Hallo liebe Ridgebackhalter

Bevor ich direkt zur Frage komme möchte ich gerne etwas über mich erzählen.

Ich bin 29, lebe in Potsdam, habe zwei Kinder ( Junge 7 JAhre ) und ( Mädchen 2,5 JAhre) und bin verheiratet.
Meine Liebe zu den Ridgebacks geht schon einige Jahre zurück.

Mit 21 hatte ich das große Glück eine wunderschöne Livernosehündin zu mir nehmen zu dürfen. Meine kleine Laura hat mein Herz von Anfang an höher schlagen lassen.

Leider, und es vergeht kein Monat an dem ich nicht schwermütig an sie zurückdenke, mußte ich mich von ihr trennen
Mein damaliger Mann hatte sich für eine neue Frau an seiner Seite entschieden. Ich war damals 23 und hatte gerade meine Ausbildung begonnen. Ausserdem hatte ich meinen kleinen Sohn. Damals 2 JAhre alt.
Wie ich es auch drehen und wenden wollte es war mir nicht möglich allen Anforderungen gerecht zu werden
Morgens mußte ich um 7Uhr mit dem Kleinen zum Kindergarten und bin erst am Spätnachmittag gegen 5 Uhr zurückgekommen.
Trotz aller erdenklicher Bemühungen, ehrenamtliche Hundeausführer und viel Einsatz von Freunden gelang es mir nicht meiner Ridgebackdame genügend Bewegung und Zeit zukommen zu lassen. Schweren Herzens mußte ich sie bei meinem Exmann lassen. Dort geht es ihr zwar sehr gut, aber der Verlust schmerzt heute noch sehr.

Nun bin ich seit einigen Jahren in einer neuen Beziehung, habe zwei Kinder, und bin als Tagesmutter von sechs 0-3 jährigen Kleinkindern den ganzen Tag zuhause.
Schon lange besteht bei mir der Wunsch wieder eine Hündin in mein Herz zu lassen. Aufgrund der vielen kleinen RAcker bei mir reden viele auf mich ein mir doch einen kleinen Hund anzuschaffen. Ich kann mich jedoch nicht mit dem GEdanken anfreunden. Für mich gibt es keinen anderen Hund, irgendwie stehen ale Ridgebacks weit über Ihnen.

Nun bin ich seit einiger Zeit also auf der Suche nach einem Züchter bei dem die Welpen mit Kleinkindern aufwachsen.
Heute auch wieder. Dort angekommen wurde mein Großer allerdings von der Mutterhündin gebissen Es war zwar nur ein Schnappen aber er hat sich sehr erschrocken. Die Welpen sind heute 4 Wohen und einen TAg alt ( eventuell zu jung für einen Besuch?)

Worauf ich eigentlich hinauswollte ist, was denken Ridgebackbesitzer darüber?

Ist es verantwortungslos wenn ich einen so großen Hund wie den Ridgeback bei mir zusammen mit KIndern halte?
NAtürlich würde ich sämtliche Räume mit Absprerrgittern ausrüsten ( hab ich durch die Kinder eh schon )
Somit wäre eine Trennung generell auch immer vorhanden. Um dem Hund seine Ruhe zu lassen und den Kindern auch genug Spielraum.
Dennoch kann es ja immer Situationen geben in denen Hund und Kind einmal zusammenkommen. Hier meine ich natürlich nur die TAgeskinder. Meine eigenen Kinder würden natürlich immer Kontakt haben.

Die Begleithundeprüfung wäre für mich gerade in dem Zusammenhang auch ein absolutes Muss!

Was meint ihr? Ist es zu viel? Überschätze ich mich? Ist es unmöglich?

Mein Mann hätte auch die Möglichkeit den Hund morgens mit ins Büro zu nehmen, möchte aber eigentlich lieber ich als HAuptbezugsperson für den Hund.

Ich bin wirklich sehr unsicher.
Kennt vielleicht noch jemand einen Züchter der viele KLeine Kinder hat? Oder bei dem die Prägung mit Kindern eine große Rolle spielt?

Vielen Dank für eure Mühe und fürs Lesen