Aufmuntern könnt Ihr Euch selbst, indem Ihr Euer Leben REALISTISCH einschätzt, und entscheidet, ob darin ein Hund wie ein RR Platz hat.
Ein RR ist nicht wie jeder Hund. Menschen haben von Hunden Bilder im Kopf, und diesen Bildern entspricht das Leben mit einem RR überhaupt nicht. Labrador, Collie, Schäfer kommen diesem Bild eher entgegen, jedenfalls wenn es sich nicht um Hunde aus Leistungszuchtlinien handelt.
Der RR fordert Menschen anders, weil er sich, siehe oben,
langsam
spät
entwickelt. Das braucht VIEL, SEHR VIEL Begleit_Zeit. Mit kleinen Kindern muss man sich kritisch fragen, ob man diese Zeit hat.
Er ist trotz seiner langsamen und späten Reife aber SEHR FRÜH ein monströs muskulöser, agiler Hund.
Er trifft schnell eigene Entscheidungen, wenn man ihm die nicht abnimmt. Diese Entscheidungen passen höchst selten in die Vorstellungswelten der heutigen Gesellschaft.
Kriegt Ihr das hin? Habt Ihr die notwendige Zeit und Geduld? Habt Ihr ausreichend backups?
Wenn Ihr mögt, kommt vorbei, und schaut Euch einen RR Rüden an, der jetzt gerade in der letzten Pubertätsphase ist. Er ist freundlich und steht gut im Gehorsam. Gern erzähle ich Euch ganz realistisch, wieviel Arbeit das war und ist, und wieviel Zeit ich dafür täglich und ohne Ausnahme aufwende.
Ich lebe seit mehr als 14 Jahren mit RR, und begleite gerade meinen zweiten intakten Rüden ins Erwachsenenleben.
Gern nehme ich Euch auch mit zu unserer ZÜchterin, die mit BamBams Mutter und seiner Halbschwester lebt. Besagte Halbschwester ist jetzt gerade am Beginn der Pubertät, und meine Züchterin kann Euch aus ihrer Perspektive viel Interessantes zum Thema Dynamik eines sehr jagdaffinen Ridgebackmädels berichten.
An mangelndem Kontakt zu Leuten mit RR soll es ja nun wirklich nicht liegen.![]()


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