Also ich habe mich nicht wegen der Grösse oder des Gewichtes für einen Rüden entschieden, ich bin einfach ein Rüdentyp. Mir ist es egal ob Sam zu gross zu klein oder wird, ich mag ihn auch klein ;)


Also ich habe mich nicht wegen der Grösse oder des Gewichtes für einen Rüden entschieden, ich bin einfach ein Rüdentyp. Mir ist es egal ob Sam zu gross zu klein oder wird, ich mag ihn auch klein ;)
.. weil sie ihn brauchen?![]()
Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen
Ich hab einen Rüden im Standard, der wird von Unwissenden als Junghund, Hündin, zu klein oder sogar sehr zierlich bezeichnet...geht mir zwar auf'n Sender, aber mehr als aufklären kann ich nicht...
Er wird bald 6, ist 65cm und wiegt 35Kg.
Ärger dich nicht, manchmal werden sie auch größer als gedacht, obwohl die Eltern im Standard sind. Es hängen ja einige Faktoren daran (Umwelt, Gene, Futter..).
Lieben Gruß
Tatjana & Mascha
DIVUS * 23.09.2007 - 16.10.2016 *
Superhund...mein Mäuschen...wir vermissen dich so unendlich.....
...weil ein grosser und kräftiger Hund anscheinend mehr Eindruck macht...
ts ts, wers braucht.
gruss caroline und die mädels


Ich beobachte das auch immer öfter, dass die Leute nen großen RR haben wollen oder haben. Auf die Frage "Warum?" kommt aber nie eine schlüssige Antwort. Finden die Leute halt einfach nur schön.
Ich musste mir sogar schon mal anhören, dass Ashanti mit 65 cm ja eine recht kleine Hündin sein![]()
Manche Leute haben nen dickes Auto, Cabrio ... wasauchimmer, andere haben nen übergroßen Hund.
Ich sag nur "Das sind nicht 20 cm......"![]()
Geändert von Loca Sonique (30.04.2013 um 15:13 Uhr)
Hätte mein Dicker die 70cm Schulterhöhe nicht erreicht, ich hätte ihn zurück gebracht![]()
ignorance is bliss
ich wollte eine kleine hündin und liege mit 64cm zwar im standard, ich hätte aber sonst auch tishas mutter mitgenommen, die ist für den sport schön handlich ;-)
die grossen RRs sehen sehr imposant aus, keine frage, für den hundesport sind kleinere exemplare einfach besser geeignet.
herrn ganslosser würde zu diesem thema das phänotyperweiterung einfallen...![]()
Martina
mit Elainee, Kunjani und Tisha

da fällt mir immer eine alte Werbung ein....Mein Haus...mein Auto...mein whatever...Statussymbol eben.
Mir wäre ne Nummer kleiner zwar lieber gewesen, Mutter Natur hat mich aber nicht gefragt.
Seine Geschwister, bis auf einen Rüden, sind *normal* groß.
Vermute mal das *american-style-virus* schwappt zu uns...groß...größer...am größten ...alles in king-size eben...wers braucht
lg tiny
Unser Bursche liegt mit rund 70 cm so am oberen Rand des Standards. Ich find ihn toll und liebe ihn so wie er ist. Wäre er kleiner oder größer, wäre das aber bestimmt genau so. Nach Größe haben wir ihn nicht ausgesucht. Wäre das so, würde ich auch aus Gesundheitsgründen eher zum Standard tendieren.
Auch wenn die Größe stets im Rahmen des Betrachters liegt (wir haben auch schon von "Boah ist das ein riesen Hund" bis zu "Der ist aber ein bisschen klein, oder?" schon alles gehört), ein Hund mit +75 cm Schulterhöhe ist schon ein wahrhaft beeindruckendes Tier.
Ich muss ja gestehen, schön finde ich die großen Ridgebacks auch. Ich finde die Eleganz und Erhabenheit und vielleicht ein bisschen Arroganz unserer Burschen kommt noch deutlicher heraus, wenn sie die Nase noch ein wenig höher tragen. Vielleicht ist das ein Grund für die Käufer der Großen. Große Ridgebacks sind halt keine Doggen...
