Hi,
möchte mich gern meinen Vorrednern anschliessen aber im Hinblick auf den Sandkasten auf dem Balkon und zum Thema Pferde eine Ergänzung machen.
Hab letztens am Tivi einen Bericht über eine Hundeerzieherin gesehen, wo der Hund u.a. nicht richtig stubenrein wurde, weil er Probleme hatte, den Balkon vom Rest der Wohnung zu unterscheiden. Also würde ich mir da noch mal Gedanken machen.
Als ich meinen ersten Hund hatte und auch noch in einer Wohnung im 2. Stock lebte,
habe ich mir einfach Mantel und Stiefel über meinen Schlafanzug und bin nach unten "getorkelt" mit dem Welpen. Taschenlampe dabei fertig (um den Welpen eventuell im Gebüsch wiederzufinden).
Meine Shari ist vom Anfang an mit zum Stall und liebt es dort. Am Anfang muss man nur genauso auf den Hund aufpassen wie auf kleine Kinder, denn die grossen Vierbeiner mögen die kleinen nicht immer. Und so ein Pferdetritt kann für einen kleinen Welpen böse ausgehen.
Shari ist vier und hat keinen ausgeprägten Jagdtrieb, habe sie aber erst mit 2 Jahren freilaufend zu Ausritten mitgenommen, weil ich mir vorher nicht sicher genug war. Geübt haben wir vorher ständig, erst mit Pferd zu Fuss und dann bin ich geritten und hatte jemanden zu Fuß dabei. Sie wusste nämlich anfangs ziemlich genau meinen möglichen Aktionsradius einzuschätzen. Dann habe ich mit ihr allein weitergemacht, mit vielen Kieselsteinchen in der Tasche, um meinen Arm zu verlängern.
Mein Horror waren zwei Dinge, ein Auto kommt und sie geht nicht vernünftig "bei Fuss" am Pferd und ein vor uns querendes Reh oder Kaninchen etc.
Kräftemässig schafft sie auch einen 2-stündigen Ausritt gut. Aber bei Regen macht mir die Madam so lange mit Augen klar, dass sie nicht mit, sondern ins Auto möchte...
Viele Grüsse
Elke


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