Wir organisieren das so: mein Mann arbeitet in zwei- bis dreitägigen Wechselschichten, ich hab als Zahnarzthelferin eineinhalb Tage die Woche frei, an den restlichen Tagen lange Mittagspausen und geh erst um halb neun aus dem Haus. Soll heißen: Attila ist pro Tag höchstens vier Stunden allein, wenn überhaupt (ist nicht jeden Tag der Fall).

Ohne diese Umstände (wenn wir beide so wie ihr neun Stunden arbeiten müßten, und zwar parallel) hätten wir uns keinen Hund zugelegt. Das klingt böse, aber wer fünf Tage die Woche jeweils neun Stunden am Tag seinen Hund alleinlassen muß, ist egoistisch. Da kannst du in den restlichen Stunden noch so viel Party machen mit dem Hund, es ist einfach nicht gut. Es ist nicht im Sinne des Hundes.