Hallo,
das es in Deutschland bzgl. der Größe rumort ist mir bekannt, liegt vielleicht daran das sich einige Vereine streng an dem Standard orientieren und der ein oder andere Züchter für seinen Hund dort keine Zuchtzulassung bekommt. Da es dabei schließlich auch um Geld geht wird man versucht sein seinen Hund in einem anderen Verein unterzubringen, die evtl. ein Auge zukneifen.
Die aufkommende Frage ist, tun wir der Rasse oder uns damit für die Zukunft einen Gefallen ? Oder enden wir dort bei den gesundheitlichen Problemen, die andere Großhunderasse schon haben wie zB. Bordeaux Doggen etc. ? Gelenkprobleme, verkürzte Lebenserwartung usw.
Ich wünsche der Rasse zuliebe nicht, das sie dort landet wo sich der Schäferhund schon seit Jahren befindet.
Natürlich bin ich auch der Meinung das der Standard der heutigen Zeit angepaßt werden muß, welcher Rüde der den Standard von 69,5 cm einhält hat auch "nur" ein Gewicht von 36,5 kg ???
Die Lebensumstände der Hunde und die Qualität des Futters haben sich zwischenzeitlich sehr verändert, so das man international darüber nachdenken sollte gewisse "sinnvolle" Änderungen vorzunehmen, meiner Meinung nach bzgl. des Gewichtes nicht aber der Größe.
Die Rasse wird körperlich nicht mehr so gefordert, wie ihr es ursprünglich einmal angedacht gewesen ist.
Wie ich gehört habe soll es laute Stimmen aus den Staaten und Südafrika geben, die sich eine Größenänderung wünschen.
Südafrika kann ich mir noch vorstellen, da die Ridgebacks dort immer noch als Wachhunde auf Farmen eingesetzt werden und ein großer imposanter Hund doch eine ganz andere Wirkung auf Störenfriede hat. Bei den Amerikanern scheint mir das bloß wieder ein neuer "Modegag" zu sein....
Vielleicht weiß ja jemand etwas genaueres und kann sich hierzu noch äußern.
LG


LinkBack URL
Über LinkBacks



Lesezeichen