Ich glaube schon, dass der Text seine Berechtigung 2018 hat.
Man muss sich nur fragen an wen er gerichtet ist.
Ich habe ebenfalls nichts, aber auch gar nichts, an NEUEN Erkenntnissen lesen können. Aber ich erlebe seit acht Jahren fast täglich Schwachmaten, die ihre Welpen diesbezüglich behandeln wie Kleinkinder. Die werden bei drohender Begegnung mit erwachsenen Hunden hochgenommen, die werden Stufen hochgetragen (obwohl sie die von der Höhe schaffen würden) und wenn es doch mal zu Begegnungen kommt, kurz an der Leine gehalten.

Leider musste ich selbst im Bekanntenkreis miterleben, dass ein RR-Rüde bis zum 2-3 Lebensjahr im Haus die Treppen hoch- und runtergetragen wurde

Ich fordere immer Leute auf, ihren Welpen von der Leine zu lassen, wenn sie uns begegnen. 98% machen das dann auch und sind ganz happy zu sehen, dass der Kleine ja gar nicht wegläuft (wohin auch, wenn ein großer Artgenosse da ist?)

Das Problem ist nicht der Erkenntnisstand, sondern die Tatsache der Haltung von Gesellschaftshunden (Luxushundehaltung) bei immer weiter fortschreitender Verblödung der Massen.

Marlies