Huhu,

ich find`, es stellt nix Altbewährtes auf den Kopf....weshalb meinst Du das?
Die Regel "1 min pro Lebenswoche" ist ja eh nicht haltbar und wer hat das eigentlich gesagt, dass das so sein muss?
Letzendlich ist der Großteil des Textes ein BLABLABLA.....was heißt denn bitte GENAU "Bewegung dem Welpen angepasst.....er bewegt sich, bis er müde ist"....etc.pp.
Ich konnte nirgends lesen, wie der Halter erkennen kann, dass/ob der Welpe müde ist....und wie kommt die Autorin denn darauf, dass Hündinnen den natürlichen Bewegungsdrang NICHT einschränken?
MWn sorgen Hundemütter sehr wohl dafür, dass der Welpe einen gewissen Radius einhält, sich nicht zu weit entfernt etc..
Ebenso dulden sie es auch nicht, dass der Welpe über "Tische und Bänke" geht.....
Züchter tun das ebenso, allein schon durch räumliche Gegebenheiten....oder züchten sie in der weiten, unbegrenzten Prärie?
Sie sorgen sehr wohl dafür, dass alle Welpen in einem gewissen Radius bleiben....
Natürlich schränkt eine Leine massiv ein, aber fast niemand geht wohl mit seinem Hund ausschließlich an der Leine spazieren?
Usw.....
Alles in allem ein derart allgemein gehaltener Text, dass man daraus nicht schlau wird, keine neuen Erkenntnisse gewinnen kann und sowieso keinerlei "Anleitung" bei der Welpenaufzucht erfährt.
Im Gegenteil, man könnte sogar auf die Idee kommen, dass es sich hier um einen "legitimierten" Freifahrtschein á la "lass´den Welpen man machen, tut ihm gut" handelt.
Und dass Bewegung gut für das Gehirn ist....je nun....DAS ist ja nun wahrhaftig ein uralter Schuh.


LG, Suse