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Thema: Welpenkauf oder "Wie man es besser nicht macht."

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  1. #1
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Asani Hekima
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    Standard AW: Welpenkauf oder "Wie man es besser nicht macht."

    ah, ich hab ja auch noch was zum outen.

    aron, war ein labrador x ds x appenzeller mix und sowas von nicht geplant - erst

    die schäfer-appenzeller hündin eines motorradfreundes hat sich von einem labi und einem englischen setter schwängern lassen, das luder. als die kleinen dann auf der welt waren hat er in unsrer motorradgruppe gefragt ob wir sie denn mal sehen wollten.
    wir wollten, machten aber von anfang an klar, dass wir unter gar keinen umständen einen haben wollten.
    als sie ca 4-5 wochen alt waren fuhren wir mal vorbei und standen ganz verzückt vor dem welpengehege. mönsch waren die süss, 2 schwarz-weisse, ein hellbrauner, ein dunkelbraun-weisser und ein dunkelbrauner.
    mein mann und ich haben uns kurz angeschaut und sagten dem freund er soll für 1woche den dunkelbraunen reservieren, wir müssten mal ganz tief in uns gehen. wir haben uns für aron entschieden und es nie bereut.
    aron war eine seele von einem hund, eher zurückhaltend, extremst auf uns bezogen, folgsam wie sonst keiner, gesund bis kurz vor seinem tod. ein anfängerhund durch und durch.

    die "züchterin" war eine zufallszüchterin und die hündin hatte später nie wieder junge. aber die züchterin hat sich erkundigt bei ta und richtigen züchtern was zu tun ist, wie sie die kleien wie prägen soll und sie hat ihre aufgabe ganz hervorragend gemacht. trotzdem kommt für mich nur noch ein rassehund oder dann ein nothund in frage.
    Geändert von Asani Hekima (16.01.2014 um 22:36 Uhr)
    Gruss aus der Schweiz
    Dany


    Ich mag Menschen die sagen was sie denken.
    Noch mehr mag ich Menschen die zuerst denken bevor sie los plappern!

  2. #2
    Soul mate Bitch Avatar von Perro
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    Standard AW: Welpenkauf oder "Wie man es besser nicht macht."

    Hallo Uli,

    Den folgenden Text habe ich in 2008 in einem Blog verfasst. Damals war ich hier Newbie und siehe ich lebe noch. Stelle es hier gerne (ergänzt) nochmal ein.


    Aufklärung tut Not!
    Am 26.05.2008 um 11:21 (126 Hits)
    Hallo zusammen,

    Unsere Ashanti wurde am 13. Mai an beiden Ellbogengelenken, aufgrund einer ED operiert.
    Auf Ashanti habe ich sehr lange warten müssen, da mein Beruf in keiner Weise mit einer artgerechten Haltung vereinbar war.
    Als es in 06 klar war dass ich in 07 meinen Job aufgebe und wir aufs Land zogen, habe ich mir per Internet viele Züchter und deren Homepages angesehen und auch mit einigen telefoniert.
    Letztendlich fiel meine Wahl auf eine sehr gute Züchterin in Rheinhessen.
    Der Wurf war für April 07 geplant und wir sind dann im Februar zum Kennenlerntermin gefahren und wurden auf die Welpenliste gesetzt.
    Ich war überglücklich, las 12 Bücher, darunter einige über den Ridge-Back.
    Was ich leider nicht gelesen habe war Literatur über Zucht, Erbkrankheiten und warum diese entstehen!
    Der Ridge-Back wird in den meisten Büchern als robust und weitgehend frei von Zuchtkrankheiten beschrieben.
    Im April kam dann leider die Nachricht dass der Wurf nur 5 Welpen klein war, eines davon nach der Geburt starb und die Züchterin eins behalten wollte. So konnte wir nicht berücksichtigt werden.
    Ich war am Boden zerstört, der Traum zerplatzt.
    Wieder ins Internet, Kontakte zu Züchtern gesucht, sehr nette Gespräche gehabt, aber es gab entweder erst im Herbst den nächsten Wurf oder im Folgejahr.
    Aber ich wollte nicht noch länger warten und bin über eine Anzeige bei einem sogenannten Familien- und Hobbyzüchter bei Kaiserslautern gelandet.
    Was uns erwartete war eine Labi und Ridge-Back Zucht mit Massen an Zwingern und Hunden. Für mich vergleichbar mit Legebatterien.
    Es wurden zwei Welpen aus einem nicht einsehbaren Anbau geholt, mit triefenden Augen und Nasen und die angeblichen Elterntiere (im Zwinger) gezeigt.
    Außerdem bot uns der gute Mann doch tatsächlich noch an, falls die Welpen nicht zusagen sollten, könne er bis nächste Woche von einem ihm bekannten Züchter andere besorgen!!!!!!!!????????


