Super, da geht einem doch dann das Herz auf! Oh ja, ich kenne den Weg dahin auch sehr gut, Ramses ist/war auch so ein Exemplar! Unser "kleiner Junge" misst 1,78, ich weiß noch gut, wie "gefährlich" es war, über den Hof zu gehen, wenn dort ein Schlauch lag, über den man gehen sollte. Und als wir das nach einem Kilo Möhren, einer fast ausgekugelten Schulter und einem plattgetretenen Zehen geschafft hatten, hat so ein Oberdepp an dem Schlauch gezogen, just als wir drüber gingen. Gottseidank hatte ich die Longe dran, er blieb so abrupt stehen, stolperte über seine Füße und schlug auf die Seite. Er hat das ohne Blessuren überstanden und ich war auch ganz froh, dass ich nicht unter dem Pferd lag! Heute genießt er die zischende Schlange, wenn sie ihn abspritzt. Heute sind auch Mülltonnen, Gullideckel, Fahnen etc keine Raubtiere mehr, aber die Polizeisirene, die genau auf seiner Höhe losging, die war ihm letztens sehr suspekt, aber heute bleibt er dann schlichtweg stehen, macht keine Sprünge mehr.
Mein "Mädchenpferd" Sheila, 1,63, ist dagegen eine obercoole Socke, die kann nichts erschrecken, wenn Mama da lang geht, alles gut, die richtet das schon und verjagt alle Raubtiere. Aber bei ihr hatte ich den großen Vorteil, schon als Fohlen mit ihr zu arbeiten. Sie widerum läßt sich nicht von Fremden von der Weide holen, etc. Zuerst einmal muss jeder mit mir zu ihr gehen, quasi vorgestellt werden, dann ist alles ok. Ansonsten läßt sie den Esel raus.

Lg,
Steffi mit Luna und Pepper und Xelina tief im Herzen