Ich drücke ihr und euch die Daumen...alle guten Wünsche...


Ich drücke ihr und euch die Daumen...alle guten Wünsche...
When to perfect, lieber Gott böse.
Hmmm.....
Nun ist der Hund seit 6 Monaten unter Beobachtung und dann verschwindet er einfach weil es ihr wo anders besser gefällt.
Eventuell sollte man das Thema ruhen lassen und auf einen Zufall hoffen.....
Wir drücken dem Hund aber weiter alle Daumen, Sie wird weiter alles richtig machen!
Thomas
Es ist echt unglaublich, wie schwer es ist, den Hund zu fangen und wie scheu sie werden.
Blöd, dass sie scheinbar eine alternative Futterstelle hat. Dann wird sie sicher nicht mehr in die Nähe der Falle gehen. Jetzt weiß sie ja auch, dass das Teil zuschnappt und wird es meiden.
Ich stell es mir immer so einfach vor, ein Tier mit einem Betäubungsgewehr "lahmzulegen". Warum kann man das nicht machen? Oder Betäubung ins Futter?
(Ganz naiv, ehrlich und blöd gefragt - ich kenn mich da echt nicht aus und es würde mich interessieren, weil ich es mir nicht vorstellen kann, dass man den Hund nicht dingfest gemacht bekommt... Bei "Tiere, Menschen und Doktoren" betäuben sie ja auch immer irgendwelche Viecher mit Blasrohr oder Gewehr)
Spuren im Sand verwehen, Spuren im Herzen bleiben. (unbekannt)
BOMA * 3/2005 t 10/2011
Huhu Bomaliya,
ich bin auf diese schon mehrfach gestellte Frage eingegangen.
Ich sag`mal so, Ute hat mich, hat sie selbst gesagt, schon vor Wochen beim Wort genommen....und bislang noch nix erreicht.
Das ist bitte in gar keinster Weise als Vorwurf zu verstehen!
Sondern es trifft ganz genau das:
Die Hündin hat sich offenbar ganz wunderbar mit ihrem Leben arrangiert.
Und sie mag und will nicht eingefangen werden.
Ich habe vor ca. 21 Tagen Rütter geschaut...ergab sich so.
Da gab es einen Rüden, Retriever oder Retriever-Mix, der halbwild hinter der Wiese eines Hauses ganz wunderbar lebte.
ALLES wurde versucht, ihn einzufangen, selbst mit einer läufigen Hündin hat man versucht, ihn auf ein umzäuntes Grundstück zu locken.
KEINE Chance.
Nun gibt es, angeblich, den Deal, den Rüden NICHT zu erschießen.
Nix ist so viel wert wie die Freiheit.
Und je länger ein Haushund in "freier" Natur überlebt, umso geschärfter werden seine Instinkte, umso mehr Abstand wird der Hund zum Menschen halten, umso schwieriger wird es werden, ihn einzufangen.
Dingos sind eben auch aus Haushunden entstanden......
Es ist toll, daß man sich permanent bemüht, aber man sollte auch mal realistisch sein.
Entweder, sie läßt sich einfangen, und das dann mittlerweile nur, weil sie das will, oder sie genießt ein womöglich kurzes Leben in Freiheit.
So wie es momentan aussieht, hat sie sich für Letzteres entschieden.
Und.....um die Frage zu beantorten, warum man es nicht schafft, innerhalb von vier Monaten einen Hund einzufangen...nun, weil der Hund nicht will und schlicht zu schlau ist.
Und die Intelligenz von Hunden, die wird dann halt gerne mal unterschätzt.
Nicht jeder (Jagd-)Hund liebt es, auf dem Sofa zu schnarchen.
LG, Suse
*seufz....und bitte....ich äußere nur meine Meinung........*
Geändert von spechti (17.09.2012 um 23:43 Uhr)
Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -
Danke für deine Antwort, Suse.
Aber man schafft es doch zB auch, Luchse oder Wölfe zu betäuben und dann mit Peilsendern auszustatten. Da hätte man doch dieselbe Problematik mit der Wirkungsweise und den Risiken, die du beschreibst?!?
