Schon bei Welpen halte ich wenig von unkontrollierten ("nur ja möglichst viele!") Sozialkontakten, bei einjährigen mittel- bis spätpubertären Jungrüpeln halte ich sie für noch viel weniger hilfreich bis gar desaströs schädlich.
Sabine hat es schön gesagt:Das möchte ich hier kurz mit einem Ausrufezeichen versehen.Hundekontakte nur noch sehr gewählt und kontrolliert zuzulassen,
Kontakte NUR mit sehr souveränen Althunden, die im Zweifel dem "jungen Wilden" auch mal kurz und knackig erklären, dass er hier nun mal nicht der allerdollste und -schönste ist (*)und ansonsten sehr verstärkt am Grundgehorsam arbeiten. Und lieber den Hund wieder mitnehmen als ihn herumpöbeln lassen.
Der wichtigste soziale Kontakt für den Kerl seid im Moment IHR (Menschen), nicht irgendwelche Hundeknäule auf dem Freilaufgelände.
(*) In diesem Zusammenhang ein stilles und überaus dankbares Gedenken an den guten alten Arko, seines Zeichens Deutsch Kurzhaar eines lieben Nachbarn. Der hat, damals um die 9 Jahre alt, dem jungen, zentnerschweren RR-Rüden, der ihm unbedingt das Fell auf links drehen wollte, innerhalb von 2,5 Sekunden erklärt, das sich dergleichen für unerfahrene und unbedeutende kleine () Ridgeback-Fürzchen ü-ber-haupt nicht geziemt.
Da floss keinerlei Blut, die Prügel waren auch sehr moderat, aber Freund RR-Rüde war schwer beeindruckt und hat erst mal ene Weile deutlich kleinere Brötchen gebacken.


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und ansonsten sehr verstärkt am Grundgehorsam arbeiten. Und lieber den Hund wieder mitnehmen als ihn herumpöbeln lassen.
) Ridgeback-Fürzchen ü-ber-haupt nicht geziemt.
Ich mag Menschen die sagen was sie denken.
) und als Eigenbehauptung. Auf Knopfdruck bzw. Ansage meinerseits war das nicht mehr einfach abstellbar. Ist es übrigens bis heute nicht zuverlässig - und Buki ist 12 Jahre alt.
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