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AW: Hundeomas & -Opas
Der Letzte meiner Fuenfer-Gang, Zambo, kommt in die Jahre ... zehneinhalb ist er nun und somit soll er auch seinen Platz hier in diesem Thread bekommen.:o
Zambo hatte das Glueck, nie in seinem Leben ernsthaft krank gewesen zu sein - von selbstverursachten Unfaellen etc. mal abgesehen. Klopperei mit Bruder Zulu (in jungen Jahren), ausgerissene Krallen bei Dschungeltouren oder auch kleinere Verletzungen bei Kojotenjagden sind immer unkompliziert und schnell verheilt - ein echter Naturbursche.
Er war der wildeste aller unserer Welpen, sein Halsband war immer rot - rot heisst Achtung! Und er ist der Hund aus unserem Rudel, der die groesste Wandlung durchgemacht hat. Von der absoluten Knalltuete zum weisen, geduldigen und anhaenglichen Schmusehund im Alter.
Fuer Doggenwelpe Pascha, der seit Maerz bei uns ist, ist Zambo ein gutmuetiger Lehrmeister, ein leidensfaehiger Punchingball :rolleyes: und ein toller Kumpel.
Leider hat Zambo im Laufe der Jahre viele Lipomas (Fettgeschwulste) entwickelt, die wie bei seiner Halbschwester Chakka flaechig ausgepraegt und somit inoperabel sind. Einige wachsen nach innen und druecken auf Lunge und Herz.
Und die Hitze hierzulande macht ihm deutlich zu schaffen.
Noch geht es ihm ganz gut - er hat gute und schlechte Tage - und er begleitet uns auf unsere Ausfluege in die Natur, manchmal aber muessen wir aber schon auf halber Strecke umkehren, weil Opa Zambo es deutlich nicht mehr schafft. Immer oefter gehen wir nun getrennt spazieren, damit Jungspund Pascha toben und rennen kann und den Opa nicht zu sehr belastet.
Aber die Beiden sind ein tolles Gespann und ich hoffe, dass Zambo noch lange bei uns bleiben kann.
LG
Heike
Anhang 56221
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AW: Hundeomas & -Opas
Mein Herzensjunge Monthy ist jetzt 9 Jahre und 3 Monate alt. Damit gehört er nun auch dem Seniorenclub an.
Mein Augenmerk gehörte ihm schon immer, gerade weil er immer irgend etwas hatte. Angefangen über den Nabelbruch, dann seine im Laufe der Jahre immer mehr zunehmenden Allergien, diverse kleinere OPs, 2 Magendrehungen, 2 Goldakupunkturen.... etc.pp.
Ich glaube, wer einen solchen Hund hat - also einen Hund, um den man immer irgendwie besorgt ist -, der kann vielleicht verstehen, dass einem gerade ein solches Tier noch näher steht, als ein Hund, der immer proppelgesund ist. Es geht irgendwie noch tiefer. Denke ich mal..... :rolleyes:
Umso dankbarer bin ich jeden neuen Tag dafür, dass wir es bis hierhin geschafft haben. Und dass es ihm derzeit wieder echt gut geht. Ich genieße jeden Tag mit ihm und jeden neuen Tag genieße ich ihn intensiver. Ich atme ihn förmlich ein. Dieses schreckliche Jahr 2018, wo so viele tolle Hunde ihre letzte Reise antreten mussten und seine beiden Magendrehungen Anfang des Jahres haben mir bewusst gemacht, wie schnell alles endlich sein kann.
Er bekommt alle 2 Wochen seine Physio, die braucht er dann auch und die tut ihm gut. Ich bin jedes Mal glücklich, wenn die Physio ihm eine noch immer tolle Muskulatur attestiert. Es geht zwar alles mittlerweile etwas langsamer und gemütlicher auf unseren Runden, aber er hat sie immer noch, diese 5 Minuten, wo der Schabernack in ihm hoch kommt und er durch die Gegend hopst wie ein T-Rex oder er mit Luni ein kleines Fangespiel startet, nicht mehr so ausdauernd, aber er hat Spaß.
