Und genau DAS ist das Argument warum gerade ein junger Hund nicht alleine im Garten sein sollte. Man kann das Umfeld nicht kontrollieren! In der Wohnung kann ich die Einfluesse, denen der Hund in meiner Abwesenheit ausgesetzt ist, fast vollstaendig kontrollieren (extreme Laermgeraeusche von aussen durch z.B. Bauarbeiten natuerlich nicht). Wie wir alle wissen lernt der Hund assoziativ. Der Hund denkt sich nicht, 'ach das sind nur dumme Kinder', wenn evtl. Kinder mit Steinen nach dem Hund werfen. Nein, der Hund assoziiert die Kinder mit Gefahr und schon haben wir den Salat. Die Liste liesse sich beliebig fortsetzen. Natuerlich denkt man es ist schoener draussen, da kann der Hund spielen und sich sonnen. Ich kann das verstehen. Aber gerade bei dem jungen Hund muessen wir als Halter dafuer Verantwortung tragen, den Hund auch zu schuetzen. Ein junger Hund, der alleine im Garten ist, lernt, seine Entscheidungen selber zu treffen. Ist es das, was wir wollen?Zitat von Ayla + Heike
Es geht nicht darum, das arme Hundi bei schoenem Wetter einzusperren - es geht darum, den jungen Hund nicht unbeaufsichtigt zu lassen. Eine Loesung waere, den Hund drinnen zu lassen und eine Vertrauensperson (evtl Dogwalker) zu bitten nach dem Hund zu schauen und ihn rauszulassen - unter Aufsicht.
Erfahrene RR-Zuechter warnen uebrigens auch vor der Alleine-im-Garten-Methode, sie werden ihre Gruende haben!
VG,
Claudia & Rhoda


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