Hallo Andrea,
leider kann ich Dir keinen Pflegeplatz zur Verfügung stellen, bedingt
durch Aaron`s Krankheit.
Für Deine Aktion wünsche ich Dir viel Kraft, Ausdauer und Glück.
Es wird nicht einfach werden.
Liebe Grüße
Erika und Aaron


Hallo Andrea,
leider kann ich Dir keinen Pflegeplatz zur Verfügung stellen, bedingt
durch Aaron`s Krankheit.
Für Deine Aktion wünsche ich Dir viel Kraft, Ausdauer und Glück.
Es wird nicht einfach werden.
Liebe Grüße
Erika und Aaron
Der Mensch kann Hundehalter und Hundeführer sein, aber kein Hundebesitzer !
Ich möchte mich recht herzlich bedanken für Euren Zuspruch!
Bin sehr unsicher und hab Angst, weil ich nicht weiß, ob wir es überhaupt hinbekommen.
Bin auch traurig, dass ich selber nicht noch einen Hund aufnehmen kann, aber ich muss meinen beiden gerecht werden und sie nach wie vor anständig erziehen und ich hab doch Verantwortung. Bin hin- und hergerissen und ich gestehe: Was tu ich denn, wenn ich niemanden finde?
Es war immer noch die Sonne, aber ICH bin jetzt wirklich lieb! Ich kann das!
Hallo Andrea,
ich weiß nun gar nicht, wie ich es dir schreiben soll aber ... 6 Hunde???!!!
Ich drück dir wirklich fest die Daumen, dass du schon im Vorfeld den ein oder anderen Pflegeplatz findest aber einfach wird das sicher nicht.
Was machst du denn, wenn sich jemand von weiter wech meldet und du gar nicht beurteilen kannst, ob die Pflegestelle auch "gut" ist?
Bitte kommt mir jetzt nicht mit "sonst werden die Hunde getötet" ... das sollte nicht das einzige Argument sein.
Hast du dich schon mal mit Organisationen in Verbindung gesetzt, welche Flugpaten suchen? Die haben meistens auch schon bewährte (kundige)Pflegestellen bzw. können evtl. bei der Überprüfung neuer Pflegestellen helfen.
Puhhhh, ich versuche mich "kurz" zu fassen. Meine kleine "Wahnsinnige" Pauli kam auch über eine (für mich absolut vertrauenswürdige) Organisation aus Teneriffa nach Deutschland.
Seitdem bin ich halt bezüglich "Retter-Organisationen", Pflegestellen, Vermittlung etwas sensibel und wollte nur zart darauf hinweisen, dass der größte "Brocken" erst noch kommt, wenn die Hundis schon in Deutschland sind. Du kannst doch schlecht 6 Pflegestellen auf Herz und Nieren prüfen, ebensowenig wie zukünftige Besitzer ...?
Nur, ohne umfangreiche Prüfung finde ich das wahnsinnig! Da ist schon soviel schiefgelaufen ... *grusel*
Wie gesagt, bei uns ist alles "top" gelaufen, umso mehr fallen mir halt bedenkliche Vorgehensweisen auf. *einenpelzigengrußnachNRW;) *
Wie willst du das mit "fremden" Pflegestellen und zukünftigen Besitzern denn überhaupt machen? Vertrag? Oder wenn ein Hundi die Pflegestelle wechseln muss, sein neuer Besitzer nicht mit ihm klar kommt ...![]()
Ich will wirklich nicht schwarzmalen und es ist ne tolle Sache die Hundis nach Deutschland zu holen usw. Die Welt ist ja auch nicht generell "schlecht", von daher kann auch alles ganz toll laufen. Ich dachte halt nur, besser vorher nochmal auf die möglichen "Fiesigkeiten" hinweisen. Wenn die Hundis erstmal da sind, drängt halt auch die Zeit.
Sind das denn eigentlich "bestimmte" Hunde? Ich meine es wäre für zukünftige Pflegestellen irgendwie wichtig eine Beschreibung zu haben ... wie groß, wie ist Hundi drauf, usw.?
Sicher wäre es bestimmt einige möglich für ein paar Tage eine "Notauffangstelle" zu bieten um erstmal zu schauen, welche Pflegestelle überhaupt passen könnte. Aber (nur als Bsp.) bei uns ist das kilometertechnisch der Hammer (ich kann alleine gesundheitsbedingt nicht sehr weit fahren). Als Dauerpflegestelle müsste dat mit meinen Pelzen (Hunde und Katzen) schon sehr gut harmonieren und als Notaufangstelle bräuchte ich Gewissheit, über welchen Zeitraum wir uns hier arangieren müssten. Und dann wüsstest du noch immer nicht, ob ich nicht das letzte A**** bin.![]()
So, falls du das alles schon in Erwägung gezogen hast, nüscht für unjuuut abba mir fehlte die "andere Seite" in diesem Beitrag.
