Hast du dazu auch noch mehr Infos?
LG Ela




Hast du dazu auch noch mehr Infos?
LG Ela
Nein! Ich weiß, das extra für dieses Buch Foto`s gemacht worden sind! Und habe dann gefragt, wann das Buch rauskommt, da wurde mir gesagt, ca. März!

hallo,
@nadine
das hab ich auch gehört ;).Nächstes Jahr kommt ein neues RR Buch raus! Bin schon sehr gespannt!
es wird wohl vom bede-verlag sein.
schönen gruß,
kai, nicole und NEO
Hallo zusammen.
Ich hätte da noch ein bißchen was hinzuzufügen.
Also ich muss meinem Vorvorredner, was das Grundsätzliche betrifft, erst einmal zustimmen. DAS ist ein Ridgeback! DAFÜR wurden sie gezüchtet. Jäger und Wachhunde. Wollte man etwas anderes, hätte man sich vielleicht einen Pudel zulegen sollen oder vielleicht einen Terrier. Selbst die sind Jäger, sie jagen bei uns Ratten. Ratten sind doch auch Tiere , oder? Und was ist mit Katzen... Jeden Tag schleppen sie Mäuse nach Hause... 'Schlechte Katzen', ... sie töten Tiere... Oder??? ;) Ne, ne...
Das alles bedeutet nicht, dass es in unserer Zivilisation möglich ist, diese herkömmliche Art und Weise zu leben. Bei uns sind die Hunde zum Abschuß frei gegeben worden. Ich werde einen Teufel tun und sie in den Tot rennen lassen. (Nicht, weil sie einen Hasen erwischen, nein, weil sie vorher vom Auto erfasst wurden.) Aber die Instinkte sollen sie haben. Es sind RIDGEBACKS. Ist 'Abschießen' der richtige Weg? Nein, absolut nicht. Die Hunde werden von JEDEM ihrer Besitzer schon dazu 'ausgebildet' und geprägt, ein Jäger zu werden. Stöckchen werfen, den Hund vorausschicken, von sich weg schicken usw. All dies trainiert die Sinne der Hunde. Und wenn sie groß sind wundert und ärgert man sich, über seinen Hund und jene Hunde die so leben wie die Shanganis. Dabei haben sie das sorgenfreiste Leben. Mehrere tausend Quadratmeter zum Auslaufen. Jeden Raum frei zugänglich im Haus. Man lebt MIT den Ridgebacks und nicht neben ihnen.
Wir haben 2 Ridgebacks und wir waren schon mehrere Male in Südfrankreich bei Blumbergs. Jederzeit gerne wieder. Nicht 1x war ein Hund aus dem 'eingezäunten' Gelände weg. Dagegen strampeln oft gefährliche und angriffslustige Wildschweine durch deren Gelände, bis hoch an die Zimmer und die Autos. Eines davon rannt schon auf uns zu. Da wäre ich froh gewesen, ich hätte einen Ridgeback dabei gehabt!!
Das Buch erstreckt sich über viele Jahre Erlebnisse hinweg. ERFAHRUNGEN, die zu Papier gebracht wurden. Wir haben schon den 10. Hund und das 4. Pferd. Und ich könnte auf die Anzahl der Jahre einige Geschichten und Adressen von 'komischen Menschen' angeben. Auch ohne, dass ich ein Befürworter der Jagerei bin. Wahrscheinlich das dreifache an ERLEBNISSEN.
Doch ein Ridgeback ist und bleibt es. Und dass ist auch gut so. Denn es ist nicht unser Recht als Mensch, uns die Rasse passend und wie bei einem Wunschkonzert zu machen. Wir haben die Rasse gewählt, weil sie uns beeindruckt, ihr Charakter, das Aussehen, die Sinne und Instinkte. Und dazu gehören auch Jagdinstinkte. Um dies führen und leiten zu können, ist eine gute und konsequente Erziehung nötig. Dann kann man den Hund, trotz seiner tollen Sinne, ohne Probleme abrufen!!!
Leider mutiert der Ridgeback zum Modehund und kommt immer mehr in furchtbar falsche Hände.
FAZIT: Das Buch ist toll geschrieben, es ist absolut ehrlich (ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen) und authentisch. Eine Biographie eben. Oder sollte man jene umschreiben, weil andere Menschen anderer Meinung sind??! Und wer wissen möchte, wer woran gestorben ist und ob Ashanti beim Wildern ihr Leben lassen musste, einfach bei W.B. anrufen. Jeder bekommt eine Antwort.
Somit wären vielleicht einige Sachen geklärt und Fronten klar gestellt.
"Es gibt kein moralisches oder unmoralisches Buch. Bücher sind gut oder schlecht geschrieben. Weiter nichts." Oscar Wilde, engl. Schriftsteller 1854-1900)
Es grüßen Alexa und ihr Rudel




