kann mir denn keiner bei der frage helfen??
Themenstarter
kann mir denn keiner bei der frage helfen??
Hallo!
Also wäre es mein kleiner Welpe würde ich ihn noch nicht mit in die große weite Welt nehmen. Es reicht Deinem kleinen Hund sicherlich zunächst mal Euren Garten kennenzulernen und vielleicht nehmt Ihr dann ja bald an der ersten Welpenstunde in einer Hundeschule teil. Was ja für die weitere Sozialisierung und das "Verstehenlernen" anderer Hunde wichtig ist
Die Hundewiese und andere größere Unternehmungen liegen ja immer noch vor Euch, aber bitte gebe Deinem Hund die Zeit, die er braucht, um sicher in der Welt zu werden, und schenke ihm genug Ruhe und Geduld sich geborgen in seinem neuen zu Hause bei seinen neuen Menschen zu fühlen. Dann kannst Du ihn in immer kleineren Schritten seine Umwelt erforschen lassen.
Dabei wünsche ich Dir bzw. Euch ganz viel Spaß!!!
Liebe Grüße
von Petra mit Freya für immer tief im Herzen
sowie Arnold, Hadhi, Vello und Exit!
Ich muss Petra recht geben: überfordere Deinen Kleinen nicht.
Natürlich ist es besser, wenn Du Deinem Hund Ruhepausen ermöglichst, als wenn Du ihn gleich auf große Spaziergänge mitnimmst.
Aber ein Welpe von neun Wochen braucht noch kein großes Unterhaltungsprogramm. Fressen, Schlafen, Spielen (auch gerne mit Euch ;) ), dann wieder Fressen, Schlafen, Spielen und dazwischen natürlich immer schön draußen lösen.
Große Hundewiesen würde ich auch erstmal meiden, viel besser sind kontrollierte Einzelbegegnungen, die den Kleinen nicht überfordern und bei denen man das Spiel unter Kontrolle halten kann.
Nicht jeder ausgewachsene Hund geht so mit Welpen um, wie es sein sollte. Manche mobben die Kleinen, manche sind viel zu grob und rauh. Ein Welpe sollte nicht "platt gewalzt" werden von den großen. da sind ja auch enorme Gewichtsunterschiede zu berücksichtigen.
Daher würde ich Dir wie Petra auch empfehlen, eine Welpengruppe aufzusuchen, wo der Kleine sich mit Gleichaltrigen sozialisieren kann.
Ansonsten, wie gesagt, finde ich anfänglich viele Einzelbegegnungen besser, als direkt eine ganze Wiese voller Hunde.
Viel Spaß mit dem neuen Familienmitglied wünscht Sonja mit July
Hallo! Bitte in dem Alter noch keine großen Unternehmungen. Der Kleine muß sich zuerst an seine neue Umgebung und Familie gewöhnen. Ich kann Euch verstehen, dass Ihr dem Welpen viel von der Welt zeigen möchtet, aber das hat Zeit. Geht alles ganz langsam an. In dem jungen Alter wird er sowieso noch viel Zeit verschlafen, die er zum ausruhen, wachsen und verarbeiten der vielen neuen Umwelteindrücke braucht. Ab der 12. Woche kann ich den Besuch einer guten Welpenspielgruppe empfehlen. Die Treffen sind meistens ein mal in der Woche und bieten dem Welpen die Möglichkeit in organisierter Umgebung Kontakt zu anderen Hunden zu halten und die "Hundesprache" nicht zu verlernen. Das ist gerade dann wichtig, wenn die Spaziergänge eben noch nicht so umfangreich sein dürfen und Ihr vielleicht deshalb auch nicht so häufig auf andere spielwillige Vierbeiner trefft. Die Spielgruppe hat wirklich viele Vorteile und macht Spaß.
Wir wünschen Euch mit der kleinen Fellnase ganz viel Freude.
Sonja & Sira
Hunde haben alle guten Eigenschaften der Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen.
Friedrich der Große
Mit 9 Wochen haben wir mit der Hundeschule begonnen. Wir waren mit anderen inetwa gleichaltrigen Hunden getrennt von den "Grossen". Bei der Spielstunde waren auch die Grossen dabei. Grossen = ca. 1 Jahr und älter. Die Hunde waren gemischte Rassen. Das hat gut funktioniert. Es wurde niemand gemobt noch waren sie zu rüde. Wobei die "Kleinen" auch mehr unter sich blieben. Wir hatten das Problem das er recht früh zu uns kam und wir uns sehr bemühten ihn mit anderen Hunden zusammenzubringen.
Heute mit 7,5 Monaten haben wir einen superlieben verträglichen Hund.
Wir haben ihn überall mitgenommen wo er mitdurfte. Grosse Spaziergänge haben wir in diesem Alter unterlassen. Und wenn, dann hatten wir einen Korb dabei wo das Hundekind dann friedlich schlummerte.
Lieber Hanno,
wie so oft gibt es verschiedene Meinungen.....
Ihr lasst ja den Zwerg nicht ohne eure Aufsicht mit den anderen spielen und werdet sicher mitbekommen, wenn ihm was zuviel wird. Er ist auch durchaus in der Lage das zu signalisieren und sich zurückzuziehen. Alles, was in den ersten 3 Wochen ( bis zur 12. Woche) lernen kann, was den Kontakt mit anderen angeht, ist wertvoll und wichtig für ihn.
Gegen Reizüberflutung haben gesunde Welpen ein prima Rezept: sie pennen ein und wenns im dicksten Trubel ist.
Ich denke er wird viel Nutzen davon haben, wenn ihr ihn nicht in Watte packt, Hund sein lasst und einfach darauf achtet, dass er nicht von fehlgeleiteten Hunden (ja die gibt es auch) ernsthaft gebissen wird. Er soll ja nicht gleich mit 20 Riesenhunden klarkommen, aber die HUndewiese ist schon eine gute Sache.
Meine Chaggi (heute 17 1/2 Monate) ist eine sehr gelassene Hündin, der eigentlich nix fremd ist und die jedem anderen Hund und HÜndchen freundlich begegnet und jeden Mobber irgendwann doch noch ins wilde Spiel integriert, knurrende Hunde einfach ignoriert und Abstand hält und im Zweifelsfall zu mir kommt und sich ablegt und beobachtet.
Auch unsere Welpen haben früh Kontakt zu HUnden, mit denen sie NICHT verwandt sind und bisher werden alle für ihr Sozialverhalten gelobt.
lieben Gruß Feli
Punish the deed, not the breed. Look at the hand holding the lead.
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