    Papiere sollte es nur gegen Aufpreis geben.
    Wie gesagt, ich hatte mich nicht mit dem Thema Zuchtkrankheiten und deren Auswüchsen beschäftigt, aber in jedem Buch wird vor sogenannten Vermehrern/ Dissidenzzüchtern gewarnt und so einen erkennt Jeder.
    Wir sind geschockt nachhause gefahren. So etwas kam nicht in Frage, auch mit allergrößter Sehnsucht nicht.
    Letztendlich sind wir, wieder im Internet, auf einen privaten Inserenten gestoßen, der Rüde und Hündin besaß und gerne einen Wurf von seiner Hündin (2 Jahre alt) haben wollte.
    Wir sind zu ihm gefahren und da lagen die süßen kleinen in ihrem Kennel in der Küche, eigentlich kein Kennel, die halbe Küche war zur Welpenbox umfunktioniert, Sie konnte in den Garten, alles war sauber und sie hatten ständigen Familienanschluss.
    Der junge Mann war sehr nett und die Haltung der Hunde bzw. der Welpen war für mich in Ordnung.
    Er zeigte uns die Papiere der Elterntiere, die Welpen wurden allerdings ohne Papiere verkauft.
    Der spätere Kaufvertrag verpflichtete uns dazu, nicht zu züchten oder mit der gleichen Rasse zu verpaaren.
    Das hatten wir auch nicht vor.
    In den Folgewochen konnten wir Ashanti regelmäßig besuchen um zu sehen wie sie sich entwickelt.
    Jedes mal wenn ich kam, war sie diejenige die aus dem Welpengetümmel heraus auf mich los sauste.

    Sie war, ist und bleibt mein Mädchen, dass ich um nichts in der Welt missen möchte, wir sind ein Herz und eine Seele.
    Sie hat ein ganz wunderbares freundliches Wesen was Jeden begeistert und wir lieben sie sehr.
    Wie sich jetzt herausstellte hat sie aber auch einen vererbten Gendefekt, der zu ihrer ED führte.
    Jeder der die OP eines geliebte Hundes mitmachen muss und zusehen muss wie ein junger Hund voller Energie und Aufgewecktheit sich 2 Wochen nur zum Pippi machen bewegen darf und danach 6 Wochen lang nur an der Leine, mit 5 Minuten Steigerung pro Wochen, laufen kann, wird uns nachempfinden.
    Es ist schrecklich………!!!
    Geändert von Perro (17.01.2014 um 09:02 Uhr)


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  3. #3
    Soul mate Bitch Avatar von Perro
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    Standard AW: Welpenkauf oder "Wie man es besser nicht macht."

    Teil II.

