Hallo,
auweia, da fühl ich mich direkt ertappt....
Komm gerade mit Shari, (7) alter, ruhiger Schwimmprofi und Samu ( 5 Monate), junger schusseliger Seepferdchenabsolvent, vom Wasser.
Nomalerweise geht die Shari an einer Stelle ins Wasser, wo es flach anfängt und dann tief wird, schwimmt ein paar lange Züge und kommt wieder raus.
Samu macht das nach. Logo.
Heute hat sie sich eine andere Stelle ausgesucht, also Ufer und danach platsch direkt ins Tiefe.
Naja, dachte ich so, schauen wir mal.
Jo, Samu natürlich hinterher. Schwupps, hat er sich aber ordentlich erschrocken, leicht panisch geplantscht und direkt wieder Richtung Ufer, das aber zu steil für ihn war und er kam nicht wieder raus.
Und ich ? Ja, ich HÄTTE mir einen verzweifelten Blick von ihm einbilden KÖNNEN, hatte aber irgendwie "Lust" ihn mal allein machen zu lassen und hab ihm nicht geholfen. Und siehe da, der Zwerg findet eine Lösung, schwimmt ein bisschen an der Seite lang und findet einen Auf- und Ausgang.
Ergebnis: Mein T-Shirt trocken, Hundeselbstbewusstsein gestärkt, oder wie sagt man das ?
Und er zeigte keinerlei Vertrauensverlust :-) mir - oder Shari gegenüber
Auf dem Rückweg unserer Runde übrigens das gleiche Spiel, diesmal ohne Panik und Strampeln und gleich den richtigen Ausgang genommen. Geht also auch.
Ich schreib das nicht, weil ich Hundewesten, oder Schwimmhilfen lächerlich finde, sondern habe mich selber gefreut, das auch so ein Jungspund durchaus allein mit "Schrecksituationen" fertig werden kann und viel daraus lernt (hope so).
Liebe Grüße
Brigitte mit Shari & Samu
...und echt jetzt mal, ich hätte ihm schon geholfen, wenn es gar nicht geklappt hätte....


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. Und siehe da, der Zwerg findet eine Lösung, schwimmt ein bisschen an der Seite lang und findet einen Auf- und Ausgang.

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