Also, ich muss mal was loswerden!
Ich lese oft hier im Forum: Da machen sich bestehende oder künftige RR-Halter grosse Sorgen, ob sie dem "Anspruch" eines RR auch gerecht werden. Ob sie die "Herausforderung" bestehen, mit einem RR umgehen zu können, ob der RR zu viel/zu wenig gefördert wird, und 1000 Sachen mehr.

Und wie kommt's?

Weil in jedem Buch und jeder Rassebeschreibung steht, wie schwierig und anspruchsvoll diese RR doch sind.
Und eigenwillig und stur noch dazu!

Ist das wirklich so?

Also mein RR ist ein ganz "normaler" Hund. Er macht genau das, was alle anderen Hunde hier in der Nachbarschaft auch machen. Nicht mehr und nicht weniger! Und ich habe den Eindruck, dass auch viele von Euch "ganz normale Hunde" haben, die eben der Rasse RR angehören. Oder treffen auf Eure Hunde wirklich all die Merkmale zu, die den RR angeblich so schwierig machen und nur ich habe ein "Schaf mit Ridge" erwischt und wusste es bisher gar nicht.

Damit Ihr mich nicht falsch versteht: Ich finde es gut, dass sich künftige Hundehalter vor der Anschaffung mit der Rasse und deren Eigenheiten auseinander setzen. Ich finde es gut, dass Halter sich einen Kopf um die artgerechte Haltung machen. Aber manchmal glaube ich, dass in unsere Ridgeträger einfach zu viel hinein interpretiert wird. Letztendlich sind sie doch Hunde. Zwar große, starke und wunderschöne, aber halt eben Hunde! Oder wie seht Ihr das?

Schöne Grüsse aus Costa Rica!
Conny