Ich selber bin mit keiner Organisation aktiv verbandelt oder so, ich habe halt durch meine Hündin die ein oder andere Ansprechpartnerin und ich glaube unsere Hundeschule hat Kontakt zu Pro Animale ... Wie unterstützungswillig die nun sind, weiß ich überhaupt nicht. Ich nehme allerdings mal an, dass wenn die Hundis dann allerdings über eine solche Organisation untergebracht / vermittelt werden ... du weniger "Mitsprache-Rechte" hast. (was ja bei einer guten Orga nicht soooo wild wäre)
LG
Carola
Hallo Andrea,
also ich kann Caro nur beipflichten, ich glaube auch das es nicht so einfach ist.
Und jetzt stell dir mal vor viele der Hunde aus dem Süden haben gesundheitliche Probleme die eine Haufen Geld kosten (wo ran die Hilfe dann oft scheitert), allein die Untersuchungen der Mittelmeerkrankheiten (hoffe daran habt ihr gedacht) kosten eine riesen Batzen Geld. Diese Untersuchung sollten auf jeden Fall durchgeführt werden, denn eine Hund der diese Infektionen hat kann relativ gut damit leben, aber der Streß des langen Reise löst die Erkrankung oft erst richtig aus.
www.parasitus.com
Hier findest du sehr gute Informationen und auch Ansprechpartner dazu.
http://www.galgogreyhound-cruelty.de/ueberuns.htm
In Herrn Roth hättest du auch einen guten Ansprechpartner zum Thema richtiger Hilfe.
Wünsche Euch das ihr die Entscheidung trefft, mit der ihr Leben könnt.
Viele Grüße
iris und Bande
Schaut ihnen einmal friedlich und wachen Auges zu,
sie sind ganz unterschiedlich genau wie ich und du!
Liebe Andrea,
magst du mal schildern wie konkret eure Planung ist? Macht ihr das alles auf eigene Faust, habt ihr Kontakt zu Tierschützern vor Ort, zur Tötungsstation selber ...?
Werden die Papiere vorbereitet? Impfpass, Gesundheitszeugnis (ich glaube dat sollte nicht älter als 2 Tage sein), zum Thema Mittelmeerkrankheiten hatte dir Iris ja schon was geschrieben. Der Test ist ein MUSS!
Mit der Fluggesellschaft geht das in Ordnung, ja? Also 6 Hunde "auf" 2 Personen ... ich habe da leider null Ahnung.
Habt ihr ein Tierheim in der Nähe (oder mehrere), wo die Hundis erstmal zur Ruhe kommen könnten? Klar ist "hinter Gittern" nich sooo brilliant aber wenn die Hundis nunmal gar keinen Familienanschluss incl. Alltagssituationen kennen, wäre zu überlegen ob das nicht das "kleinere Übel" ist. Also nur um unnötiges Hin-und-Her zu vermeiden.
Stell dir mal vor die werden erstmal 5 Tage hier und 10 Tage dort notdürftig irgendwo in einen bestehenden Tier-Mensch-Verband untergebracht (sind halt einfach nur "da"), dann geht's zur Pflegestelle, evtl. klappt dat mit der ersten Stelle aber nicht und die Hundis müssen nochmal wechseln, irgendwann sieht man dann erstmal wie Hundi so "tickt", welche Interessenten überhaupt in Frage kämen usw. usw.
Wie gesagt, ich bin da leider überhaupt nicht "schlau". Kontakt hatte ich nur zu Pro Animal Tenerife, weil die unsere Madame unter ihren Fittichen hatten (gut so!). Aber Frau Pauli-Hund war ja - wie gesagt - schon länger in Deutschland. Welpe aus Teneriffa - Pflegestelle - vermittelt - Pflegestelle - Pflegestellenwechsel - endgültig to huus bei unsWährend der ganzen Zeit hat Pro Animal Tenerife (und EINE zuckersüße Pflegestelle in NRW, und noch viele andere *lach*) ein Auge auf Hundi gehabt bzw. als Schwierigkeiten auftraten wieder die Betreuung übernommen.
Meine damalige Ansprechpartnerin kümmert sich nun um andere Sorgenkinder aber um sich aufzuschlauen, könnte ich dir Frau Grönhoff empfehlen.