Die Schnüt wird grauer, mittlerweile verfärben sich auch die Pfötchen. Die Farbe der Weisheit steht ihm gut. Und wenn ich ihn mir so anschaue, dann schlagen 2 Herzen in meiner Brust. Das Eine ist ein wenig wehmütig, weil die Jahre so schnell und unwiederbringlich vergangen sind. Unumkehrbar, ohne Gnade. Das andere, zweite und weitaus stärker schlagende Herz ist voll mit Wärme und grenzenloser Dankbarkeit für jeden Moment, den wir hatten und hoffentlich noch haben werden.
Und es bilden sich so allmählich kleine Schrullen aus. Er besteht auf Ritualen und fordert diese unerbittlich ein.
Seit Kurzem verlangt er nach seinem Abendmahl SEINE Banane als Dessert! Dann nimmt er neben Herrchen auf dem Sofa Platz und stiert ihn hartnäckig an, je länger man ihn warten lässt, desto mehr laufen die Sabberfäden aus den Lefzen. Wer sein Umfeld und sich selbst gerne trockener mag, der tut gut daran, den Herrn nicht allzu lange warten zu lassen. :blink:
Und er entwickelt sich ein wenig zum Kläffer. Läuft jemand an unserem Auto vorbei, während er drinnen sitzt, wird erbarmungslos gekläfft.
Sein neuer Lieblingsplatz ist die Treppe mit direktem Fensterplatz. Da kann man so schön das Umfeld beobachten und kläffen, sobald jemand den Gartenzaun, auch weitläufig, passiert. Das nervt etwas und bin ich sonst eher geneigt, seine Schrullen so hinzunehmen, ist das etwas, woran wir nun in gehobenen Alter bei zugegebenermaßen zunehmender Ignoranz solchen Dingen gegenüber :joker: arbeiten müssen.
Dennoch macht es Spaß ihn auch durch diese Phase des Älterwerdens zu begleiten. Es hat einen ganz eigenen Charme und es berührt mein Herz mehr, als alle anderen Lebensetappen und die waren schon toll. Es ist etwas ganz Besonderes.
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Graf D. und seine Prinzessin
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stattlicher Bursche
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die Fotografin und ihr Modell
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beste Freunde stehen Seite an Seite
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ein Leckerchen wäre jetzt willkommen.
LG
Sabine
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AW: Hundeomas & -Opas
Schön, dass du das Thema wieder angeschubst hast, Brigitte.
Nala ist heute auf den Tag 10,5 Jahre :)
Ihr gehts weiterhin sehr gut, die SLO haben wir mit den Medikamenten gut im Griff. Das Karsivan tut ihr auch insgesamt super gut. Sie ist immernoch der beste Bürohund und nach wie vor der faulste Hund der Welt :D aber trotzdem sind längere Wanderungen, wie neulich im Allgäu kein Problem und sie ist bei allem dabei.
Vor ein paar Tagen hab ich entdeckt, dass sie nun auch von hinten grau wird, also an der Schwanzspitze :)
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Liebe Grüße, Kerstin mit Nala
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AW: Hundeomas & -Opas
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.
Das hab ich gestern noch vergessen zu posten und dabei ist es doch auch wieder so ein Foto, das mich so berührt.
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Monthy und meine Tochter
Dieses magische Band zwischen beiden ist nie verblasst, obwohl Tochter nun schon länger nicht mehr bei uns wohnt und sie ihre Luna hat, die sie auch über alles liebt. Aber Monthy, der hat nach wie vor, einen Extrastatus und umgekehrt hat sie den bei ihm auch.
Luna ist ja wochentags bei uns. Nach der Arbeit kommt meine Tochter also täglich bei uns vorbei, um Luna abzuholen. Dann quatschen wir, werten den Tag aus. Ich berichte von den Geschichten, die uns so auf den Gassirunden passiert sind. Am Ende ihres Besuches irgendwann sagt sie: "Komm Luna, wir gehen nach Hause."
