Hallo,

dann will ich uns auch mal "outen". Spike darf mittlerweile auch mit ins Bett, wenn wir mögen und er selber mag, was nicht immer der Fall ist. Das Körbchen neben dem Bett ist halt auch sehr gemütlich und er hat darin mehr Platz, wenn nicht gerade die Kätzin drinliegt und er sich nicht reintraut.

Als wir Spike mit 15 Monaten aus dem Tierheim bekamen, galt aber zunächst absolutes Bettverbot, da kein Mensch wusste, wie er reagieren würde in der neuen Umgebung und ich nicht unbedingt einen knurrenden Hund über mir haben wollte. Im Schlafzimmer war er aber von Anfang an mit dabei und hat seine Schlafecke sofort akzeptiert. Später war es dann fast ein Problem, ihn ins Bett einzuladen. Er hat sich nicht getraut. Im Wohnwagen war es dann kein Problem mehr. Da nimmt das Bett sowieso den größten Teil des Platzes ein und wenn Hund im Körbchen auf dem Boden liegen würde, wüßte man nicht mehr, wo man überhaupt noch seinen Fuss hinsetzen sollte.

Seit ich mich dafür entschieden habe, bei uns die Regeln selber festzulegen, was ich Spike erlaube und was nicht und ihn nicht mehr ängstlich beobachte, ob er vielleicht irgendwelche Tendenzen zu dominantem Verhalten zeigt, geht es uns eindeutig besser, sowohl mir als auch ganz sicher dem Hund. Das war leider anfangs noch ganz anders, als ich auf diverse Ratgeber, Trainer und Tierärzte gehört habe, die leider einen veralteten Wissenstand hatten.

Liebe Grüße
Claudia + Spike