    Das ist nun unsere Geschichte.
    Was aber ist mit ihren Wurfgeschwistern??? Es gab danach noch einen Wurf, aus der gleichen Verpaarung und somit insgesamt 20 Welpen die diese Gene in sich tragen:
    Auch wenn jetzt noch keine Probleme zu bemerken sind, können diese aber zu einem späteren Zeitpunkt auftreten.
    Vielleicht erreicht man ja mit diesem Post einige der Besitzer?
    Es ist mir aber auch ein Anliegen, die Leute die sich hier über den Kauf eines Ridge-Back-Welpen informieren, für die Problematik zu sensibilisieren.
    Wir haben aus Unwissenheit leider dazu beigetragen das die Rasse weiteren Schaden genommen hat und die Spirale dreht sich.
    Finanzielle Gründe sollten überhaupt keine Rolle spielen, taten sie bei uns auch nicht.
    Ich war einfach blauäugig und ungeduldig.
    Hier im Forum habe ich dann aber erfahren, dass es den zweiten Wurf gab, obwohl uns gesagt wurde, die Hündin wird kastriert wenn sie sich von der 1. Geburt erholt hat.
    Außerdem war ja schon vor dem 2. Wurf bekannt, dass es im Ersten Skelettfehler gab (siehe Bettinas Angel). Angeblich war es ein Unfall….mag sein???
    Es gab auch noch zufällig mehr Informationen über die Mutterhündin, da ich durch meinen Fred, Hilfe ED, sehr nette Menschen im Forum kennen gelernt habe, die mir helfen wollten und mit Rat zur Seite standen.
    Ja die Welt ist ein Dorf!
    Darauf will ich aber nicht herum reiten, es ist passiert und nicht mehr rückgängig zu machen. Jeder muss sein Vorgehen selbst verantworten.

    Jedem, der sich einen RR holen möchte, kann ich nur sagen: „Lasst es sein wenn es am Geld liegt.“
    Ein kranker Hund kostet im Endeffekt um vieles mehr als ein sauber gezüchteter.
    Man kann zwar nicht ausschließen, dass sich auch hier Krankheiten oder Wesensschwächen entwickeln, definitiv besteht aber ein viel geringeres Risiko - und vor allem gibt es dann einen Ansprechpartner der einem zur Seite steht und Hilfe leistet wenn es Probleme gibt.

    Das schlimmste ist aber das Leiden der Hunde.

    Lest alles was ihr hier im Forum findet über Zucht, Zuchtverbände, Erbkrankheiten und, und, und.
    Stellt viele Fragen und sucht Kontakt zu den Züchtern hier im Forum um das Risiko einer späteren Erkrankung weitgehend auszuschließen.

    Liebe Grüße,
    Jasmin mit Ashanti.

    Zusatz: Nachträglich wurde bei Ashanti, im Rahmen eines Allgemein-Checks, ein Herzgeräusch fest gestellt, was sich leider als eine Aortenstenose entpuppte und laut Kardiologin eine Vererbungsache ist.
    Eine ihrer Geschwister hat auch einen Skelettfehler im Kieferbereich, der mehrmals operiert werden musste. Von dreien weiß ich um eine SDU und auch Wesenschwächen haben sich vererbt (ich habe hier im Nachhinein erfahren, dass die Mutter ein zahngreifliches Problem mit Artgenossen hat und deshalb aus der Zucht genommen wurde).
    Was aus den anderen Wepen geworden ist, (20 aus zwei Würfen) bzw. ob da auch Defekte/Probleme auftraten entzieht sich meiner Kenntnis. Im Geschwistersuche Fred hat sich leider nichts ergeben, ich hoffe aber, dass es einige der "stillen Mitleser" zur Kenntnis genommen haben.



    Also, man kann nicht davon ausgehen, wenn der eigene Hund, aus Dissi oder Privatwurf, gesund und klar im Kopf ist, sind es die Geschwister auch. Die Wahrscheinlichkeit dass mehrere ein Defizit haben, hat sich in unserem Fall bestätigt und ist bei einer„weniger“ kontrollierter Zucht m.E. immer höher.

