Also...ich mag ja etwas quer sein...aber, was, was wir hier in diesem Forum noch nicht wußten, weiß denn der Autor?
Ich hab`jetzt nur den Link aufgemacht und nur das Interview (oder die Auszüge daraus) gelesen....aber etwas mir wirklich Neues kam darin nun mal so gar nicht vor.
Im Gegenteil, ich kam mir wieder vor wie in der Welpenstunde meiner Hundeschule, in der erklärt wurde, dass es keinesfalls über Angsterzeugung etc.pp. gelingt, den Hund zum Partner zu machen etc. o.ä., genau kann ich das nicht mehr zitieren.
Und dass ein Hund, der auf`s Sofa und sogar im Bett schlafen darf, charmant ist....nun ja, das ist mir nicht neu.
Und wird hier bei jeder Gelegenheit erwähnt .
Ich weiß nicht.....muss ja jeder selber wissen und wahrscheinlich bin ich nur zu faul zum Lesen, bzw. habe da neben Hund, Familie, Haushalt und Job gar nicht soviel Zeit für übrig.....aber......mir scheint manchmal, wir haben den Instinkt, das eigentliche Wissen, um das selbstverständliche Zusammenleben mit anderen Lebewesen so derart verlernt, dass es schon fast traurig ist, dass man so viel lesen muss, um zu einem harmonischen Miteinander mit dem Hund zu kommen.
Ich will nicht in der Theorie versinken, ich will in der Praxis leben.....und deshalb gibt`s hier auch keine 67 wissenschaftlichen Werke über den Hund und sein Verhalten, hier gibt`s Real Life.
Das kann durchaus mal einen Umweg bedeuten....aber der ist nicht schlimm, denn...Umwege erhöhen die Ortskenntnis.

LG, Suse

Und dass ausgerechnet "Die Welt" solch`antiquierte Fragen stellt??