Aus meiner Erfahrung mit Gebrauchshunden heraus trifft das auf jede Gebrauchshunderasse zu. Da macht der Ridgeback keine Ausnahme. Jede dieser Rassen haben spezielle Eigenarten die verstanden werden müssen wenn man sie als Familienmitglied integrieren möchte. Nimm einen Kangal... oder jeden anderen Herdenschutzhund. Diese sind nicht weniger speziell im Gegenteil. Es ist doch schon alleine im Zuchtziel begründet. Man muss sich eben bewusst sein das man sich mit dem Ridgeback einen sehr selbstbewussten und selbstständig arbeitenden Hund ins Haus holt. Das gilt aber auch für viele andere Rassen, die auf Grund ihres ursprünglichen "Verwendungszweckes" zur selbstständigen Arbeit gezogen sind. Da kann selbst ein harmloser, 50cm großer und 20kg schwerer Aussie zur Waffe werden.
Mittlerweile bin ich sozusagen auch dem RR verfallen, sehe ihn aber nicht als ein Mysterium, zu dem er zum Teil hier gemacht wird. Ich sehen ihn aber als einen sehr wunderbaren Hund mit viel eigenem Charakter.
Zu guter Letzt sollte man niemanden im Vorfeld die Fähigkeit absprechen die eigene Situation abschätzen zu können.


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