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  1. #1
    Mein Leben ist Verzicht.. Avatar von Karsten N.
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    Standard AW: Immer wieder- Aufklärung ist so wichtig!!!

    Hallo Mison,

    Deinem Schreiben stimme ich kompromisslos zu. Leider ist unsere schöne Welt sehr sehr oberflächlich geworden. Es werden Entscheidungen getroffen, über deren Verantwortung sich die meisten leider keine Gedanken machen. In unserer Nähe haben sich Leute aus dem Tierheim einen kleinen 2 Jahre alten Cocker geholt. Sie wussten vom ersten Tag an, dass Lucky keine kleinen Kinder mag und auch schon mal zugebissen hat. Lucky ist ein wirklich lieber Kerl und gestern musste ich in der Tageszeitung lesen: Lucky im Pech, Cocker ist wieder zu vermitteln, da er ein kleines Kind gebissen hat. 1. Die Leute wussten, worauf sie sich eingelassen haben und hätten sich entsprechend verhalten müssen! 2. Leider habe ich eher das Gefühl, dass diese Leute einfach keine Lust mehr auf Lucky hatten und diesen angeblichen Biss vorgeschoben haben, um Lucky wieder abgeben zu können. Auch ich bekomme bei diesem Thema immer wieder Pickel und Schaum vor den Mund.......

    Liebe Grüße

    Karsten & Kianga
    Hunde sind sprichwörtlich:
    z.B. Ein Hund wäscht den anderen oder: Morgenhund hat Gold im Mund oder: Der Glückliche schlägt keine Hunde oder aber: Ich sei, gewährt mir die Bitte, bei euren Hunden der Dritte... (Loriot)

  2. #2
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    Daumen hoch AW: Immer wieder- Aufklärung ist so wichtig!!!

    Hallo,ich halte es nicht für gut einen Hund sich anzuschafffen um ihn dann wieder wegzugeben. Jedoch sollte man nicht alle Leute die dieses tun erst man über einen Kamm scheren. Aber man muss auch sagen eine Anschaffung von einem Hund und vor allem was für eine Rasse sollte gut überlegt sein. Schließlich wird man ja nicht plötzlich shwanger mit einem Hund. Nun jetzt haben wir jedoch gerade wieder die Zeit wo viele sich einen Hund zulegen und nach den Feiertagen feststellen, das dieser ja Arbeit macht. "Schweiß der pinkelt ja auf`s Pakett" oder "es stürmt und regnet wie irre und Hundi muss gassi". Aus diesem Grunde haben wir bei uns an der Schule einmal angefangen Tierschutz auf eine andere Art zubeteiben. Wir gehen mit unseren Hunden in die Schule und geben dort Unterricht. Natürlich gehen wir mit den Hunden auch raus egal welches Wetter wir haben. In dieser Unterrichtseinheit sind 15 Schüler wo 6 davon schon keinen Hund mehr wollen, weil sie merken das sie damit eine Riesen Verantwortung und Arbeit haben. es ist jedoch nur ein kleiner Beitrag, aber ich bin der Meinung wenn man nichts macht, ändert sich nie etwas.gruß wotalin

  3. #3
    Es war die SONNE! Avatar von Frau_Broeckelschmidt
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    Standard AW: Immer wieder- Aufklärung ist so wichtig!!!

    Hallo,
    Aufklärung allein nutzt leider nichts, wenn einen das Schicksal böse packt.

    Es ist ein wunderbarer Vorsatz, einen Hund für immer bei sich zu haben, auch ich habe es so vermittelt bekommen von meinen Eltern und natürlich möchte auch ich danach handeln.

    Ob das immer machbar ist, wage ich zu bezweifeln.

    Wenn z. B. der Hund mit der Lebenssituation nicht zurecht kommt und sogar leidet, z. B. durch zu wenig Aufmerksamkeit oder zu wenig Förderung der entsprechenden Rasse, dann meine ich, es ist vernünftiger diesem Hund ein Umfeld zu vermitteln, in dem er seiner Art entsprechend gut und besser leben kann.
    Natürlich gilt: Vorher informieren ist das A und O.
    Aber geht das immer gut?
    Ich denke nicht.

    Das "Getrennt-werden"...
    Da hab ich gerade so an meine Hunde gedacht. Ich glaube, wenn ihnen jemand "einzeln" gerecht würde, würde jeder damit vollkommen einverstanden sein.
    Obwohl ich sehe, dass die Hunde harmonieren und sich sehr mögen.
    Würde Kimba den ganzen Tag beschäftigt, betüddelt und beschmust... also ich denke er ist so eigenständig, dass er eine Trennung von Chiara nicht sehr krass finden würde - dasselbe gilt andersherum.

    Da ist - zumindest bei meinen Hunden - wohl leider jeder auf seinen ganz persönlichen Nutzen aus und würde sich den Nutzen auch gern nehmen.

    Sie haben sich lieb, aber ich bin überzeugt, sie könnten auch ohne einander gut leben, wenn die Voraussetzungen "entzückend" sind.

    Was ich auch noch schreiben möchte...

    Unser Kimba ist jetzt seit dem 11.11.2005 hier bei uns.
    Seine Erstfamilie hat ihn sehr geliebt - ich weiß das! Seine Familie hat alles für ihn getan - auch das weiß ich.
    Es ist nicht immer so, dass Leute Vorwände nutzen, um einen Hund loszuwerden, sondern es stecken auch Schicksalsschläge dahinter.

    Kimba ist z. B. ein wundervoller, ausgeglichener, zufriedener, recht gut erzogener Hund, der seine Familie wechseln musste, weil sein Herrchen an Krebs erkrankt war.

    Das war in keinster Weise ein Vorwand, sondern eine unbeschreiblich schlimme Tatsache.

    Kimba hat seine Familie nicht vermisst, obwohl ich weiß, dass er über alles geliebt war in dieser Familie.

    Er hat unkompliziert und sofort hier sein neues Leben gelebt.

    Leider kann man in gewissen Lebenslagen z. B. schlichtweg NUR zu Gunsten des Wohles des Hundes entscheiden.

    Auch das hat mit Liebe zu tun und ich finde das sehr vernünftig und einfach ist das ganz sicher nicht.

    Den Moment zu erkennen, an dem der Vorsatz, einen Hund bis zu seinem Lebensende bei sich zu haben, nicht zum Wohle des Hundes ist.

    Kimbas Herrchen hat diesen Moment erkannt am 11.11.05.
    Am 01.01.06 ist er verstorben.

    Es gibt also durchaus Situationen, bei denen man zu Gunsten des Hundes agieren muss/sollte.

    Natürlich gibt es auch andere Menschen - die unbedarft einen Hund holen, weil er doch so süß ist und ihn genau so unbedarft wieder abschieben, aber ich zieh den Hut vor Menschen, die sich trauen, einen Hund in geeignetere Hände zu geben, weil es dem Wohl des Hundes dient.

    Und eben genau das möchte ich sagen: Ein Hund ist eben kein WEGWERFARTIKEL!
    Deshalb genau verachte ich nicht jeden, der einen Hund abgibt, weil dahinter manchmal ganz große, traurige Begebenheiten stehen, die viele Tränen mit sich bringen, viele schlaflose Nächte, Verzweiflung und keinerlei Unbedarftheit.

    Auch das ist Tierliebe.

    Lieben Gruß
    Andrea
    Es war immer noch die Sonne, aber ICH bin jetzt wirklich lieb! Ich kann das!

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