR kosten?

    Meine (VDH-) Hündin hat damals 1800 Euro gekostet. ("gekostet" - doofes Wort!)
    Sie wäre mir aber auch mehr wert gewesen. Sie wird bald 8 und sieht den Tierarzt nur zum Impfen,
    und eventueller Kleinigkeiten (Pfote verrenkt beim Toben oder sowas... )

    Mein (VDH-)Rüde ist selbst gezogen. Hat mich also außer grauen Haaren also nix gekostet, wenn man mal von
    etwa 10.000 Euro Investitionen absieht, die mich der ganze Wurf "gekostet" hat, weil wir Parvovirose
    inne Hütte hatten.
    Und das ganze Geschlönz mit der Hündin vorab (ZZP, Kennelabnahme etc. etc. - das rechne ich aber gar nicht mehr rein )

    Bis auf einen (wegen der Virusinfektion zurückgebliebenen) empfindlichen Darm (wenn er "Mist" frisst, wie FROLIC oder son Schrott -einige meinen ja, Leckli verteilen zu müssen - kriegt er gleich "Rennerei"), ist auch er pumperlgesund, bis auf mal auf eine Erkältung oder dergleichen.

    Klar hab ich drauf gezahlt. Aber ich hätte es immer wieder getan, wenn es nötig gewesen wäre.

    Und ich würde auch wieder 1800 Euro zahlen, wenn ich einen Hund von meiner Züchterin nähme.

    Ich finde die Preisspanne von 1300 bis 1800 Euro ok. Alles darüber ist ... zu viel. Meine Meinung.

    LG Esther

    p.s. ach ja - ich gehe auch gern auf Ausstellungen. Weil ich froh und von Herzen dankbar bin, dass mein Rüde noch lebt, und diese Schei...e damals überlebt hat. Und ich bin stolz darauf, ihn zeigen zu können. Und ich finde die Berichte teilweise höchst erheiternd .
    Und: Ich mag das Zusammensein mit anderen Ausstellern. Dabei gibt es nämlich echt nette Menschen.
    (Bekloppte gibt´s allerdings auch - wie überall anderswo ebenfalls )
    Geändert von Bonsai (27.06.2013 um 09:34 Uhr)
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