    Liebe Grüße,
    Jasmin mit Ashanti.
    Geändert von Perro (17.01.2014 um 09:09 Uhr)
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  4. #4
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    Standard AW: Welpenkauf oder "Wie man es besser nicht macht."

    jasmin, hast du es mal über FB versucht, also mit der geschwistersuche ?

    du sagst ja selbst, die welt sei manchmal ein dorf...
    Martina

    mit Elainee, Kunjani und Tisha

  5. #5
    Soul mate Bitch Avatar von Perro
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    Standard AW: Welpenkauf oder "Wie man es besser nicht macht."

    Martina nein,

    dort bin ich nicht aktiv und es sind mittlerweile sieben Jahre vergangen. Was ich aber sicher weiß, der zweite Wurf verkaufte sich nicht mehr so gut wie der erste und die Mutter von Ashanti wurde dann GSD kastriert.

    LG,
    Jasmin mit Ashanti.


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  6. #6
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    Standard AW: Welpenkauf oder "Wie man es besser nicht macht."

    Als angehender Welpenkäufer möchte ich noch meinen Senf dazu geben.

    Bis zu dem Tag, wo die Entscheidung für einen RR fiel, hatte ich mich noch nie mit dem Thema Züchter beschäftigt. Meine bisherigen Hunde waren alle second hand. Zwei davon Mixe.

    Anfangs war ich auch der Meinung, dass mein zukünftiger RR keine Papiere haben muss. Ich will nicht züchten, ich will auf keine Ausstellung,.... Für was soll ich also so nen Haufen Geld bezahlen nur damit ich so ein Blatt Papier zu dem Hund bekomme?

    Bis mich ein Fori hier in meinem Faden daraufhinwies, dies noch mal zu überdenken. Ergebnis: wir haben uns für einen VDH-Züchter entschieden. Mir ist es einfach zu wichtig, die Vorfahren gesundheitlich beurteilen zu können bzw. verfolgen zu können, ob irgendwann mal irgendeine Krankheit aufgetreten ist. Dass es bei unserem Welpen trotzdem auch anders kommen kann, ist mir bewußt, aber das Risiko ist, m. M., dann nur sehr gering.

    Bewaffnet mit einer Checkliste hab ich mit einigen Züchtern telefoniert. Mit dem Plan einige auch zu besuchen. Man soll ja vergleichen..... Aber ganz ehrlich - die meisten sind bei mir schon am Telefon durchgefallen. Manche kamen mir einfach zu extrem vor. Weiß nicht wie ich das genau beschreiben soll..... Dass die Hunde ihre Leidenschaft sind - ja, muss so sein. Dass die Hunde/die Rasse was besonderes ist - ja. Aber manche sprachen von ihren Hunden wie von Halbgöttern. Manche waren mir aber auch widerum zu "sorglos". Kaum Zeit für ein Telefonat, Treffen zum ersten Kennenlernen äußerst schwierig, weil kaum Zeit. Meist hat mir mein Bauchgefühl dann gesagt: laß es!


    Bis wir eben zu unserem Züchter kamen. Das erste Telefonat dauerte 1,5 Stunden, das erste Treffen fand direkt am nächsten Tag statt und nach dem Besuch hatten wir Beide ein gutes Gefühl! Es paßt alles! Alle Punkte, die ein Züchter erfüllen sollte und unser Bauchgefühl sagte: Ja! Und das darf man, finde ich, auch nicht außer Acht lassen.

    Wir sind mittlerweile ein zweites Mal schon da gewesen, haben die Hunde draußen erleben können, haben den zukünftigen Vater kennengelernt,..... Und Ende des Monats kommen die Züchter uns besuchen.

    Jetzt warten wir sehnsüchtig darauf, dass die Hündin endlich läufig wird. Müßte eigentlich jeden Moment so sein, da "normalerweise" schon Anfang des Monats damit gerechnet wurde.

    LG,
    Katja
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  7. #7
    Jackal
    Gast

    Standard AW: Welpenkauf oder "Wie man es besser nicht macht."