An manchen Tagen bleibt Luna wie festgenagelt liegen oder verkrümelt sich ins Schlafzimmer, versteckt sich unter dem Couchtisch.... bloß nicht auffallen. Sie ist gar nicht da. Nichts bewegt sie mitzukommen. Wenn dann meine Tochter ein zweites Mal auffordert mitzukommen, kommt Luna an, schmiegt sich demonstrativ an mich oder den GöGa. Sie zeigt sehr klar: "Nein, ich will nicht. Dar ich heute nicht mal hier bleiben?"
Und genauso macht das Monthy auch. Bei der Aufforderung an Luna den Heimweg anzutreten, springt er - je nach Lust und Laune - auf, fühlt sich angesprochen. Er scharwenzelt um sie herum, fiept, kommt dann fragend zu mir, ob er mit darf. Wenn ich dann sage: "ja, du darfst ja mit!", rennt er hastig zur Haustür, könnte ja sein, jemand überlegt sich das anders.
Sie entscheiden beide ganz selbstständig, wann sie wo sein wollen. Das ist schon witzig. Und wenn die Umstände passen, kommen wir ihren Bitten gerne nach.
Off-Topic:
Anhang 56462
Und hier noch ganz außer Konkurrenz ein Foto von Prinzessin Luna, die hier eigentlich nichts zu suchen hat. Sie ist ja erst 6.
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AW: Hundeomas & -Opas
Imani ist nun 10 Jahre und 4 Monate. Sie geht noch sehr gerne spazieren, aber Fressen ist ihre Lieblingsbeschäftigung:D. Sie will es immer Recht machen und war niemals grob anderen Hunden gegenüber. Sie ist ein eher leiser Hund, mein Schatten, meine treue Seele.
Zuma hat ihr Leben wieder ordentlich in Schwung gebracht - es war die beste Entscheidung, Imani nicht als Einzelhund zu lassen.
Gruss Caroline mit Imani und Zuma und Leyla für immer im Herzen
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10,5 ist super schön, und Shari bisher Spitzenreiter mit fast 11,5 Jahren:blink:
Leise war Shari eigentlich nie, immer Vollblutjäger und Hündinnen- und Kastratenniedermacherin.
Als sie 7 wurde zog Samu ein und letzes Jahr der Mini Charly - auf Beide könnte Shari verzichten, aber sie mag sie und bei Samu hat sie die Erziehung übernommen und bei Beiden die königliche Herrschaft bewahrt.
Obwohl sie beiden Hunden körperlich mittlerweile unterlegen ist - bleibt Shari die Chefin. Es reicht ein Blick oder ein kurzes Brummen und die Lage ist geklärt.
Apropos Blick, in den letzten Wochen habe ich festgestellt, das - wenn sie ihren Kopf wendet, manchmal das eine Auge nicht so schnell folgen kann. Schwer zu beschreiben, also man sieht dann die Nickhaut (?) für eine Sekunde ungefähr.
Habt ihr das auch schon einmal beobachtet ?
LG Brigitte mit Shari & Samu
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AW: Hundeomas & -Opas
Ne, Spitzenreiter ist unser Duke mit 12 Jahren und 8 Monaten :blink:
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AW: Hundeomas & -Opas
Zitat:
Zitat von
Webmaster
Oh Wahnsinn, ganz toll! Das freut mich sehr. Der 13. ist unser nächstes großes Ziel.
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Ja, Brigitte, ich verstehe was du meinst. Ich liebe und genieße diese Momente auch so sehr. Es macht selbst überaus glücklich zu sehen, dass es den Senioren gut geht und sie ausgelassen ihr Leben genießen.
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AW: Hundeomas & -Opas
Gestern war so ein Tag und ich hatte zum Glück die Kamera dabei und lass euch gerne teilhaben.
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AW: Hundeomas & -Opas
Jetzt ist mein kompletter Beitrag verschwunden, als ich die Fotos hochladen wollte:eek:
Dann eben nochmal...
Meine Fellnase ist jetzt fast 11,5 Jahre und zählt jetzt auch schon zum Seniorenclub:blink:
Sie hat bis jetzt noch keine nennenswerten Wehwehchen (gleich auf Holz klopf) außer ihre Futtermittelallergie, die wir vor kurzem wieder etwas anpassen mussten.
Im August müssen wir wieder mit ihr zum Impfen und da wird Uch gleich der Gesundheits-Check mit gemacht - sollte aber allles passen.