LG
Holger
It's better to live RIDGE than to die rich!!!
naja, wie gross der hund wird kann der normalo-welpenkäufer ja nicht wissen/erahnen...
da muss man sich ja schon ein wenig mit den linien auskennen und recherche-fleissig sein .
und selbst dann ist der welpe eine kleine wundertüte und man kann nur warten wie hoch das kleene hinaus will...
Martina
mit Elainee, Kunjani und Tisha
Die meisten Leute kaufen ja eher dann, wenn sie KLEIN sind.....und ob ein Hund sehr groß wird, muß man nicht unbedingt an der Größe von Eltern und Großeltern erkennen können.
Horst ist sowohl kleiner als sein Vater als auch kleiner als seine Mutter....und Großmutter.
Und mit der Eleganz und Erhabenheit der Riesen ist es zumeist dann sehr schnell vorbei, wenn sie nicht mehr in der Gegend herumstehen und erhaben gucken, sondern wenn sie richtig in Wallung kommen.
Die meisten der Riesen haben nämlich bereits in jungen Jahren Probleme mit den Gelenken, von der Wendigkeit mal ganz zu schweigen.
Da sind die Kleinen, was Eleganz und Wendigkeit anbelangt, weit vorne.
35 Kilo in vollem Sprint sind halt was anderes als 50 Kilo in vollem Sprint.
Kann man immer wieder gut beobachten.
Und ich finde die Großen übrigens auch prima.
Allerdings, wenn ich auf Riesenhunde stehe, dann sollte ich mir eher eine Riesenrasse anschaffen und keinen Jagdhund, der auf Riesenrasse gezüchtet wird, weil die Nachfrage es so will.
LG, Suse
Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -

Themenstarter
Ich wusste, dass in der Linie Größe vorhanden ist. Aber die Genetik geht doch ihre eigenen Wege innerhalb eines Wurfes. Mein Rüde ist der Riese im Wurf (ridgelos) und selbst wenn er korrekt gewesen wäre, hätte ich ihn niemals als Deckrüden eingesetzt.
Stefanie mit Elba, Saaraa und Stella
-Imara Jabali Chakari, Kimashamba Akina Sisi und Baganda Xhabbo Mwana wa Jangwa- im Herzen-
Ich weiß nicht, ob die Nachfrage da wirklich immer das Angebot bestimmt.
Ein verantwortungsbewusster Züchter wird sehr wohl auch nach der Größe selektieren, so dürften Rüden über 69 cm und Hündinnen über 65 cm wohl von der Zucht ausgeschlossen werden. Einem verantwortungsvollen Züchter dürfte die "Nachfrage" nach "Monsterexemplaren" wohl sehr egal sein, denn ihm ist bewusst, dass großwüchsige Hunde Gefahr laufen, schneller an Erkrankungen am Bewegungsapparat zu leiden.
Nur ein verantwortungsloser Züchter/Vermehrer bedient diese Nachfrage und züchtet auch mit Hunden, die zuchtausschließende Kriterien besitzen, weiter.
Off-Topic:
Mich würde dabei wirklich mal interessieren, ob sich die Hunde von anerkannten Züchtern tatsächlich im Rassestandard bewegen und die aus Dissis prozentual die Riesen werden.
Monthy ist mit 72 cm weit über dem Standard und nein!, das habe ich mir so nicht ausgesucht. Wenn man einen Hund als Welpe kauft, kann man nicht wissen, wohin die Reise geht. Ich wollte ihn nicht so groß, aber was hätte ich tun sollen, als er nach ca. 1.5 Jahren seine tatsächliche Größe entpuppte - ihn zurückgeben? Neee!!! Niemals!
Off-Topic:
Hätte ich damals gewusst, dass meine Tochter knapp über der "Kleinwüchsigkeit" aufhört zu wachsen, hätte ich mich dann gegen sie entschieden und abgetrieben? Wohl kaum! Und zurückgeben... geht auch nicht(GsD)!