    Mein RR ist ja logischerweise kein VDH Hund, aber ein KUSA (FCI) Hund. Ich hätte mir gewünscht (und wünsche es auch jetzt noch), dass es hier in Südafrika so strenge Richtlinien zur Zucht gäbe wie sie die 3 deutsch VDH Vereine haben! Ich verstehe auch nicht, warum es irgendeinen vernünftigen Grund geben sollte in Deutschland einen Vermehrer RR zu kaufen (Not Hunde, die über vernünftige Organisationen vermittelt werden selbstverständlich ausgenommen) und nicht bei einem der zahlreichen VDH Züchter. Und nein, damit meine ich nicht, dass jeder VDH Züchter automatisch ein guter Züchter ist, aber zumindest hält er/sie sich in an die Mindestanforderungen und aus diesem genügend großen Pool Züchter sucht man sich dann eben den passenden Züchter für sich heraus - ja, das kann bedeuten, dass man etwas auf einen Welpen warten muss und dass man - oh schreck! - doch glatt etwas mehr Arbeit und Zeit investieren muss, um den richtigen Züchter zu finden!

    Hier in Südafrika ist es nicht leicht eine/n Züchter/in zu finden, der wenigstens diesen Mindestanforderungen entspricht (von den eigenen persönlichen Ansprüchen, die man noch so hat mal ganz abgesehen). Selbst die bekannten Namen, die hier im Forum gerne mal hochgejubelt werden, sind mit vorsicht zu genießen - da empfiehlt es sich sehr genau hinzugucken wie oft eine Hündin belegt wird, wie schnell nacheinander und wie jung sie beim ersten Wurf war - dann das darf der/die Züchter/in hier halten wie er/sie will und die meisten liegen deutlich über den VDH-Richtlinien.

    Wir haben uns letztendlich für einen kleinen unbekannten Züchter entschieden, bei dem die Hündin genug Zeit zwischen den Würfen hatte und auch klar war, dass dieser Wurf ihr 3. und letzter sein wird. Ebenfalls wurde offen darüber geredet, dass keine Welpen getötet werden würden, egal ob ridgelos oder DS.

    Aufzucht stimmte - für uns wäre niemals eine Aufzucht außerhalb des Hauses in Frage gekommen! Ja, es gibt auch Negativpunkte, die ich bei einem Züchter in Deutschland so wohl nicht hingenommen hätte, aber zumindest waren die mir wichtigsten Punkte abgedeckt und es war sicher gestellt, dass es keine Ausbeutung der Mutterhündin gibt, die Mutterhündin absolut klar im Kopf ist und die Welpen vernünftig aufwachsen.

    Was ich anders/besser machen würde: mir die Verwandten so weit möglich vorher genauer angucken (ich hatte Glück, da passt alles bis auf die Größe des Vaters, aber das wussten wir) und mehr Wert auf Kontakt zu den anderen Welpenbesitzern legen. Mehr Wert auf "Arbeitszeugnisse" der Eltern legen - Begleithundeprüfungen, Ausdauerprüfung, Jagdprüfung oder der aktive Einsatz bei der Jagd/auf der Farm sagen immerhin ein bisschen was aus. Zuki hat zwar sehr viele Arbeitshunde in ihrer Linie, aber das war eher Zufall und von den meisten habe ich es erst nach dem sie hier eingezogen ist, erfahren.

    Für mich habe ich (m)einen Traum-RR erwischt, dass sie zu groß ist (ihre Mutter ist deutlich kleiner), damit kann ich leben (auch wenn ich lieber einen RR im Maß gehabt hätte, aber nun ist's nun mal so). Für mich ist Zuki ganz genau so wie ein RR sein sollte. Viel drive, viel Trieb, intelligent, sportlich und ein sehr humorvoller Hund.
    Geändert von Jackal (17.01.2014 um 11:40 Uhr)
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