Es geht doch darum, in wie weit die eigene subjektive optische Vorliebe das Zuchwesen beeinflussen.
Man schaut sich mal Möpse an, die auf Grund der Überzüchtung, weil man ja einen soundsoausehenden schönen Hund haben wollte, eben kaum Mimik haben. Man schaut sich Bulldogggen an, die mit ihrem unnatürlichem Gebiss massive gesundheitliche Probleme haben, man schaut sich King Charls Spaniel (oder wie die heißen) an, deren Gehirn größer wird, als der Schädel es zulässt, Dackel mit zu langem Rücken und zu kurzen Beinen usw.
Das alles hat was mit Züchten für die "Schönheit" und daraus resultierende Überzüchtung zu tun.
Und auch bei Ridgebacks tendieren viele mittlerweile zu einem großen Ridgeback.
Da sollten wir uns doch mal fragen und erörten dürfen, wie weit das geht, wo die Grenzen sind, und was seitens des Züchterwesens dagegen bzw dafür getan wird. Es ist ja auch allgemein bekannt, dass große Rassen zu Herzproblemen neigen, dass große Rassen eine geringere Lebenserwartung haben usw.
Also hat diese Disskusion sehrwohl was mit Gesundheit zu tun.
Und dabei gehst nicht darum, dass mal der eine oder andere Welpe "unplanmäßig" aus dem Rahem fällt, sondern eher darum in wie weit ein großgewachsener RR von den Liebhabern gefordert wird, und die Tendenz zu geplantem größerem Wuchs hingeht.


217Likes
LinkBack URL
Über LinkBacks



Lesezeichen