Hallo Britta,
ich kann Angelas letzten Absatz voll bestätigen.
Als ich vor 5,5 Jahren unseren damals 13 Monate alten Rüden kastrieren lassen wollte ( und auch
habe !!) habe ich mir einige Meinungen von aussen geholt, wir wollten schließlich "das Beste"
für unser Butterkekschen. Bruno hatte vorher keinen Deckakt-Erfahrungswert, so dass ihm
die "Übung" auch nicht fehlte ( da war doch noch was ?? ). Als letzten Ausschlag zur Kastration war
dann ein laaaannnges Telefongespräch mit Ute ( danke immer wieder dafür Ute ). Ausser einem
hyperaktiven Jack Russel Terrier hat noch keiner versucht, ihn zu besteigen - und in der Situation verhielt er sich wie eine Hündin, die nicht bestiegen werden will, er drehte sich weg und grummelte.
Kastrierte Rüden riechen nicht wie Hündinnen, eher "neutral", ein wesentlicher Vorteil bei
dominanten "intakten" Rüden, die ihn mehr respektieren und keine Kraftprobe mit ihm suchen.
Der Hund ist weder besonders kindlich geblieben, er hat erheblich weniger Stress und ist
bedeutend weniger unfallgefährdet, da er ja keinen Zaun überspringen, keine Strassen im Galopp
überqueren muss um "ans Ziel" zu kommen.
Ich wünsche Dir eine weise Entscheidung.