Ja, jeder ist irgendwie verschieden und keiner weiß, was alles dahinter steckt...

Dennoch finde ich Christines Post sehr überdenkenswert, weil die bessere Lösung vielleicht darin besteht, statt einem neuen Zuhause (der Aufruf der Halterin ist endstellen- und nicht pflegestellen-formuliert!) die Hundehaltung zu unterstützen, so dass der Hund im Großen und Ganzen doch bei seinem Frauchen bleiben kann, sie aber in den schlimmen Zeiten einfach entlastet wird. Das wäre für eine Pflegestelle natürlich eine besondere Herausforderung, aber den Ansatz finde ich - auch für die Halterin - wesentlich optimistischer, als einfach mal den Deckel draufzuknallen.

Respekt vor den Entscheidungen anderer ist eine gute Sache, aber manche Entscheidungen entstehen daraus, weil man verzweifelt nur noch Schwarz und Weiß sieht. Vielleicht tut es gut, wenn einem jemand dabei hilft, auch Grautöne wahrzunehmen.

LG

Susanne