Ich denke, dass dem Odin durch die Trennung wohl erst jetzt ein verlässliches Umfeld geschaffen werden kann - nach allem, was ich hier so mitbekommen habe.
die nächtliche Auslagerung ist vorübergehend, bis das Alleinbleiben sorgfältig konditioniert worden ist - so wird es hier auch immer geraten. Ich sehe keinen Unterschied darin, ob ich einen Hund tagsüber bei Eltern, Onkel, Tanten oder in einer HuTa unterbringe, weil er noch nicht lange allein bleiben kann, oder ob ich das nachts tue.
Das waren sie vorher erst recht nicht, da beide Partner in Sachen Hundeerziehung von Anbeginn nicht an einem Strang gezogen haben - aus welchen Gründen auch immer ist unerheblich. Da Pierre nunmehr allein für den Hund sorgt, sind alltägliche Widersprüchlichkeiten in der Hundeerziehung nicht mehr vorhanden und ich traue ihm durchaus zu, dass er sich bei der Suche nach einer geeigneten Pflegestelle sehr sorgfältig umschauen wird.
Auch wenn "veränderte Lebensumstände" durchaus ein berechtigter Abgabegrund ist, muss nicht vorschnell dazu geraten werden. Der TE scheint mir durchaus verantwortungsbewusst genug zu sein, selbstkritisch einschätzen zu können, ob und wie es gemeinsam mit Hund weitergeht. Allein, die Tatsache, dass eine Pflegestelle gesucht wird, statt den Hund Knall auf Fall allein zu Haus sich selbst zu überlassen, zeugt davon.
Und außerdem, hat der TE andere Hilfe erbeten, als nur schlaue Ratschläge. Manchmal sollte man sich einfach mal zurückhalten.
Und dann finde ich es toll - bei aller manchmal berechtigten Kritik an diesem Forum -, dass, wenn Hilfe gebraucht wird, sofort tolle Leute da sind, die bereits sind aktiv zu helfen. Dafür ein dickes Like!
LG
Sabine
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