Hallo,
ich kann mir die Situation mit dem Richter so richtig gut vorstellen.
Direktes zugehen auf den Hund, starrer Blick in die Augen des Hundes und die die Hand mit den Scanner nach vorn gehalten.
Der Hund an der Leine und keine Chance wegzugehen/auszuweichen.
Ich kann den Hund verstehen!

Du kannst leider nicht Richter und fremde Personen ändern,
wohl aber an der Toleranzgrenze Deines Hundes arbeiten.

Wenn Du auf einem Hundeplatz bist, gib es doch bestimmt ein
paar fremde Personen, die solche Situationen mit Dir üben könnten.
Laß doch fremde Personen auf Dich zu oder an Dir vorbei zugehen.
Mit Hände nach vorn oder mit einem Scannergerät in der Hand.
Natürlich langsam steigernd und dabei sollte dein Hund dich anschauen.
Also mit Blickkontakt und gaaaanz viel Futter.
Erst den Bickkontakt üben und dann mit fremden Menschen.
Und wie Esther es schon schrieb, vor dem Knurren gibt es Anzeichen
darauf solltest DU reagieren und die Distanz zum fremden Menschen vergrößern,
bzw. der Mensch sollte stehen bleiben und nicht weiter auf den Hund zugehen.
Bestrafe Deinen Hund nicht fürs Knurren oder Zähnefletschen,
sondern übe mit ihm an der Toleranz.

Ich finde auch das nicht jede fremde Person meinen Hund streicheln muss
Nicht jeder mag eine Hundenase an der Hose, warum sollte jeder Hund
eine Menschenhand auf dem Schädel mögen???

liebe Grüße
Anja