Hallo Alexa,
tja, da stimme ich dir ja prinzipiell zu. Dieses (und andere ihr eigentlich nicht zustehende) Rechte nimmt sich die Menschheit jedoch ganz einfach seit sie die Nutztierzucht erfunden hat. C'est la vie - und was nicht paßt, wird passend gemacht - immer schon ;)
Grüsse
Nadja & die Jungs
Samba - RR - 04.05.2002 - 15.03.2012
Yuri - Sloughi - 23.04.2005 - 13.08.2019
Sidi - it. Windspiel - 23.04.2006 -
Ali - Galgo-Ingles-Espanol - 09.04.2008 -
Casi - it. Windspiel - 23.07.2012 -
Da stecken Widersprüche drin.
Eine Rasse ist von Menschen gemacht. Von Menschen in ihrer Zeit, ihren geografischen Bedingungen und ihrem sozialen Kontext.
Ginge es um tote Gegenstände, könnte man von mir aus der Nostalgie frönen. Aber es geht um Hunde. Um Lebewesen. Und das zentrale Thema aller Lebensfunktionen ist die Anpassungsfähigkeit an aktuelle Umweltbedingungen. Lebewesen, die das nicht ausreichend können, sterben aus. Oder werden "eingeschläfert". Oder abgeschoben ...
Man kann Lebewesen, die an eine bestimmte Umwelt angepasst waren, nicht genauso in einer anderen erhalten. Leben ist Veränderung! Schon alleine die Veränderung optischer Merkmale verändert beim Verhalten eine Menge.
Wir reden von Lebewesen, nicht von Antiquitäten.
Das Verfolgen bewegter Objekte ist nicht die Domäne von Jagdhunden, sondern gehört zum Grundplan des Hundes. Züchterisch kann man auf mehr davon oder weniger davon oder auf die Betonung bestimmter Details selektieren. Da der Rhodesian seit über zwei Jahrzehnten nicht mehr gezielt auf jagdliche Eigenschaften gezüchtet wird, kann man getrost davon ausgehen: Diesbezüglich ist er ein normaler Hund.
Ute BB mit Scotty, Linux und MacK. Baru, Bansai, Rex und Ashanti begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.
Hirn ist in - Geist ist geil
Wattebällchen entstehen im Auge desjenigen Betrachters, dessen Gehirn ähnlich strukturiert ist.
Ute, danke für den Beitrag, der meine volle Zustimmung findet.
Aus der Geschichte des Ridgeback geht hervor, dass er - wie jede andere Rasse - 'gemacht' wurde. Selektion und Kreuzung auf gewünschte Merkmale und den damaligen Verwendungszweck. So wie Herr v. Rooyen und andere Jäger die Hunde damals benötigten.
Diesen Verwendungszweck gibt es heute nicht mehr, und auch Herr v. Rooyen hätte in der heutigen Zeit keinen Job (Löwenjagd mit Gewehr) und somit auch keinen Bedarf mehr für diese Hunde. Es sei denn, er würde in das Lager der Wilderer wechseln.
Somit wäre die Rasse eigentlich zum Aussterben verdammt, so wie einige frühere Nutztierrassen ausgestorben sind oder nur noch in Zoos leben. Wobei Ridgebacks im Zoo auch nicht mehr ihre ursprüngliche Arbeit ausüben könnten.
Dies kann man vermeiden, indem die Rasse einen anderen 'Verwendungszweck' bekommt, i.e. sich an andere Bedingungen anpasst bzw. durch Selektion darauf angepasst wird.
Ich finde es besser, diese Hunde weiterhin zu erhalten, wenn auch mit anderen Aufgaben. Insofern stimme ich Ute bedingungslos zu, dass Veränderung der Umweltfaktoren auch mit Veränderungen der Rasse bzw. deren Fähigkeitsschwerpunkte einhergehen soll / muss.
Die Diskussion sollte vielleicht dahin gehen, welche Merkmale der moderne Ridgeback haben sollte und für welche Menschen/Haltungsbedingungen er 'fit' sein sollte.
Gruss, Galathee
mit Ex-Nothündin Allegra (*11.11.2009)
Ex-Nothund Garay des Portes da la Moria (*17.12.2011)
und ganz fest im Herzen meinem Lion (*27.07.2009 + 19.09.2018), geboren als Encanto-Ernesto Memory of the old Red Hunter, dem ich in ewiger Liebe verbunden bin
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