*seufz auch, es will in mein blondes Köpfchen nicht rein und ich stell es mir wohl (viel, viel, viel) zu einfach vor...*
Geändert von Bomaliya (18.09.2012 um 00:26 Uhr)
Spuren im Sand verwehen, Spuren im Herzen bleiben. (unbekannt)
BOMA * 3/2005 t 10/2011
ich begreife nicht, wieso hier aber auch wirklich jeder leichtverständliche Beitrag fehlinterpretiert werden will.
Wieso kann es nicht einfach ganz neutral weiter Berichte geben? Je mehr nun geschmollt wird, desto mehr werden die fälschlicherweise angezogenen Schuhe passend......
Punish the deed, not the breed. Look at the hand holding the lead.
Ich möchte dafür jetzt sicherlich kein separates Thema aufmachen, aber mir ist so, als hätte Anita Koba etwas mit RRC zu tun gehabt?
Könnt Ihr mir das bestätigen oder liege ich falsch? Ohne weiteres möglich.
Ich war ja schon gaaaaanz lange nicht mehr auf der Seite des RRC.
Wer der Herde folgt, der folgt nur Ärschen.
Deine Meinung in Ehren, Susanne
ich kann sie nicht teilen. Ich habe Hunde erlebt, die aus welchen Gründen auch immer, in der so genannten Freiheit lebten und jetzt ihren Bedürfnissen entsprechend in menschlicher Gesellschaft leben. Keiner macht Anstalten in die so genannte "Freiheit" zurück kehren zu wollen und keiner ihrer Menschen weiss, was diese Hunde mitgemacht haben. Ich glaube nicht, dass Rosi sich für eine Lebensform entschieden hat, denn dann müsste sie ja die Alternativen abwägen können.
Ich würde das Engagement der Menschen, die sich um die Hündin bemühen, nicht in Frage stellen, nur weil ich selbst Hundehalterin bin. Nach zwölf Jahren RR-Erfahrung glaube ich immer noch nicht, alle Facetten unserer Hunde zu kennen.
LG
Marlene





Hallo Ihr Lieben,
ja ich habe geschrieben, wo liegt das Problem.
Ich kenne es und möchte es hier nicht breittreten. Mißverständnisse hat es in den ersten Monaten genug gegeben und auch Dreckschleudern. Das hilft Rosi nicht.
Und auch Phasen, wo niemand etwas gemacht hat, außer eben füttern.
Rosi wurde "nur angefüttert" und man hat versucht sie mittels Falle zu fangen. Jedoch ohne Erfolg.
Aus einer Falle ist sie ausgebrochen, da diese zu labil war.
In die 2. Falle ist sie nicht mehr reingegangen.
Schießen kann man auch, keine Frage. Auch über Futter betäuben.
A b e r ..... das Betäubungsmittel kann nach hinten losgehen und aufpushen.
Bei der jetzigen Situation mit den Maisfeldern unmöglich.
Selbst ein Pettrailer würde sie nicht finden, wenn sie nach der Betäubung Gas macht.
Am Anfang der Sichtung wäre die Chance mit der Betäubung größer gewesen. Nun ist Rosi im Wildmodus.
Daher läuft sie auch nur noch nachts. Was die ganze Sache nicht einfacher macht.
Ja, auch kann man sie einfach laufen lassen, wie den Hund bei Rütter. Nur ist Rosi kein Rüde und kann gedeckt werden.
Ob das dann die Jäger prickelnd finden, wenn dort mehrere Wildhunde unterwegs sind ist fraglich.
Auch gibt es dort sehr viele Freigängerkatzen, welche daußen gefüttert werden. Lecker auch für Rosi.
Und dann eben die nicht kalkulierbaren Menschen, welche füttern weil sie es gut meinen.
Z.Zt. ist Rosi nicht gesichtet worden.
Nun hoffen wir, dass sie wieder irgendwann bei Astrid an der Futterstelle auftaucht.
Und wie Katzenlene schreibt - Herr Weiskirchen hat schon einen Hund nach einem Jahr gefangen. Der ist ins Auto der Besitzer und hatte wieder ein normales Verhalten. Kann auch passieren.
Ein Hund, welcher überall wo er auftaucht verscheucht wird, kann z.Zt. kein Vertrauen zu Menschen haben.
