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  1. #1
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Ridgeless
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    Standard AW: Größe und Gewicht bei 8 Monate altem RR Rüden

    Natürlich kann ein sorgfältiger und gewissenhafter Züchter die Grösse seiner Hunde beeinflussen.
    Sonst hätten wir ja keine Riesen- und Zwergrassen.
    Dabei kommt es nicht nur auf die Grösse der beiden Eltern an - das weiss jeder Züchter.

    Ich schliesse mich der Aussage/Frage an: Warum wollen alle so grosse Hunde haben?
    Die erwünschte Grösse eines RR Rüden liegt laut Standard bei 63,0cm bis 69,0cm - daran sollten sich Züchter und Zuchtrichter auch halten. Sonst "artet es aus". Meine Meinung. (Nebenbei: Gewicht 36,6kg)

    Zitat: "Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung im genauen Verhältnis zum Grad seiner Abweichung stehen sollte"

    Wer einen grösseren Hund will, der kann ja mal beim Broholmer gucken...
    Nette Grüsse,
    Jörg

  2. #2
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    Standard AW: Größe und Gewicht bei 8 Monate altem RR Rüden

    Hallo wir sind neu hier und sehen das es hier sehr ausartet mit welcher Größe bei welchem Gewicht die richtigen Maße eines RR eingehalten sind.
    Wir von unserer Seite haben einen Rüden, der Ende des Monats
    7 Monate alt wird bei einer Schulterhöhe von ca. 61- 62 cm und einem Gewicht von 31kg für uns als normal erscheint.
    Wird er " groß " bleibt er " klein " uns ist es egal, da er der schönste RR ist und alle anderen schlägt. ( bitte beachten: unser denken ;) )
    Ich denke mit solch einer Einstellung sollte man an die Sache heran gehen und wenn man sich in irgendeiner Form nicht klar ist ob das Rigde- typisch oder untypisch ist und es zu Gesundheitsproblemen
    hierdurch kommen kann, sollte man einen Arzt des Vertrauens aufsuchen und sich von ihm aufklären lassen.

    Ansonsten danke ich allen hier, da es sehr tolle Themen gibt die sehr interessant sind und man noch viel lernen kann....

    LG AYO, Tom und Tina

  3. #3
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    Standard AW: Größe und Gewicht bei 8 Monate altem RR Rüden

    Zitat Zitat von Ridgeless Beitrag anzeigen
    Natürlich kann ein sorgfältiger und gewissenhafter Züchter die Grösse seiner Hunde beeinflussen.
    Sonst hätten wir ja keine Riesen- und Zwergrassen.
    Dabei kommt es nicht nur auf die Grösse der beiden Eltern an - das weiss jeder Züchter.

    Ich schliesse mich der Aussage/Frage an: Warum wollen alle so grosse Hunde haben?
    Die erwünschte Grösse eines RR Rüden liegt laut Standard bei 63,0cm bis 69,0cm - daran sollten sich Züchter und Zuchtrichter auch halten. Sonst "artet es aus". Meine Meinung. (Nebenbei: Gewicht 36,6kg)

    Zitat: "Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung im genauen Verhältnis zum Grad seiner Abweichung stehen sollte"

    Wer einen grösseren Hund will, der kann ja mal beim Broholmer gucken...
    & @ JABALI

    sowohl unser Rüde als auch hier in der Nähe lebende RR-Dame stammen beide aus anerkannten (unterschiedlichen) RR-Zuchten.
    Wie bereits hier erwähnt ist unser RR ein Riese unter den RR´s , die RR-Hündin (fast zwei Jahre älter als unser) gilt als der BONSAI unter den RR´s.
    Aber nun: sie zeigte bereits im Alter von 8 Monaten HDS (bei 58cm & 27kg) unser ist kerngesund trotz des XXL-Formates. Größe allein kann hier nicht als Kriterium gelten.
    Ferner sowohl bei unserem als auch bei der Mini-RR sind die Wurfgeschwister alle in der Super-DIN-Norm!!!

    So, jetzt die Fragen:
    Sind die Züchter wo immer aller Nachwuchs nach DIN-Norm kommt mehr als Gott und/oder die Natur????
    Haben alle diese Züchter in Genetik einen Nobelpreis???
    Oder anders: Wo bleibt der canidale Nachwuchs bei diesen Züchtern, wenn es doch zu einem "faux-pas" (Mini versus Maxi) der Natur kommt ?

    Sollte es am Futter im ersten Lebensjahr liegen:
    Zufällig füttern wir, als auch die Besitzer der Mini-Dame, Eukanuba.


    Meine Meinung hierzu ist:
    Der Mensch (vor allem Züchter) können nicht alles in der Natur steuern. Hin und wieder Zeigt die Natur, dass sie immer noch am "Hebel" sitzt.
    Interessante Buchempfehlung für die, die es nicht glauben "Nachrichten aus einem unbekannten Universum";
    Autor: Frank Schätzing.

    Um Missverständnissen vorab zu begegnen: Wir haben weder auf einen Riesen abgesehen, noch hin "gearbeitet".
    Was wir wollten und auch erhielten, ist ein Hund der Charakter hat, super umgänglich ist und uns wirkliche Schmuseeinheiten (von sich aus) schenkt, die jede Katze in den Schatten stellt.