Die Trennung von ihrem Herrchen in 2017 hat sie sehr gut verkraftet (sie sieht ihn fast täglich) und meinen neuen Partner hat sie von Anfang an ins Herz geschlossen, obwohl sie Unbekanntem oder Neuem gegenüber eher zurückhaltend/ängstlich ist. Der "Bananenonkel" ist aber auch ein ganz toller, immerhin akzeptiert er ihre Macken und Eigenheiten voll und ganz und findet sie auch ganz toll ❤️ (sie wickelt ihn auch perfekt um den Finger)
Nala wird nachts öfters umtriebig... sie hopst aus dem Bett, läuft durch die Bude, legt sich in den Flur, geht dann ins Wohnzimmer - steht da, springt aufs Sofa, kommt nach 10 Min wider und merkt, Mutti-Kuscheln ist doch am Besten:D
Sie hat jetzt sicher mehr Freiheiten, aber dennoch darf sie nicht alles.:blink: Mein Seelenhund kennt mich einfach in und auswendig, sie hat mich unheimlich viel gelehrt und ich hoffe, ich kann ihr annähernd so viel zurück geben.
Ich freu mich jetzt auf unseren nächsten gemeinsamen Urlaub an der Ostsee. Sie hasst das Wasser:eek:, aber sie liebt den weichen Sand zwischen den Pfoten.:)
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AW: Hundeomas & -Opas
Anhang 57176
Ich habe bei Nala (11) vor kurzem ein großes Blutbild machen lassen, alles in bester Ordnung.
Dann war ich nochmal beim Tierarzt wegen eines Hustens. Eigentlich kein richtiger Husten, eher ein Schnauben. Deswegen hatte ich vor einiger Zeit schon mal einen Termin gemacht, dann war es aber innerhalb eines Tages wieder fast weg, sodass ich den Termin wieder abgesagt habe. Diesmal wurde es auch wieder schlagartig besser, nachdem ich telefonisch den Termin für den übernächsten Tag gemacht hatte, aber ich wollte es jetzt einfach abklären. Zudem hab ich zwei Mini-Knubbel in der Milchleiste ertastet und auch da wollte ich mal die TA-Meinung hören.
Fazit war: Knubbel in der Milchleiste sind reiskorngroß und ich soll die erstmal weiter beobachten. Er fände es übertrieben, die jetzt sofort zu entfernen.
Wegen des Hustens (laienhaft und aus meiner schlechten Erinnerung widergegeben): Er sagt, das sei eine leichte Lähmung des Nervs, der den Kehlkopf schließt und öffnet und dieser Nerv geht auch bis in die Hinterläufe (??)... Nala hat die umgeknickte rechte Pfote erst mit leichter Verzögerung korrigiert.
Dadurch dass sich der Kehlkopf nicht mehr vollständig öffnen kann, bleibt dort Feuchtigkeit hängen, die dann irgendwann zu dem Husten führt.
Wenn die Hinterhand gefordert wird, kann es dann auch zum Hüsteln kommen.
Er sagt, das käme gerade bei Ridgebacks im Alter häufiger vor. Ich weiß jetzt nicht, ob man da jetzt schon von einer Kehlkopflähmumg spricht oder erst, wenn es noch weiter fortschreitet.
Er meinte jedenfalls, es bestehe aktuell kein Handlungsbedarf. Erst wenn es schlimmer wird (und das wird es wohl mit zunehmendem Alter), müsse man Kortison geben...
Für mich ist es natürlich wieder großes Drama, vor allem nachdem ich im Netz gelesen hab, dass es zu Erstickungsanfällen bei körperlicher Anstrengung kommen kann... Ach...man sollte das echt nicht machen...
Es geht ihr eigentlich so gut gerade. Gestern hat sie ausgiebig und ausgelassen mit einem Hund getobt. Anstatt mich zu freuen, hab ich die ganze Zeit überlegt, ob diese Anstrengung und das Bellen jetzt kontraproduktiv sein könnte und ich es lieber unterbinden soll.
Wenigstens hat der Hundeschatz eine unbeschwerte Zeit!
LG, Kerstin