Konntest Du denn nun etwas anfangen mit den Antworten auf Deine Fragen?
LG, Suse
Konntest Du denn nun etwas anfangen mit den Antworten auf Deine Fragen?
LG, Suse
Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -
Themenstarter
QUOTE=spechti;829347]Konntest Du denn nun etwas anfangen mit den Antworten auf Deine Fragen?
LG, Suse[/QUOTE]
Es tut mir so leid, dass ich erst JETZT zurückschreibe
2017 ist nicht so das Wahre dementsprechend bin ich sehr selten hier online...
Naja... Zum eigentlichen Thema:
Es ist ja viel Zeit vergangen seit dem Beitrag und ich muss euch sagen, dass wir das mit der Hundewiese sofort eingestellt haben (seitdem waren wir eigentlich auch nicht mehr dort). Das war nach den 2 Vorfällen mit seinem Hundefreund nur Stress für beide Parteien...
Dann ging ich nach dem Muster "Qualität statt Quantität" vor, wie ihr mir empfohlen habt. Kontakte zu intakten Rüden wurden sofort unterbunden. Ich hielt Ausschau nach älteren und ruhigen Hunden. Es war wirklich nicht einfach diese Kontakte zu finden, aber es fanden sich ein Paar tolle Hunde die Junior mal gezeigt hatten wie es laufen soll ;D Nach Monaten habe ich dann meinen nun ruhigen und deutlich entspannten Junior ab und an mal an jungen Hunde schnuppern lassen. Ich habe auch versucht ihn wieder an intakte Rüden zu gewöhnen, denn ich denke dass es falsch wäre sie nicht mehr mit einzubinden.. Er würde ja sonst bei jeder Begegnung denken dass sie eine Bedrohung sind..
Heute spielt er wieder mit jedem Hund egal ob alt oder jung.
Mit intakten Rüden ist es nicht immer gleich. Bei manchen Begegnungen spielt er mit ihnen als ob gar nichts wäre. Bei anderen Rüden verfällt er in alte Muster und will Theater machen. Ich weiß nicht nach was er geht, aber jetzt sehe ich es auch deutlich schneller dass er einen Rüden nicht mag. Man lernt ja die Körpersprache seines Hundes kennen und die Kommunikation unter uns ist natürlich auch besser geworden. Er lässt sich in solchen Situationen aber meist gut abrufen und es ist natürlich jetzt keine so schlimme Situation mehr wie sie am Anfang des Beitrags war.
Mein Fazit:
Ich denke, dass es wirklich darauf ankommt gerade in der Pubertät auf Qualität zu setzen. Mein Problem war das zu akzeptieren, dass dieser kleiner Hund, der immer sehr viel soziale Kontakte hatte, es in der Phase nicht mehr haben kann. Da muss man echt gegenwirken und überlegen was wirklich "gut" ist und was nicht.
Heute sind wir beide wieder zufrieden und entspannt, obwohl er ab und an mal intakte Rüden ankeift.
"Ganz gleich, wie wenig Geld und Besitz du hast,
einen Hund zu haben, macht dich reich."
Guten Morgen!
Bei unserem Akos (16 Monate, intakter Rüde) ist es ähnlich.
Hunde, egal ob Hündinnen, Rüden oder Kastraten, mit denen er sich schon als Welpe und vorpubertär verstanden hat, sind auch jetzt kein Problem.
Aber es hat sich dahingehend verändert, dass ich schon sehr genau hinschaue, wenn uns fremde Hunde begegnen. Ich kann es schon bei der Annäherung erkennen, ob es gut gehen könnte oder nicht. Bei fremden Hunden eher nicht. Er lässt sich ein Anpöbeln oider ein Androhen nicht mehr gefallen und würde sehr schnell mitmachen bei dem Kräftemessen, weswegen ich sehr oft garkeinen Kontakt zulasse. Wir kommen damit sehr gut klar.
Ich merke jetzt, dass Akos sich sehr wohl bewusst ist, wie er "Eindruck" schinden kann: Kommt uns ein älterer geifernder Hund entgegen, kann es sein, dass Akos sich von vornherein abwendet und er sich nicht die Mühe macht, auf diese Pöbeleien einzugehen (nicht immer, aber oft). Zeigt das Gegenüber sicheres Drohverhalten, muss ich auch auf Akos aufpassen, da lässt er sich nichts gefallen.
Unkontrollierten Kontakt lasse ich jedoch garnicht mehr zu.
Einen schönen Tag
Nicole
Du kannst den Wind nicht ändern - aber Du kannst die Segel anders setzen!
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