    Schönen Start in das erste EM-Wochenende wünscht

  4. #4
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Ridgeless
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    Standard AW: Größe und Gewicht bei 8 Monate altem RR Rüden

    Zitat Zitat von Caecil Beitrag anzeigen
    So, jetzt die Fragen:
    Sind die Züchter wo immer aller Nachwuchs nach DIN-Norm kommt mehr als Gott und/oder die Natur????
    Keine Ahnung, wie du das meinst! Vorsichtshalber sage ich mal: Nein.
    Damit du mich nicht falsch verstehst: Für mich müssen nicht alle Rassehunde "im Standard" liegen - Gott bewahre! Aber viele Hunderassen werden, vielleicht modebedingt, immer grösser und schwerer gezüchtet. Nachfrage bestimmt das Angebot, nicht wahr?
    Das finde ich nicht richtig.
    Gesundheit und Wesen sind für mich das Allerwichtigste. Da kann von mir aus ein perfekter Zuchtrüde mal ausnahmsweise 3cm über dem Standard liegen...allerdings sollte die Wahrscheinlich dann doch mindestens genauso gross sein, dass ein gesunder und wesensstarker Rüde mal 3cm unter der gewünschten Mindestgrösse liegt, oder nicht? Dann sollte man auch in so einem Fall mal "ein Auge zudrücken".
    Genauso wie man einen perfekten (Wesen & Gesundheit) RR Rüden ohne Ridge nicht von der Zucht ausschliesen sollte, oder einen perfekten (Wesen & Gesundheit) z.B. Dogo Canario ohne schwarze Maske, oder mit "zuviel Weissanteil", oder was weiss ich.

    Zitat Zitat von Caecil Beitrag anzeigen
    Haben alle diese Züchter in Genetik einen Nobelpreis???
    Wenn sich ein Hundezüchter heutzutage nicht mit Genetik auskennt, dann sollte er das Hundezüchten tunlichst unterlassen oder sich z.B. auf die Hühnerzucht konzentrieren. Ich hab da selbst schon die wildesten Sachen gehört, wie "ich suche für meine sehr schöne, aber triebige Berhardinerhündin, die leider aggressiv zu Artgenossen ist, einen wesensstarken und ruhigen Deckrüden...denn ich möchte ihre ansonsten sehr guten Anlagen gerne weiter tragen!" *kotz*

    Sehr schön und verständlich ist in diesem Zusammenhang die "Geschichte vom Malzhund" > Irene Sommerfeld-Stur :: Hundezucht / Popular-Sires / Die Geschichte vom Malzhund

    Zitat Zitat von Caecil Beitrag anzeigen
    Oder anders: Wo bleibt der canidale Nachwuchs bei diesen Züchtern, wenn es doch zu einem "faux-pas" (Mini versus Maxi) der Natur kommt
    Ich weiss wieder nicht, was die Frage zu bedeuten hat. Sorry.

    Zitat Zitat von Caecil Beitrag anzeigen
    Sollte es am Futter im ersten Lebensjahr liegen:
    Zufällig füttern wir, als auch die Besitzer der Mini-Dame, Eukanuba.
    Vieles liegt am Futter - aber nicht alles. Meiner Erfahrung nach wächst ein Welpe/Junghund (grosse Rassen) zu schnell, wenn man ihm ein Futter mit zuviel Fett, Rohprotein und Kohlehydraten gibt. Das sollte man unbedingt vermeiden, weil - durch das schnelle Wachstum - die Knochen sozusagen "nicht mitkommen". Sie müssen viel zuviel Gewicht tragen, sind aber noch nicht stabil genug. Was dabei passieren kann, muss ich ja nicht beschreiben, oder? Ausserdem muss man unbedingt auf ein ausgewogenens Kalzium/ Phosphor Verhältnis im Trockenfutter, genauso wie beim Barfen achten!
    Die Endgrösse aber kann man mit Futter nur minimal beeinflussen. (Vorausgesetzt wir reden nicht von extremer "Mangel"- oder "Mast"- Ernährung)

    Und noch etwas: Je grösser und schwerer der Hund, desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit, dass er früher stirbt und im Leben mehr gesundheitliche Probleme hat. Das ist eine Tatsache...natürlich gibt es Ausnahmen...natürlich gibt es auch kerngesunde Mastiffs mit 90kg Gewicht und 85cm Schulterhöhe.
    Nette Grüsse,
    Jörg

  5. #5
    suifeng
    Gast

    Standard AW: Größe und Gewicht bei 8 Monate altem RR Rüden

    Zitat Zitat von Ridgeless Beitrag anzeigen
    Und noch etwas: Je grösser und schwerer der Hund, desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit, dass er früher stirbt und im Leben mehr gesundheitliche Probleme hat. Das ist eine Tatsache...natürlich gibt es Ausnahmen...natürlich gibt es auch kerngesunde Mastiffs mit 90kg Gewicht und 85cm Schulterhöhe.
    So einfach läßt sich dieses nicht verallgemeinern. Ein ganz wesentlicher Faktor ist die Relation von Körperbau, Größe und Gewicht. Stimmt dieses Verhältnis, steht dieser große Hund den kleineren Vertreten der Rasse in nichts nach.

    Zum Thema, wie verhält es sich mit einem Fertigfutter- und Barf-Hund im Vergleich zum Wachstum, ist dieser Beitrag sehr interessant zu lesen:

    http://www.rhodesian-ridgeback-forum...08-post20.html

    Grüße
    Nicole

  6. #6
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Ridgeless
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    Standard AW: Größe und Gewicht bei 8 Monate altem RR Rüden

    Zitat Zitat von suifeng Beitrag anzeigen
    So einfach läßt sich dieses nicht verallgemeinern. Ein ganz wesentlicher Faktor ist die Relation von Körperbau, Größe und Gewicht. Stimmt dieses Verhältnis, steht dieser große Hund den kleineren Vertreten der Rasse in nichts nach.
    Hallo,
    Ja, hast Recht! Das war sehr allgemein. (Ich habe das aber nicht auf Hunde einer Rasse, sondern auf alle Hunde bezogen - war aber trotzdem zu allgemein)

    Natürlich kommt es auf viele weitere Faktoren an...
    Nette Grüsse,
    Jörg

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