Hallo Rosebud,

wir haben seit Ende August eine zweite Hündin zu unserer Jarah hinzubekommen (Nothündin von Birgit). Es war eine Entscheidung, die in der Familie getroffen wurde. Ohne eine gemeinschaftliche Entscheidung würde ich es nicht tun.
Im Großen und Ganzen schließ ich mich Frahdi´s Ausführungen an. Jarah war als Einzelhund eher zurückhaltend und vorsichtig. Nach einer gewissen Eingewöhnungszeit (Zickenalarm an der Tagesordnung) haben sich beide abgesprochen, dass sie mal austesten, was so alles an Unsinn durchgeht. Das kann jede Menge sein, sag ich Dir Mittlerweile sind sie ein Ar..... und eine Seele. Die Rangordnung hat Jarah kurz und bündig klargestellt, sodass es jetzt keinerlei Probleme mehr gibt.
Aus Jarah ist jetzt eine forsche, vordernde, verspielte und ganz und gar nicht mehr zurückhaltende Hündin geworden, die ganz genau ihre Grenzen abtastet. Sie hat sich im Wesen und Karakter zum Vorteil entwickelt, ist allerdings manchmal auch etwas schwieriger zu führen. Djuni erfreut sich der unbeschwerten Jugend, die sie bis dahin nicht kannte, ist für jeden Sch... zu haben und lernt auch langsam, dass es Menschen gibt, denen man gehorchen muss
Wenn ich den Beiden beim Toben zuschaue, denk ich immer wieder, ein kleinerer Hund käme da glatt "unter die Räder".
Was Du aber unbedingt bedenken solltest, Du grenzt Deine Freiheiten weiter ein. Sei es im Urlaub (ein Hund ist meist kein Problem, zwei schon eher), die Gassigehzeiten verlängern sich ins unermessliche (weil es einfach toll ist, den Hundis zuzuschauen), ist das Auto noch groß genug, kriegst Du auch zwei Hunde nach einer Schlammschlacht unter die Dusche, sind Deine Klamotten widerstandsfähig genug kurzum, Du stellst Dein Leben auf eine neue Ebene.
Wenn Du damit klarkommst, dann tu es. Sonst, lass es sein.

Tschau und viel Spaß mit den Hundis