Hallo liebe RR-Gemeinde!
Unsere Familie (Mann/Frau/Tochter 10 Jahre/Sohn 6 Jahre mit Haus und großem Grundstück auf dem Land) hat sich nach monatelanger Überlegung schließlich entschieden, dass ein Hund, genauer gesagt ein RR bei uns einziehen soll.
Wir haben lange überlegt, uns informiert, mit RR-Besitzern gesprochen, Kennels besucht und und und.
Wir sind uns sicher, dass diese Rasse zu uns passt, haben uns ausführliche Gedanken darüber gemacht, welche Vorbereitungen noch zu treffen wären, wie sich der Alltag verändern würde usw.
Da "wir" eine Familie mit zwei Kindern sind, möchten wir grds. einen Welpen aufnehmen. Eine sehr gut befreundete Hundetrainerin hat uns grds davon abgeraten, einen sog. Notfallhund aufzunehmen.
Unsere Planung (in der Theorie) wäre, dass mein Mann und ich ab Einzug des Hundes hintereinander Urlaub nehmen würden. Erst ich, dann mein Mann. Somit hätten wir die ersten sechs bis acht Wochen Rund-um-die-Uhr-Betreuung gewährleistet. In dieser Zeit würden wir damit beginnen, den Hund an das allein sein zu gewöhnen. Dann wäre der Junghund max. 4-5 Stunden alleine.Das auch nicht täglich, da ich halbtags arbeite und in der Woche ein bis zwei Tage frei nehmen könnte und am Wochenende meine Stunden nachholen würde, wenn die Familie da ist.
Ich spreche also konkret von max 4x wöchentlich ca. 5 Stunden allein sein.
Eine Züchterin sagte uns, dass das kein Problem bei einem erwachsenen RR sei - ein Junghund bis sechs Monate etwa jedoch das nicht aushalten würde.
Was sollen wir bloß tun???? Wir könnten alles hinbekommen, nur wird es tatsächlich schwierig, in der Anfangseit für ein halbes Jahr die Dauerbetreuung durchzuführen.
Würdet ihr mir daher von einem Welpen abraten und mir einen Junghund empfehlen?
Wie habt ihr Berufstätigkeit und Welpenaufzucht miteinander vereinbart?
Müssen wir aus den o.g.Gründen besser doch auf einen Welpen verzichten?
Für konstruktive Denkanstöße wäre ich sehr dankbar!
Herzliche Grüße
Nicole