Hallo Girlie,

ich kann den beiden Vorschreiberinnen nur Recht geben. Lies dich doch mal durch's Forum. Oder hast du schon mal einen Blick in ein rassespezifisches Buch geworfen?
Und weil es sich bei dir ein bißchen so anhört, ein großes Grundstück ist mit Sicherheit nicht das wichtigste für einen RR, jedenfalls nicht, wenn er es nicht mit seiner Famile teilen darf.
Auch wir haben Haus mit Grundstück, aber wenn wir z.B. im Winter oder abends oder auch einfach zwischendurch (man hat ja auch mal was anderes zu tun ;) ) nicht draußen sind, mögen unsere Hunde auch nicht draußen sein. Von daher sind sie sicher bessere Haus- und Wohnungsbewacher :grin: . Ich denke halt, ein RR wäre auch in einer Wohnung glücklich, wenn er Familienanschluss und sinnvolle Beschäftigungen hat. Im Gegensatz wäre ein RR, der auf einem noch so riesigen Grundstück als Wachhund gehalten wird (Zwinger, Hundehütte, Stall o. sonst wie), dem aber die Familie, Liebe und Verständnis, Kontakt zu Artgenossen fehlt, meiner Meinung nach eine absolute Fehlbesetzung.

Ansonsten kann ich nur sagen, wenn man sich auf "seinen" Hund einlässt, ihn ausbilden aber nicht verbiegen will, wenn man Verständnis und vor allem viel Geduld mitbringt, nichts lieber tut, als sich in der Natur aufzuhalten, bei Regen kann das gern etwas kürzer ausfallen ;) und wenn man tatsächlich Zeit für einen Hund hat (kein Hund mag 8h täglich allein sein), dann hat man schon mal eine Menge zu bieten, was einen RR glücklich macht.

LG Melanie mit Faraa, Fay, Rudi und Chuma im Herzen.