Hinzukommt, dass simple Intuition bzgl der Frage "wie beantworte ich Hundeverhalten X, Y, oder Z?" komplett zugeschüttet wird mit allen möglichen salbungsvollen (Irr-)Lehren. Dummerweise derzeit mehrheitlich eher gut gemeint als gut gemacht.
Wenn ich mich aber bei jedem kleinen Fehl-, Verzeihung unerwünschten Verhalten des Welpen und Junghundes erst mal quer durch das Regal mit der, natürlich völlig gewaltfreien, Kynoliteratur fressen muss, dann findet Erziehung eben NICHT mehr statt.
Und wenn der Junghund nie eine passende Antwort auf vormals harmloses, aber zunehmend freches Verhalten erhalten hat ... nun ja, dann benimmt er sich eben irgendwann wie offenes Messer. Da isses dann schon bisl schwieriger, korrigierend einzugreifen.