Also, ich finde schon, dass der RR zum Modehund geworden ist (neben dem Golden Retriever und den Russels). Nicht nur, dass man oft angesprochen wird, nein sogar bei uns auf der Arbeit werden Welpen am schwarzen Brett !! angeboten. Allerdings liegt hier auch ein großes Stück Verantwortung bei den aktiven Züchtern: Weshalb haben manche Züchter denn zwei oder mehr Hündinnen und "produzieren" einen Wurf nach dem anderen? Sicher, die Nachfrage ist in den letzten Jahren gestiegen, aber ein verantwortungsvoller Züchter, dem etwas an den Tieren liegt und der sich auch für die Rasse selbst einsetzt, wird nicht einfach so drauflos züchten. Auch sollte endlich mal VEREINSÜBERGREIFEND auf die Verwandschaftsverhältnisse und ggf. vorhandene Krankheiten geachtet werden; z.B. Herzkrankheiten sind erwiesenermaßen auf dem Vormarsch!! Muß denn der RR erst, wie so viele andere Rassen, kaputtgezüchtet werden? Ich liebe diese Rasse abgöttisch und habe erst im November letzten Jahres meinen Ridgeback-Rüden im Alter von 2!! Jahren verloren (angeborener Herzfehler) und man hört immer mehr über Erb- und angeborene Krankheiten... Wann schließen sich die Vereine, auch wenn sie sich untereinander nicht grün sind und jeder von sich behauptet, der bessere Verein zusein, endlich zusammen und tun etwas FÜR den Ridgeback?


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