Hallo Kathrin,
bei uns war ich diejenige mit Hundeerfahrung, mein Freund war eher "Anfänger".
Als wir unseren Buben zum ersten Mal besucht haben, hat uns die Züchterin zuerst seine Eltern vorgestellt. Als wir den Rüden (also den Vater der Welpen) gesehen haben, wirkte seine Größe schon beeindruckend auf uns, aber nicht beängstigend o.ä.
Uns war klar, dass auch Logan kein kleiner Rüde werden wird, sondern über den Standard hinauswächst. Und so muss ich mir manchmal tatsächlich bewusst machen, dass wir einen großen Hund haben, dessen Erscheinungsbild nicht für alle Passanten und andere HH alltäglich ist. Für uns ist er aber immer noch der "Kleine" und wir sind in der Tat mit ihm mitgewachsen.
Wir selbst haben noch keine Kinder, da unsere Planung dahingehend aussieht, erst ein Kind zu haben, wenn der Hund ein gewisses Alter, Souveränität und Erfahrung hat. Bei uns im Haus wohnt jedoch eine Familie mit zwei Kindern, 5 und 8 Jahre alt. Die Kinder spielen unter Aufsicht mit ihm, begleiten uns ab und zu bei Spaziergängen usw.
Die Frage Kind+Hund ist meiner Meinung nach rasseunabhängig eine Erziehungs- und Zeitfrage. Habe ich die Möglichkeit einen Welpen/Junghund/pubertierenden Rüden und ein Kind zu beaufsichtigen bzw zu "managen", stimmen doch dieVoraussetzungen.

Viele Grüße, Lisa mit Logan