Hallo Danny!
Also wir leben auch mit zwei Katzen und zwei Ridgebacks zusammen und es klappt super. Allerdings muss ich sagen, dass unsere Stubentiger als sie zu uns kamen schon Hundeerfahrung hatten. Sie nehmen das ganze sehr gelassen. Soll heissen, sie rennen nicht weg wie verrückt, wenn sie die Hunde sehen und machen auch keinen Buckel oder fauchen oder dergleichen. Wie deine Katzen reagieren, wenn der Zwerg einzieht, kann man sicher nicht vorher sagen. Aber auf jeden Fall werden sie entsetzt und beleidigt sein, denke ich. Nachdem unsere kleine Maus (5 Monate) eingezogen ist, haben sich die Katzen erstmal in die hundefreien Bereiche des Hauses (Keller, Dachgeschoss o.ä.) zurückgezogen. Zuerst sind sie dann wieder erschienen, wenn die Hunde geschlafen haben. Inzwischen geht man aneinander vorbei und ignoriert sich geflissentlich. Und ab und zu dürfen die Hunde auch mal schnuppern und lecken ob noch alles dran ist an den Fellknäulen. Die kleine Hündin fand die Katzen zwar am Anfang recht spannend, aber wenn sie versucht hat sich voll Freude auf die Katzen zu stürzen, haben wir ihr das von Anfang an untersagt (nicht das anschnupprn!) und es hat super geklappt. Leider hat das nur bei unseren Katzen funktioniert. Fremde Katzen werden vom Grundstück verjagt. Im Gegensatz dazu dürfen unsere Katzen das Haus nicht verlassen, büchst doch mal eine aus, sorgen die beiden Hundedamen gemeinschaftlich dafür, dass sie schnellstmöglich wieder rein geht! :-)
Außerdem haben die Hunde sehr schnell verstanden, dass die Katzen nicht wirklich Lust haben mit ihnen zu spielen und haben dann irgendwann aufgegeben. Wenn sie die Wahl haben zwischen einem Zweibeiner, der mit ihnen spielen möchte und zwei stieseligen Katzen, fällt ihnen die Entscheidung nicht schwer. :-)
Ich denke, ihr könnt die Katzen nicht wirklich vorbereiten. Lasst es auf euch zu kommen. Meist hat eh der Hund den größeren Respekt vor der Katze. Die wissen sich zu wehren. Nur Katzen jagen, solltet ihr eurem Neuankömmling von Anfang an untersagen! Und wenn der Zwerg genügend interessante und aufregende Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten auch im Haus bekommt, sollte einem friedlichen Zusammenleben nichts im Wege stehen. (Von anfänglichen Mißverständnissen zwischen Hund und Katze abgesehen)
Wir wünschen euch jedenfalls alles Gute und viel Spass mit dem Neuzugang!
Viele Grüße Melanie und die Vierbeiner!


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