Wer weis, was schon alles hinter ihr hergeworfen wurde - denn manche Menschen haben auch Angst vor so großen Hunden.
Auch ein Grund mit, dass sie bei Menschen einen großen Bogen macht.
Nunja, wir versuchen weiterhin unser Bestes. Aber erst müssen wir wieder eine Sichtung haben.
Lg. UTE
Guten Morgen,
ich kann es eigentlich auch nicht fassen, dass es nicht gelingt, die Hündin einzufangen. Das ist ganz sicher eine ganz arme Maus. Aber wie heißt es so schön "viele Köche verderben den Brei". Da sie eine ganze Zeit lang nicht gesichtet wurde, hoffe ich doch sehr, dass sie noch am Leben ist. Die andere Alternative ist allerdings auch, dass sie einen Wurf versorgen muss und die Futterbeschaffung auf die Nacht beschränkt.
Der Winter steht vor der Tür und ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, sollte es wieder - 20 Grad geben, dass die Hündin eine Chance zum Überleben hat in freier Natur. Auch verwundert mich ehrlicherweise, dass die Jäger so lange die "Füße still gehalten haben".
All dies ist jedenfalls kein Dauerzustand und ich drücke ganz fest die Daumen, dass es endlich gelingt, durch wen oder was auch immer der armen Maus habhaft zu werden.
Barbara
Marlene,
Du mußt meine Meinung in keinster Weise teilen, weshalb denn auch???
Es ist halt meine Meinung und jeder hat das Recht, dazu eine ganz andere zu haben.
Und nur weil ich eben der Meinung bin, daß man sie so leben lassen sollte, nachdem man inzwischen ein halbes Jahr vergeblicher Versuche, sie einzufangen, hinter sich gebracht hat, heißt das doch im Umkehrschluß nicht, daß ich das Engagement der Menschen, die sich um sie bemühen, in irgendeiner Weise in Frage stelle.
Wie kommt man bloß auf sowas?
Oder meintest Du gar nicht mich?
Falls doch, Fehlinterpretation meines Beitrages.
Naja, Ute, und daß das Betäubungsmittel paradox wirken kann, das schrieb ich u.a. schon als Antwort, als Du zum ersten Mal fragtest, wieso, weshalb, warum. Mit Erklärung.
Wie auch immer, es ist nicht gelungen, sie einzufangen, sie ist jetzt erstmal weg und da kann man nun diskutieren, so viel man will, daran ändert kein Unverständnis dieser Welt irgendetwas.
Ich finde, man sollte es einfach jetzt dabei belassen.
Vorwürfe, wer wann warum auch immer zu zögerlich gehandelt hat, helfen niemandem, dem Hund am allerwenigsten.
Und daß es sich um eine Hündin handelt, die womöglich Welpen bekommen kann, wußte man auch schon vor einem halben Jahr.
Ganz offenbar IST es eben doch extrem schwierig, einen halbwilden Hund einzufangen, Ute erlebt es ja nun gerade.
Da zeigt sich doch wieder mal in aller Deutlichkeit, daß schnöde Theorie hinter`m Laptop was anderes ist als die praxisnahe harte Realität.
LG, Suse
Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -





[QUOTE=spechti;606459
Ganz offenbar IST es eben doch extrem schwierig, einen halbwilden Hund einzufangen, Ute erlebt es ja nun gerade.
Da zeigt sich doch wieder mal in aller Deutlichkeit, daß schnöde Theorie hinter`m Laptop was anderes ist als die praxisnahe harte Realität.
[/QUOTE]
[OT]Ich finde es immer wieder traurig, dass es Menschen gibt, welche die "harte Realität" nicht kennen und nicht einen Moment nachdenken, ehe Sie solche Bemerkungen schreiben.
Einen Hund zu fangen ist nicht schwierig, wenn man es zum richtigen Zeitpunkt macht.
Und bzgl. der schnöden Theorie hinterm Laptop - Spechti - gibst Du nicht jeden Tag irgendwelche Kommentare, Empfehlungen oder Hinweise ohne die wirkliche Realität der Betroffenen zu kennen?
Man sollte sich erst selbst an die Nase fassen, ehe man solch eine Bemerkung schreibt.
diesem Sinne - hab 'nen schönen Abend
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