Claudia,

das ist aber in der Regel zu spät. Zwischen dem unerwünschten Verhalten und der Folge darf keinerlei "Zeit (max. 1Sek." verstreichen.
Dann verknüpft der Kleine eher ... es kommt Jemand auf mich zu und dann wird es unangenehm. Denn in der Regel sitzt man nicht neben den Kindern sondern meist im gleichen Raum, also ohne"Teleskoparme" muß man schon auf das Tier zugehen und dann ist die direkte Verknüpfung völlig anders als erwünscht.

Dann würde ich eher viele Trainingseinheiten in den Tagesverlauf einflechten.
Gemeinsam mit dem Hund spielen im Sitzen z. B. und tritt dann das unangenehme Verhalten auf ..Schnau ... nein, .... ich bin überzeugt, dass das Abwenden von dem "Aggressor" die sicherste und für alle Beteiligten am besten handhabbare Vorgehensweise ist, am besten dann mit etwas ganz anderem Beschäftigen.
Die Frage ist doch , was soll der Hund in den auch noch wichtigsten Wochen seines Lebens lernen und in sein Leben mitnehmen? Doch sicher nicht das Gefühl der körperlichen Gewalt und damit einen Keim der Verunsicherung gegenüber den eigenen Rudelmitgliedern und später auch anderen ihm weniger vertrauten Menschen. RR sind in der Regel eher distanziert und reserviert bis mißtrauisch. Ich würde die Qualitäten, denn das sind diese Charaktereigenschaften, nicht mit einer Unsicherheit verstärken.

Ein Buch zum Abschluß: Mit Hunden sprechen von Jane Fenell (hoffentlich richtig geschrieben) . Keine Bibel aber ein abendliche Lektüre, die Spaß macht und das Positive in jedem Hund verdeutlicht.

Liebe Grüße
Barbara&Kids&Wedel