Die Dame findest du unter "Kontakte" auf der Pro Animal Tenerife HP http://www.waldhundeteneriffa.de/
Oder du probierst es bei Pro Animale (da kann ich auch mal inner HuSchu nachfragen) http://www.pro-animale.de
Folgende Seite schien mir sehr reichhaltig und okay, abber kannen tu ich die nicht. http://www.tierschutz-spanien.de/index2.htm. Gerade wenn ihr es direkt mit Perreras zu tun habt ... naja, die sind wohl nich unbedingt immer sehr entgegenkommend. Wäre bestimmt besser, wenn ihr Kontakte / Unterstützung vor Ort habt. Wie gesagt, meldet euch doch als Flugpaten. Evtl könnt ihr ja auch auf dem Hinflug schon etwas mitnehmen. Es wird (danke!) so viel gespendet (Futter, Medikamente uvm.), das muss halt auch irgendwie "rüber".
Natürlich gibt es noch etliche andere Orgas wie Far from Fear usw. ... kann ich nu nicht alle aufzählen und wie gut oder schlecht diese sind weiß ich leider nicht. Okay, anders ausgedrückt: Mit welchen Schwerpunkten die ein oder andere Orga glänzt ist mir (bis auf erstere) einfach unbekannt.
Ehe ich dich jetzt wieder so im Regen stehen lasse ... ich kann, bei konkretem Sachverhalt, auch gerne selber versuchen Ratschläge / Infos zu bekommen bzw. den "anfang" zu machen. Habe nur die Befürchtung, dass das zeitlich knapp wird, stille-Post-Phänomene auftreten und ich halt viel zu wenig über eure Absichten / Planung weiß.![]()
![]()
Überlegt dir das einfach noch mal. Ich denke für mehrere Hunde braucht ihr definitiv Unterstützung (alleine schon die Kosten, Unterbringung usw.). Wenn ihr denn unabhängig bleiben wollt, warum nicht "nur" 2 Hunde? Ich weiß ich bin grauslich aber lieber einen Hund in den 7. Himmel befördern als mehrere "retten" und dann ewige Zeit Stress für Hund und Retter.
Wie gesagt, wenn du die erste Kontaktaufnahme scheust, mache ich gerne den "Anfang" ... müsstest mir dann mal wegen genauerer Infos und Telefonnummer pnnen.
Liebe Grüße und viel Erfolg!
Carola
(@Iris *rüberwink*, knuddel deine "Bande"! So sieht man sich wieder, das I-Net ist ein Dorf!!!!die Hundemantel-XL-Geschichte ... )
Ach Du meine Güte...
Jetzt habe ich natürlich nur mal wieder emotional beschrieben, worum es mir geht, habe aber wichtiges nicht erwähnt (bin sehr neu reingerutscht in die ganze Aktion, habe keinerlei Erfahrung, möchte meine Freundin dennoch unterstützen, indem ich mit fliege, damit sie nicht allein ist)
Es hat mich super aufgewühlt, deshalb habe ich an das Formale kaum gedacht...
Diese Aktion ist natürlich nicht "einfach so" aus dem Boden gezogen!
Meine Freundin ist ja im Tierschutz aktiv tätig und somit hat sie natürlich das Okay der Organisation!
Die Kosten für TA usw. werden getragen, es gibt auch Verträge (Pflegeverträge).
Die Papiere müssen ja okay sein, sonst dürfen wir sie ja nicht mitnehmen, die Hunde.
Ich glaube, dann würde ich übrigens in die Kategorie "Flugpate" gehören... *grübel* aber ich denke so ist das.
Zu den Pflegestellen:
Da es so kurzfristig ist, mangelt es daran.
Meine Idee war, hier selber nachzufragen, denn ich fühl mich, als würde ich zu wenig tun und deshalb hab ich wenigstens gehofft, vielleicht eine Pflegestelle organisieren zu können, um aktiv helfen zu können.
Also Pflegestellen oder Endfamilien werden natürlich auch vorkontrolliert.
Das weiß ich ganz genau, denn da bin ich schonmal dabeigewesen.
Die Sache mit den Mittelmeerkrankheiten muss ich noch checken.
Da weiß ich auch gerade nicht wie das gehandhabt wird...
Tut mir leid, ich hätte natürlich schreiben müssen, das eine Organisation dahintersteht.
Es beschäftigt mich so doll - Das ist sicher schon mittelschwerer Wahnsinn
![]()
Lieben Gruß
Andrea
Es war immer noch die Sonne, aber ICH bin jetzt wirklich lieb! Ich kann das!
Huhuh Andrea,
na das hört sich doch erstmal schon ganz gut an.
