In diesem Thema geht es um Ausdrucksverhalten und Körpersprache.
Zumindest habe ich das so verstanden.
Als Anschauungsmaterial wurde hier ein Video eingestellt.
Die dargestellte Situation lässt sich im Rahmen dessen, was die Filmqualität hergibt
beschreiben und begrenzt analysieren.
Meines Erachtens spricht die Frage nach dem (verhaltenstherapeutischen) Wert gestellter Situationen
bzw dieser speziellen gestellten Situation einen vollkommen anderen Bereich an. Dahinter steht mehr als nur die reine Beschreibung von Ausdrucksverhalten und /oder Analyse.
Dahinter steht gegebenenfalls ein auf verhaltenstherapeutischer Basis stattfindendes Therapiekonzept.
Dahinter steht ebenfalls Sinn und Zweck gestellter Situationen, die den ggfls zu therapierenden Hund in eine Reizüberflutung bringen und somit bewusst reaktives Verhalten provoziert wird.
Auch der Tierschutzgedanke ist sicherlich von Bedeutung und diskussionswürdig.
Allerdings ist das alles losgelöst von der reinen Intention, Ausdrucksverhalten / Körpersprache zu beschreiben.
Beschreiben kann man auch gestellte Situation unabhängig vom ethisch-moralischen Aspekt.
MEIN Therapieansätz wäre ein solches Vorgehen ganz sicher NICHT!
Es gibt Autoren gewaltfreier Ausbildung, mit deren Ansichten ich dahingehend konform gehe, dass in der überwiegenden Zahl der Fälle nicht mit Reizüberflutung gearbeitet werden soll/darf. Gründe sind vielfach in Fehlerquellen bei der Durchführung zu sehen, die zumeist nicht ausgeschlossen werden können. Zudem bedeutet diese Vorgehensweise unendlichen Stress für die Hunde.
Für MICH gehört diese Frage in ein neues und / oder spezielles Thema und nicht unbedingt in hiesiges Thema..
VG Rosemarie


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