So, ich muss mich mal wieder ausheulen ;)


Ich bin etwas im klintsch...

Einerseits krieg ich langsam schon fast "Torschusspanik"
Ich mein, rein theoretisch könnte bereits in einem Jahr "meine" Hündin mit "meinem" Welpen trächtig sein? (ok, sehr optimitisch gesehen ;))
Und ich sitz da und bin noch keinen Schritt weiter mit meiner Züchtersuche!


Andererseits gehts doch auch noch ein Jahr!
Und ich bin 25 Jahre und Single. Ich habe zwar meine Pläne von der Zukunft und weiss wo ich stehen will.
Aber genau sagen wie es in einem Jahr aussieht, kann ich doch nicht!
Ich mein, werd ich dann einen Freund haben, der mich in meinem Hunde-Wunsch nicht unterstützt?
Werde ich immer noch in meiner super Wohnung wohnen, wo alles passt?



Ich muss sagen, ich liebe meine Wohnung. Ich liebe meine Wohnregion. Ich will hier eigentlich nie wieder weg! Jedesmal, wenn ich zur Arbeit fahre oder nach hause komme und die tolle Umgebung / Aussicht sehe, verliebe ich mich aufs neue.
Aber es ist halt mit 2.5 Zimmern doch eher eine "Single-Wohnung" und für einen Freund, geschweige denn für eine Familie ist einfach "kein Platz".
(der Hund hat natürlich noch Platz )





Also soll ich noch warten mit der Züchtersuche bis ich genau weiss, was sein wird?
Wann werde ich es überhaupt genau wissen?
Wahrscheinlich auch erst in einem Jahr. Und von "heute auf morgen" einen Züchter finden will ich auch nicht. Also doch lieber jetzt schon anfangen mit dem Risiko, dass es "für nichts" war?
Wobei für nichts würde ich es nicht nennen. Ist ja auch ein Stück Lebenserfahrung auf die ich später sicherlich doch wieder zurückgreifen kann.


Vielleicht habe ich auch nur Angst, dass ich mich bei der Züchterwahl doch nur verliebe und dann sehr enttäuscht sein werde, wenns doch nichts wird?






Und dann sage ich mir auch immer, auch wenn ich nicht mehr meine Wohnung habe, ich werde nie in der Stadt wohnen. Ich werde schon nur meinen Katzen zu liebe eine Wohnung irgendwo auf dem Land haben (Natürlich auch mir zu liebe, ich bin einfach der Land-Mensch).
Und ich könnte mich auch nie in einen Typen verlieben, der Tiere nicht mag.
Also wieso mache ich mir da überhaupt Gedanken? Ein Mann muss mich schon jetzt mit Katzen und Kaninchen akzeptieren. Da wird der Hund auch keinen Unterschied mehr machen ;)




Bei der Züchterin, wo ich Welpengucken war, sind die Welpen nun ausgezogen.
Ach so süss, schaue mir die Bilder fast täglich an und dann bei der Seite mit den neuen Haltern immer die Gedanken "Das könntest du mal sein"

Ach ich weiss nicht, gibt immer Momente (wie jetzt), da möchte ich am liebsten losrennen und alle Züchter abklappern. Dann wieder Momente, wo ich mir doch wieder nur 95% sicher bin ob ich das richtige mache.




So, genug Blabla von mir.
Musste nur mal raus.
Ich bin halt der Typ Mensch, der sich immer gerne zu viele Gedanken über alles macht ;)
Und kompliziert bin ich auch - gibt ja nicht nur schwarz oder weiss, sondern noch x Graustufen

Habt ihr euch damals auch so den Kopf zerbrochen oder bin ich nicht ganz normal?