An Pflegestellen mangelt es fast "immer". Starte doch nochmal eine konkrete Anfrage, mit Link / Ansprechpartner zur Organisation. Wie gesagt, bevor man nicht weiß welche Hundis einen Pflegeplatz benötigen isset eh schlecht ... besonders für nicht "hauptberufliche" Pflegewillige.Zitat von Frau_Broeckelschmidt
Ich kann da nur kurz meine Sicht der Dinge anreißen und da ich einen Opi-RR und eine kleene "Irre" habe (welche sich bombastisch entwickelt aber viel Zeit und Energie kostet) ... bin ich mit diesen Extremen ausgelastet.
Ich könnte noch einen Hund dazunehmen aber dann wäre ich absolut am Limit. Besonders wenn Hundi nicht einfach nur "mitlaufen" soll. Wir haben durchaus ab und zu "Gäste" aber ich merke auch wie angenehm es ist, wenn wieder Ruhe einkehrt.
Für uns käme als Pflegestelle also nur ein Hund in Frage welcher entweder nur nett, lieb, nicht jagdfreudig etc. ist oder ein absoluter Problemfall welcher sich erst mal in der "kleinen Welt" Mit Mensch in Haus und Auslauf zurechtfinden muss. Sprich: Zur Ruhe kommen soll.
Für letzteres haben wir uns entschieden und so nutzen wir die freie Kapazität halt auch nur im absoluten Notfall bzw. versuchen einen Tierheimaufenthalt abzuwenden, Hundi vermittlungsfit zu machen bzw. fit für eine Pflegestelle (welche ja nicht immer die Möglichkeit hat, gezielt auf Hundi einzugehen). Also kurz: Sollte es sich ergeben, dass ein Hund hier länger "hängenbleibt", würden wir auch Langzeitpflegestelle spielen (mit Rücknahme bei Problemen und allem drum und dran) aber mich so mit voller Absicht einem neuen Pelz verschreiben, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt leider nicht. Und unsere kleine "Einer-geht-noch"-Pufferzone möchte ich mir unter allen Umständen erhalten.
Sorry, wenn das jetzt OT war, aber wir haben uns halt schon oft Gedanken darüber gemacht.
So, wie sich deine Beschreibung der Organisation anhört, wird das bestimmt gemacht.Zitat von Frau_Broeckelschmidt
![]()
Ganz liebe Grüße und ganz viel Glück! (mach dir nicht so einen Stress!)
Carola
PS: Das mit dem "Vergessen" der Organisation finde ich ja nun oberputzigIch bin stäääändig im mittelschweren bis schweren Wahnsinn, OHNE dat mich was besonderes beschäftigt
.
All Ihr Lieben, die mir Tipps und Hilfestellungen und auch in gewisser Weise Kritik entgegengebracht haben, möchte ich sehr danken.
So habe ich mich z. B. über Mittelmeerkrankheiten wesentlich ausführlicher informiert (d. h. ich denke, man muss ja in gewisser Weise in der Lage sein, Leute auch über diese Krankheiten informieren zu können und nicht in Unwissenheit lassen und sicher sind nicht alle Hunde so gut drauf, wie die, die ich persönlich kenne - sind ja nicht die meisten!)
Es ist so neu für mich und mir raucht der Kopf (alles ist ja so weit okay, aber ich glaube sekündlich, immer noch etwas außer Acht gelassen zu haben).
Was ich ganz toll finde ist, dass sich heute zwei Familien gemeldet haben (die sind miteinander bekannt), die beide Ahnung von Auslandshunden haben. Sie hatten bzw. eine hat noch selber welche und meine Frage nach Mittelmeerkrankheitserfahrung wurde bejaht. Das macht die Krankheiten nicht weniger schlimm, aber mich beruhigt es sehr, dass diese Menschen wissen, was man tun kann und was schlimmstenfalls passieren kann und ich sie nicht in Schwierigkeiten (wenn auch nicht bewusst!) bringe.
Das war wirklich die letzten Tage eine super große Sorge, die ich hatte, denn mein Gedanke, der ursprünglich dahinter steht, zu helfen die Hunde da rauszuholen, hätte so sicherlich in Nullkommanix sein Ziel verfehlt, wenn Leute nicht richtig informiert sind.
Und das ist sicher nicht, was ich möchte!
Aber für den richtigen Weg: Erst lernen, dann handeln... war keine Zeit, somit bin ich nach Herz und Bauch gegangen und habe zugesagt.
Zunächst war es ja auch nur ein: "Ich komme mit nach Spanien"
Mittlerweile ist es viel viel mehr als nur ein "Ich komme mit nach Spanien".
Mir liegt es echt am Herzen.
Vielen Dank für alles!
Andrea
Es war immer noch die Sonne, aber ICH bin jetzt wirklich lieb! Ich kann das!
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