Ich glaube nicht, dass sich die Welpenkäufer bewusst für einen Riesen entscheiden. Darauf hat man wenig Einfluss.
Daher finde ich das Thema doch etwas zu klischeebehaftet (beispielsweise: die kleinsten Männer haben die größen Hunde, die dicksten Autos, das größte Ego blablabla... etc pp.).
Und einen RR-Nothund würde ich auch nicht nach Größe auswählen. Wenn er 80 cm Schulterhöhe hätte und bräuchte Hilfe und ein neues liebevolles zu Hause, dann würde ich auch ihm das geben, wenn ich Platz hätte...
NfU
Sabine
Geändert von Monthy (02.05.2013 um 12:16 Uhr)
LG Sabine mit Bayo
sowie Monthy (17.08.2009 - 19.12.2021) und Luna (09.10.2012 - 07.04.2024)
unvergessen, auf der anderen Seite des Weges
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Ich finds interessant wieviel Leute "aus Versehen" eine großen, bzw zu großen RR haben, obwohl die Elterntiere anscheinend nicht zu groß waren.
Ich dachte immer so was wie Größe ist, wie vieles Andere auch, erblich bedingt.
Ich meine jetzt nicht direkt über die Elterntiere. Aber wenn man sich vor der Auswahl des Welpen, bzw des Züchters ausreichend schlau macht, dann muss einem doch auffallen, ob da Potential zum größeren RR ist, oder nicht? Natürlich vorausgesetzt man kennt den Stammbaum.
Viele Merkmale vererben sich ja auch gern mal in zweiter oder dritter Generation weiter.
Da frag ich mich gerade in wie weit man anhand des Stammbaumes erkennen kann, wie groß Welpen aus einem Wurf werden könnten. Wenigstens eine Tendenz müsste man doch erkennen können, oder?
Andere Theorie:
Wie es auch evolutionär bei den Menschen passiert, dass sie heute viel größer, gesünder und langlebiger sind, könnte es doch auch bei Hunde laufen? Durch besseres Futter und bessere medizinische Versorgnung könnte es so zu einem allgemeinen Anstieg der Endgröße sowie zu längerer Lebenserwartung kommen.
Das ist zwar alles reine "Spinnerei" meinerseits, und ich kenne mich auch zu wenig aus mit Evolutionsbiologie und Genetik, aber vorstellbar ist es in meinen Augen.
Doch. Ich glaube schon, dass sich viele Käufer bewusst für (zu) große RRs entscheiden. Sonst würden nicht Züchter damit werben große (gerne in Kombination mit dunkle) RRs zu züchten.
Der Umkehrschluss heißt natürlich nicht, dass jeder RR, der aus dem Maß gerutscht ist, bewusst zu groß gezüchtet und/oder angeschafft wurde. Viele sind es aber schon.
Die Diskussion hatten wir ja schon häufiger. Bei anderen Rassen und anderen Tieren (Pferden z.B. - ein gutes Reitpony ist im Gegensatz zu einen RR monetär ein richtiger Wert - rutscht es aus dem Maß, ist das Pony, dass im Maß 20 000 Euro wert wäre, vielleicht noch 3000 Euro wert - da achten die Züchter sehr darauf eben nicht Pferde zu verpaaren, die viel Größe vererben, oder Stute im Endmaß mit Hengst im Endmaß zu decken) schaffen es die Züchter auch im Maß zu bleiben. Man müsste es nur wirklich wollen. Klar, jeden Ausreißer eleminiert man damit auch nicht. Muss man ja auch nicht. Wenn mal zu große oder zu kleine Hunde fallen, ist das ja nun kein Drama. Und der einzelne Nicht-Zucht-Hund ist deswegen ja nicht schlechter oder weniger liebenswert, nur in die Zucht gehört er eben nicht und die Elterntiere je nach dem wie viele "Ausreißer" gefallen sind eventuell auch nicht mehr.
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