Hallo Kai,
zu gerne erinnere ich mich, dass ich mich vor nunmehr 11 Jahren um einen RR-Welpen (bei einer Züchterin) telefonisch "beworben" habe.
Die erste Nachfrage galt meinen Wohnverhältnissen. Zu diesem Zeitpunkt wohnten wir in einer 2,5 Zimmer-Souterrainwohnung mit Küche, Bad und mit kleiner Terrasse/Gartenmitbenutzung in einem 4 Familienhaus. Mit dem Hinweis, dass wir im nächsten Jahr in unser Einfamilienhaus ziehen würden. Die Dame teilte mir mit, dass ich mich gerne wieder melden könne, wenn wir umgezogen wären........
Ich kann mich einigen Beiträgen anschließen. Aus meiner Sicht ist es durchaus möglich einen Hund, respektive RR in eine Etagenwohnung zu adoptieren.
Klar, Treppen sind oft ein ungeliebtes Thema aber auch zu bewältigen.
Nachbarn tun sich schwer, mit weinenden und bellenden Hunden. Vor allem, wenn ein "individuelles" Toleranzmaß überschritten wird. Es ist wirklich wichtig mit dem Hund ausgiebig und in kleinen Schritten das Alleine sein zu trainieren, vor allem um des Hundes willen. Dazu braucht man Zeit.......viel Zeit.
Und ja, *heftig nicke* der Hund sollte im Wohnraum explizit eine Rückzugsmöglichkeit/Wohlfühlbereich haben, wo er ungestört sein darf.
Dass ein Naturschutzgebiet nicht weit von euch ist, finde ich prima. Man erkundigt sich, ob dort Leinenpflicht besteht und wenn ja, dann lässt man den Hund eben angeleint. Ansonsten gelten natürlich alle Regeln wie für alle Hunde"halter" auch solcher, deren Eigenheim sich mitten in der Stadt, an der Autobahn, im Wald oder sonstwo befindet.
Wir laufen ganz selten jeden Tag die gleich Strecke, obwohl wir direkt am Feldrand wohnen. Abwechslung bspw. eine Fahrt in ein anderes Auslaufgebiet steht (oki, nicht ganz ökologisch) täglich auf unserem Programm.
VG Esther


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