Noch einmal explizit zu dem Eingangsfaden und für eine weitere Susanne und Pepper: Ich finde, dass man immer das Gesamtpaket angucken muss. Ich bin absolut nicht dafür, dass man wegen jedem Hurzpurps sofort den Tierarzt besucht. Wenn ich aber einen achtjährigen Pepper hätte, der Schlag auf Fall nicht mehr in das Bett geht, in dem er acht Jahre lang friedlich geschlafen hat, würde ich zweigleisig fahren. Das eine Gleis wäre: Bett auseinandernehmen, reinigen und gegebenenfalls sogar auf Wanzen untersuchen. Das andere Gleis wäre: Reflektieren, wie sich der Hund generell verhält. Beim TA vorstellig werden. Dem TA erklären, wie sich Hund wann, wo und wie verhält. Einem guten TA (ich bin froh, dass wir bei so einem sind) reicht es aus, dass man sagt, dass der Hund in 8 Jahren noch nie so war, wie er nun seit zwei Tagen ist. Er wird das nicht als banal abtun und gründlich nachgucken.

Vielleicht ist es eine Wanze, der neue Deckenweichspüler, die Planetenkonstellation oder ein Herzproblem - das kann keiner per Forumsdiagnose sagen.

Aus Eigenerfahrung kann ich nur sagen: Nehmt es lieber auf die schwerere als auf die leichte Schulter. Mütter und Porzellankisten und so...

Nachtrag: Susanne, ich hab dein spät freigeschaltetes Post erst jetzt noch mit der Vorschau gelesen. Lasst Pepper unbedingt gründlich tierärztlich checken und beschreibt da auch ganz genau, wie er sich verhält.

Mit guten Wünschen

Susannne