Hallo Lutz!
Wenn ich mir dein Posting so durchlese (und nochmal lese, und nochmal ...), habe ich ganz einfach das ganz starke Bauchgefühl: "Das funzt so nicht. NIE IM LEBEN!"

Warum? Weil ich herauslese (oder meinetwegen auch hineinlese), dass ihr glaubt, mit anfänglich ein wenig Erziehung (ein paar Wochen oder so) wird der Hund in allerkürzester Zeit zum Selbstläufer, der dann am Tag allerhöchstens die zwei Stunden Zeit zum Rausgehen braucht und ansonsten anspruchslos ist.
Das klappt aber so nicht. Nicht beim Ridgeback und nicht bei anderen Hunden. Mein Hund z.B. will gaaanz viel um mich herum sein und letztlich ist unsere gesamte gemeinsame (wache oder zumindest halbwache ) Zeit angefüllt mit Kommunikation, Interaktion und letztlich auch viel Erziehungsarbeit. Das sind keineswegs nur zwei Stunden.

Sicher, ich kann mich da (also in euch) täuschen, aber was, wenn ihr den Welpen im Haus habt und ich hab Recht? Ich würde euch auch angelegentlich raten, das Zusammenleben mit einem Hund (irgendeinem Hund) einfach erst mal "auszuprobieren". Vielleicht nehmt ihr Nachbars Wauzis mal in "Pension"?

Nicht böse sein, das ist halt das, was ich mir so denke.

Liebe Grüße
Tina