Ich habe mich ganz bewusst und nach reiflichem Überlegen gegen gleichgeschlechtlich entschieden. Ursprünglich wollte ich zum Rüden noch einen Rüden dazu - nachdem sich aber ein längerfristiger Pflegerüde und Buki im Haus in die Wolle bekamen und ich das einzige Mal in 9 Jahren Buki wirklich kurzzeitig hilf- und fassungslos ob der Vehemenz und des Potentials war, wurde es eine Hündin. In unserem Fall war das richtig. Den würde ich aber nicht verallgemeinern, weil es einfach auch sehr auf die Ersthund- und Zweithundpersönlichkeit ankommt.
Nachteile? Ja, hat das Gemischtgeschlechtliche durchaus... Derzeit kommt Rose in die Stehtage und auch kastrierte Rüden werfen die Moral gerne über Bord, wenn sie dauernd einen dicken Mädelpoppo vor die Nase gehalten bekommen. Zweimal im Jahr wird es echt anstrengend und es ist viel frühzeitiges Eingreifen erforderlich, weil die Herrschaften nur noch eines im Sinn haben. Die zwei Wochen im Jahr nehme ich aber für 50 restliche "innerruduläre" Harmoniewochen gerne in Kauf und sie sind mir lieber als 52 Wochen Daueraufpassens wegen irgendwelcher Zickenkriege oder Testosteronüberschüsse.
Nur eine persönliche Entscheidung und Erfahrung...
Zur Rasse: Es gäbe ein paar wenige Rassen, die ich mir noch dazu vorstellen könnte. Aber ehrlich gesagt nur herzlich wenige. Irgendwie kommunizieren sie untereinander doch am besten. Das aber übrigens nicht immer nur zu Halters Vorteil...
LG
Susanne


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" Harmoniewochen gerne in Kauf und sie sind mir lieber als 52 Wochen Daueraufpassens wegen irgendwelcher Zickenkriege oder Testosteronüberschüsse.

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